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AKTIONSBÜNDNISS WINNENDEN APPELLIERT AN DEN BUNDESTAG

Gesellschaft gepostet von Green Ninja am 06.07.2010 um 16:05 Uhr
 
Für den Fall, dass es ein paar hier noch nicht mitbekommen haben: Vor Kurzem hat das Aktionsbündniss Winnenden wieder zugeschlagen. Zum Einen haben sie endlich ihre Unterschriftensammlung zu einem Verbot von "Killerspielen" beim Bundestag eingereicht und zum Anderen kurz darauf einen schriftlichen Appel an diesen veröffentlicht, um ihre Forderungen noch einmal zu unterstreichen.

Es ist nun über ein Jahr her, dass das AAW damit begann Unterschriften für eine Verschärfung des Waffengesetzes und ein Verbot von "Killerspielen" zu sammeln. Ihr werdet euch vielleicht wundern warum das so lange ging, aber die Aktion wurde - wie das Aktionsbündniss es formuliert - "wegen großer Nachfrage verlängert", was uns nun zum Punkt bringt: Es wurden über 100.000 Unterschriften für eine Änderung des Waffengesetzes gesammelt und über 85.000 für ein Verbot von "Killerspielen". Zum Vergleich: Die Petition "Gegen ein Verbot von Action-Computerspielen", welche als Reaktion auf die Innenministerkonferenz letztes verfasst wurde, kam auf 73.002 Stimmen, allerdings in einem Zeitraum von 6 Wochen und ohne die Unterschriften Minderjähriger.

Mehr dazu findet ihr in meinem Blog.

Aber das ist noch nicht alles: Ein paar Tage nachdem das AAW ihre Unterschriften der Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt übergeben hatten, veröffentlichten sie einen schriftlichen Appell an den Bundestag, um ihre Forderungen nochmals zu verdeutlichen.

"Wir fordern ein generelles Verbot von Computerspielen, die die Identifikation mit
dem Aggressor, die Belohnung aggressiver Handlungssequenzen wie das aktive
Training bei Tötungssimulationen zum Inhalt haben.

Die bestehenden Verbotsregelungen werden den Erfordernissen eines ausreichenden
Schutzes vor menschenverachtenden Gewaltspielen nicht gerecht.
Indizierung und restriktive Altersfreigabe sind nicht wie ein strafbewehrtes Verbot
geeignet, diese Spiele vom Markt zu drängen.

Eine effektive Bekämpfung darf sich nicht auf Einschränkung der Verbreitung
gewaltrelevanter Computerspiele beschränken, sondern muss ein Herstellungsverbot
umfassen."

Mehr dazu findet ihr ebenfalls auf hier.
geschrieben von Green Ninja  

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