In den USA laufen viele Internet-Provider Sturm gegen ihre Kunden. Der Grund: Call of Duty: Modern Warfare 2. Oder - genauer gesagt - der hohe Traffic, der von Vielspielern dank fehlender dedizierter Server beim Hosten eines eigenen Spiels produziert wird. Und ja - das ist wieder eine Nachricht, die sich mit dedizierten Servern und den Problemen wegen ihres Fehlens befasst...

Die Internet-Provider werfen jetzt einigen ihrer Kunden vor, einen eigenen Server oder exzessives File-Sharing zu betreiben, was allerdings nach dem Vertrag strikt verboten sei - und zu einer sofortigen Kündigung seitens der Provider führen könne. Nun laufen die betroffenen Spieler - mal wieder - Sturm gegen die Entscheidung der Entwickler, dank der sie nun selber teilweise als Host eines Spiels fungieren müssen. Ob auch hiesige Provider Abmahnungen verschicken oder sogar fristlos kündigen, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt.

Laut einer Fanseite sei übrigens die Tatsache, dass ein Spieler in Call of Duty: Modern Warfare 2, der online spielen will, eine Peer-to-Peer Verbindung zu einem anderen Spieler aufrechterhalten müsse, bereits ausreichend für eine Kündigung seitens des Providers. Und damit zwinge Infinity Ward die Spieler, gegen die Richtlinien der Betreiber zu verstoßen.

Wir zumindest sagen jetzt übrigens einfach absolut gar nichts mehr zu dem Thema - es hängt nämlich einem gewissen Redakteur bereits extrem zum Hals heraus.