Diese etwas absurde Wahrheit brachte eine Studie der University of Luxemburg ans Licht. Wie es scheint prägen sich Spieler Ingame-Werbung besser ein, wenn sie diese direkt mit gewalthaltigen Situationen im Spiel assoziieren. Ist also z.B. im Moment eines brutal dargestellten Todes jedwelcher Form gleichzeitig eine Ingame-Werbung im Bild, ist die Chance darauf höher, dass sich der Spieler später an diese Werbung erinnert.
Das MIT Technology Review berichtet laut gamepolitics darüber, dass eigens für die Studie ein Rennspiel namens AdRacer entwickelt wurde, in dem ein Spieler ein paar Standard-Rennen fährt und dabei Punkte dafür erhält Hindernisse auf der Strecke zu überfahren / zu durchbrechen. Während diesem Vorgang werden an den Straßenrändern Werbeplakate gezeigt. Das Spiel exisitierte in einer brutalen und einer gewaltlosen Version, und wurde an verschiedenen Probanden getestet.
Einerseits erschreckendes, andererseits sehr logisches Ergebnis der Studie: Die Spieler, die zum Erzielen von Punkten - mit blutigen Splattereffekten garniert - Menschen überfahren mussten merkten sich besser, welche Marken am Straßenrand zu sehen waren.
Warum dieses Ergebnis logisch ist? Das Hirn merkt sich Ausnahmesituationen generell besser als "gewöhnliche". Somit ist davon auszugehen, dass die Gewalt dass Hirn "aktiver" werden lässt, und das Gedächtnis anregt. Gruselig ist das Ergebnis trotzdem, besonders für die Werbetreibenden. McDonalds wird sich wahrscheinlich nicht so schnell mit dem Gedanken anfreunden können seine Hamburger zwischen fliegenden Körperteilen anzupreisen ...
Das MIT Technology Review berichtet laut gamepolitics darüber, dass eigens für die Studie ein Rennspiel namens AdRacer entwickelt wurde, in dem ein Spieler ein paar Standard-Rennen fährt und dabei Punkte dafür erhält Hindernisse auf der Strecke zu überfahren / zu durchbrechen. Während diesem Vorgang werden an den Straßenrändern Werbeplakate gezeigt. Das Spiel exisitierte in einer brutalen und einer gewaltlosen Version, und wurde an verschiedenen Probanden getestet.
Einerseits erschreckendes, andererseits sehr logisches Ergebnis der Studie: Die Spieler, die zum Erzielen von Punkten - mit blutigen Splattereffekten garniert - Menschen überfahren mussten merkten sich besser, welche Marken am Straßenrand zu sehen waren.
Warum dieses Ergebnis logisch ist? Das Hirn merkt sich Ausnahmesituationen generell besser als "gewöhnliche". Somit ist davon auszugehen, dass die Gewalt dass Hirn "aktiver" werden lässt, und das Gedächtnis anregt. Gruselig ist das Ergebnis trotzdem, besonders für die Werbetreibenden. McDonalds wird sich wahrscheinlich nicht so schnell mit dem Gedanken anfreunden können seine Hamburger zwischen fliegenden Körperteilen anzupreisen ...
geschrieben von Lyc
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