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BUSINESS // WIRTSCHAFTSKRISE TUT GAMES-INDUSTRIE GUT

gepostet von Rhezzar am 15.04.2009 um 16:01 Uhr
 
frederik wester2

Geht es nach Frederik Wester, CEO des schwedischen Spieleentwicklers Paradox Interactive, ist die Wirtschaftskrise eine Wohltat für die Games-Industrie. Zwar müsse man natürlich kurzfristige Verluste in Kauf nehmen, dies würde allerdings eine neue Welle voller Innovationen, frischen Ideen und allgemeiner Stärkung der Studios lostreten.

Gegenüber gamesindustry.biz meint Wester, dass durch die Entlassungen der großen Marktriesen, kleinere unabhängigere Firmen entstehen könnten. Diese würden durch ihre Unabhängigkeit außerdem innovativer werden.

So denkt er, dass "die Spieler in den kommenden fünf bis sechs Monaten vielleicht etwas leiden werden, bevor sich alles neu formiert hat und wir über das Schlimmste hinaus sind, aber es werden sowohl für Spieler als auch für die Industrie wieder bessere Zeiten kommen."

"Ich finde, dass sich die Spielehersteller mehr Gedanken darüber machen sollten, was für Spiele wir machen und warum wir sie kreieren. Manchmal glaube ich, dass viele Hersteller mit neuen Veröffentlichungen einfach nur ihren Cash-Flow verbessern wollen [...] und das der einzige Grund ihrer Spielereleases ist", so Wester weiter.

Allerdings sollte die Industrie seiner Meinung nach nicht zwanghaft eine Gaming-Revolution herbeiführen, sondern viel eher den Spaß am Entwickeln von Spielen wiederentdecken. Er nennt Blizzard als Beispiel, deren Titel kaum innovativ und trotzdem ein Kassenschlager sind, weil sie mit viel Elan entwickelt werden.
geschrieben von Rhezzar  

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