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INTERVIEW MIT AAW-MITGLIED

Gesellschaft gepostet von Green Ninja am 03.12.2009 um 12:45 Uhr
 
Neues vom Aktionsbündniss Winnenden. Nachdem die öffentliche Spieleverbrennung ein Schuss in den Ofen war (Pun sowas von intended), gab sich das AAW überraschenderweise zurückhaltend. Nun Interviewte die Stuttgarter Zeitung Gisela Mayer vom Aktionsbündnis mit Patrik Schönfeldt vom VDVC, dem Verband für Deutschlands Video- und Computerspieler.


Die SZ war ja bisher nicht gerade dafür bekannt, der ganzen Computerspiel-Thematik neutral gegenüber zu stehen. Ist vermutlich auch schwierig, als eine der größten Zeitungen in Baden-Württemberg sich nicht auf die Siete der Opfer zu schlagen. Das besondere hierbei ist, dass dies das erste öffentlich dokumentierte Gespräch zwischen einem Gamer und jemandem von AAW war, seit dem Repräsentanten für deutsche Zocker in ZDF-Talkshows über den Amoklauf von Winnenden auseinandergenommen wurden.

Insgesamt redeten beide Gesprächsteilnehmer zu sehr aneinander vorbei. Frau Mayer reduziert Videospiele, wie wir es von Seiten des AAW und deren Unterstützern ja gewohnt sind, alleine auf den Gewaltfaktor. Es gehe "um das archaische Muster des Menschen, Gewalt und Macht auszuüben, den anderen zu besiegen und ihn zu vernichten", und auch von dem beliebten, von ihrem Gesprächspartner aufgebrachten, Vergleich mit Cowboy und Indianer zeigte sie sich unbeeindruckt: "Wir haben bei Indianerspielen niemanden abgeschossen - und es gab Regeln und Grenzen."

Die Interviewer selbst gehen deutlich voreingenommen an die Sache ran und bombadieren Schönfeldts Eröffnung: "Warum geht es nicht ohne Gewalt? In solchen Spielen wird der Gegner verbrannt, erdrosselt, mit einer Motorsäge zerschnitten, mit Stahlnägeln an der Wand fixiert..." (schön wenn die Presse so unparteiisch ist), während dieser sich in die Ecke gedrängt sieht und erstmal nur auf den Sport-Aspekt zu sprechen kommt.

Ansonsten reden sie noch darüber was Spiele dürfen und was nicht und über die Verantwortung der Erziehungsberechtigten. Über den Zeitraum des Gesprächs verhällt sich Schönfeldt allerdings sehr passiv. Persönlich macht mir der Verein eh zu viele Zugeständnisse. So oder so, am besten ihr lest den Artikel selbst.

Wie Patrick inzwischen Stigma-Videospiele berichtete, war das eigentliche Interview deutlich länger und es wurden noch mehr Dinge behandlet als nur e-Sport, aber es wurde zu Veröffentlichungszwecken massiv zusammengekürzt.
geschrieben von Green Ninja  

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