Gerade nochmal gut gegangen. Um ein Haar hätte die Welt auf einen der besten Multiplayer-Shooter der Spielegeschichte verzichten müssen. Wäre es nach dem Willen von Publisher-Riese Activision gegangen, und hätte Entwickler Infinity Ward kein so gutes Verhandlungsgeschick, wäre Modern Warfare wahrscheinlich nie produziert worden. In einem Interview mit dem offiziellen Playstation Magazin erklärt Infinity-Boss Vince Zampella, warum Activision mehr Weltkriegs-Shooter wollte.
Wer die letzten Jahre einen Blick in verschiedenste Foren warf, konnte regelrechte Hasspredigten gegen die scheinbar unendliche Reihe von WWII-Spielen verfolgen. Kein Wunder - immerhin haben wir das alles schon tausendmal gesehen, haben die Welt schon so oft wie kein anderer vor den Nazis gerettet. Alles schön und gut, aber bitte nicht in der drölften "Neu"-Auflage.
Das dachten sich nicht nur Fans, sondern auch Entwickler wie Infinity Ward, die mit einem frischen Konzept namens Modern Warfare an den Start gingen. Was damals wie der Clou des Jahres aussah, stellt sich nun im Nachhinein als reiner Zufall und ziemlich wackelige Angelegenheit heraus.
Modern Warfare war kein Wunschkind von Activision, eher ein Zugeständnis. Der Publisher wollte nämlich die Weltkriegsschiene weiterfahren weil Marktforschungsergebnisse einen Shooter im modernen Szenario schon im Vorfeld als Flop titulierten. Der Deal war dann recht einfach: Infinity Ward entwickelte fortan auch für die Konsole und durfte dafür Modern Warfare programmieren.
Dass die Idee des Entwicklers gar nicht so verrückt war, sollten die 14 Millionen verkauften Exemplare von Modern Warfare beweisen. Am Ende können alle froh sein, dass das so gelaufen ist, sonst gäbe es wohl noch mehr WWII-Shooter für uns, der Laden von Infinity Ward wäre vielleicht schon dicht und Activision bettelarm.
Wer die letzten Jahre einen Blick in verschiedenste Foren warf, konnte regelrechte Hasspredigten gegen die scheinbar unendliche Reihe von WWII-Spielen verfolgen. Kein Wunder - immerhin haben wir das alles schon tausendmal gesehen, haben die Welt schon so oft wie kein anderer vor den Nazis gerettet. Alles schön und gut, aber bitte nicht in der drölften "Neu"-Auflage.
Das dachten sich nicht nur Fans, sondern auch Entwickler wie Infinity Ward, die mit einem frischen Konzept namens Modern Warfare an den Start gingen. Was damals wie der Clou des Jahres aussah, stellt sich nun im Nachhinein als reiner Zufall und ziemlich wackelige Angelegenheit heraus.
Modern Warfare war kein Wunschkind von Activision, eher ein Zugeständnis. Der Publisher wollte nämlich die Weltkriegsschiene weiterfahren weil Marktforschungsergebnisse einen Shooter im modernen Szenario schon im Vorfeld als Flop titulierten. Der Deal war dann recht einfach: Infinity Ward entwickelte fortan auch für die Konsole und durfte dafür Modern Warfare programmieren.
Dass die Idee des Entwicklers gar nicht so verrückt war, sollten die 14 Millionen verkauften Exemplare von Modern Warfare beweisen. Am Ende können alle froh sein, dass das so gelaufen ist, sonst gäbe es wohl noch mehr WWII-Shooter für uns, der Laden von Infinity Ward wäre vielleicht schon dicht und Activision bettelarm.
geschrieben von Bob_ROss
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