Die Börsen krachen weiterhin und ein Boden ist nicht zu sehen. Dass die Finanzkrise längst in der Realwirtschaft angekommen ist, wird auch den Spielern immer klarer. Publisher und Elektronikkonzerne machen Abstriche und entlassen ihre Mitarbeiter, doch wo soll das noch hinführen? Nun gab EA die weitere Schließung eines internen Studios bekannt.
Zuletzt im Geschäftsbericht des US-Amerikanischen Publishers gesehen, verlor EA mehrere Millionen Dollar an Umsatz und musste 600 Mitarbeiter entlassen, zudem kaufte Riccitiello Aktien des eigenen Unternehmens im Wert von einer Million Dollar. In die gleichen ungewollten Fußstapfen der Kürzungen tritt nun Blueprint, ein weiteres internes Studio. Blueprint trat noch nie öffentlich für eine Spieleentwicklung ins Rampenlicht und ist demzufolge weniger bekannt.
Das Studio war eine Denkfabrik von Electronic Arts und wurde mit der Erschließung von neuen Entwicklungstechniken beauftragt. Die Mitarbeiter des Studios wurden fast restlos gekündigt. Ein anlaufendes Projekt wurde ebenfalls eingestellt. So wollte EA mit Blueprint Sound- und Grafikinhalte an externe Studios vergeben und diese dann mit Spielentwicklungen beauftragen.
Am Rande ließ Nokia verlauten, dass der Konzern in diesem Jahr lediglich einen Marktanteil von 36 Prozent in Deutschland besitzt. Im Vorjahr waren es noch 44 Prozent. Einen großen Teil hat sich Nokia wohl selbst zu verantworten. Nach der Schließung des Bochumer Werks entstand ein massiver Imageschaden des finnischen Unternehmens. In ganz Europa verlor Nokia hingegen nur etwa 2 Prozent Marktanteil. Global gesehen konnte der Konzern sogar zulegen und besitzt nun einen 40 prozentigen Marktanteil.
Das Studio war eine Denkfabrik von Electronic Arts und wurde mit der Erschließung von neuen Entwicklungstechniken beauftragt. Die Mitarbeiter des Studios wurden fast restlos gekündigt. Ein anlaufendes Projekt wurde ebenfalls eingestellt. So wollte EA mit Blueprint Sound- und Grafikinhalte an externe Studios vergeben und diese dann mit Spielentwicklungen beauftragen.
Am Rande ließ Nokia verlauten, dass der Konzern in diesem Jahr lediglich einen Marktanteil von 36 Prozent in Deutschland besitzt. Im Vorjahr waren es noch 44 Prozent. Einen großen Teil hat sich Nokia wohl selbst zu verantworten. Nach der Schließung des Bochumer Werks entstand ein massiver Imageschaden des finnischen Unternehmens. In ganz Europa verlor Nokia hingegen nur etwa 2 Prozent Marktanteil. Global gesehen konnte der Konzern sogar zulegen und besitzt nun einen 40 prozentigen Marktanteil.


geschrieben von Rhezzar
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