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FAMILIEN GEGEN KILLERSPIELE

Gesellschaft gepostet von Green Ninja am 13.10.2009 um 21:40 Uhr
 
Das Aktionsbündniss Amoklauf Winnenden ist den meisten Spielern bekannt. Im Streit um ein Verbot von "brutalen" Videospielen stehen sie immer an forderster Front, mit Benefizveranstaltungen, einem eigenem Song und Ähnlichem. Aber ihr neuster Streich bringt das Fass zum überlaufen.

Das AAW ist für mich ein rotes Tuch. Um eins klarzustellen, was diese Leute erlebt haben wünsche ich nicht meinem schlimmsten Feind. Sie haben ihre Kinder verloren, das war ohne Zweifel ein schreckliches Ereignis und man sollte ihnen allein aus Gründen des Anstands zumindest ein bisschen Respekt entgegen bringen.

Aber die letzte Aktions des Aktionsbündnisses schießt dem sprichwörtlichen Faß den Boden aus. Kommenden Samstag überschreitet sie eine Grenze.



" Mit einem Plakat ruft das Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden auf: „Familien gegen Killerspiele!“.

Zu der Veranstaltung am Samstag, 17. Oktober 2009 steht auf dem Platz vor der Staatsoper in Stuttgart ein Container bereit. Gesammelt werden Spiele, die das Töten von Menschen simulieren!.

Bei dieser Aktion, die von 10 Uhr bis 19 Uhr stattfindet, ist eine Lostrommel aufgestellt. Direkt nach dem Einwurf können die Personen ein Los ziehen. Hauptgewinn ist ein Trikot der deutschen Fussball-Nationalmannschaft auf dem sich die Unterschriften des aktuellen Kaders befinden. In diesem Trikot haben sich die Kicker erst am vergangenen Wochenende für die WM in Südafrika qualifiziert."




Ich war bisher sehr zurückhaltend was das AAW anbelangte, obwohl ihre Aktionen immer fragwürdiger wurden. Ihre Unterschriftensammlung wurde mehrmals verlängert (zuletzt auf den 31. Dezember) und sie haben mehrmals darauf hingewiesen, dass auch die Unterschriften von Minderjährigen zählen! Hinzu kamen mehrere Benefizfeste, auf denen eben diese Unterschriften gesammelt wurden, eine CD und sogar ein eigener Song, "was kann diesen Tag ändern", den man sich auf der MySpace Page des Sängers Danny Fresh anhöhren kann.
Als ich festgestellt habe, dass die einen eigenen Online-Shop haben kam's mir fast hoch.

Aber, dass sie jetzt tatsächlich Familien dazu auffordern, Spiele zu sammeln um sie in einen Container zu schmeißen geht zu weit! Was die dann letztlich mit den Games machen werden ist ja relativ offensichtlich. Sicher nicht zurück in den Laden bringen.
Ich will gar nicht daran denken, was das in manchen Familien für Streit auslösen wird. Denn irgendwelche übereifrigen Mütter, die sich an der Spielesammlung des Sohnemanns vergreifen, wird es garantiert geben.

Wenn einer von euch Stuttgart wohnt, geht hin, macht was, redet mit ihnen (natürlich zivilisiert), schmeißt Schachfiguren und Wasserpistolen in den Container, irgendwas! Aber das kann so nicht weitergehen. Das war der letzte Tropfen.

Meine Damen und Herren vom Aktionsbündniss Amoklauf Winnenden,
Glückwünsch. Sie haben einen neuen Tiefpunkt erreicht.
geschrieben von Green Ninja  

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