
Man sollte die Initiative der Giga-Zuschauer wirklich nicht zu sehr zerreißen, der Enthusiasmus mit dem einige Tausend - mehr oder weniger - Pubertierende den Sender mit Petitionen zu retten versuchten, sollte gewürdigt werden. Doch geht es letztendlich um große Summen an Investitionen und das in den Zeiten einer Weltwirtschaftskrise, in diesem Fall sogar um GEZ-Gebühren.
Das schwarze Geldloch namens GIGA Digital Television GmbH möchte sich wohl keiner der Rundfunkanstalten antun. Die Erwartungen bestätigten sich nun, nach dem Zweiten Deutschen Fernsehen, erklärte auch die ARD eine Absage an die Fans. Doch machte die ARD-Sprecherin den Unterschreibenden Mut, "wir haben das große Interesse der Giga-Community zur Kenntnis genommen. Und es ist nicht ausgeschlossen, dass wir Ideen der Protagonisten in unsere weiteren Überlegungen miteinfließen lassen."
Angedacht von der Community waren ursprünglich Sendungen auf dem KI.KA-Kanal. Hier sollte das Gamingprogramm nach der eigentlichen Sendezeit des Kindersenders um 21.00 Uhr beginnen.
Quelle: digitalfernsehen.de


geschrieben von Rhezzar
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