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Jetzt ist es soweit. Ein zivilisiertes Land in der westlichen Welt hat sich zu einem Verbot von "Killerspielen" entschlossen. Nein, nicht Deutschland. Noch nicht. Unsere Nachbarn aus dem Land wo Käse und Schokolade fließen, die schöne Schweiz, steht kurz davor ein tatsächliches Verbot einzuführen. Oder etwa doch nur das Gesetz, dass die PEGI gesetzlich verankert?
Es wurden zwei sogenannte "Motionen" in Gang gesetzt. Eine Motion ist eine Art parlamentarischer Vorstoß für ein neues Gesetz bzw. einen Bundesbeschluss. D.h. soweit ich das richtig verstehe hat das also zumindest mehr Gewicht als z.B. die Forderung einer deutschen Innenministerkonferenz. Der schweizer Bundesrat muss nun handeln und einen Gesetzesvorschlag entwerfen.
Das interessante ist so oder so, dass die beiden Motionen zwar beide fast einstimmig angenommen wurden, aber im Prinzip der Einsatz der einen die andere sinnlos machen würde.
Motion 1 stammt von Norbert Hochreuter und wurde mit 27 Für- und nur einer einzelnen Gegenstimme angenommen. Diese Motion, welche auch vom schweizer Gamerverein GameRights unterstützt wird, fordert, dass Spiele mit einem 16er oder 18er PEGI Rating nicht mehr an Minderjährige verkauft werden dürfen. Dies wird von den meisten Läden zwar bereits aktzeptiert, soll nun aber im Gesetz verankert werden. Das klingt ja eigentlich relativ harmlos, wäre da nicht...
Motion 2, welche mit 19 Für- und 12 Gegenstimmen angenommen wurde, verlangt ein generelles Verbot von Spielen "in denen grausame Gewalttätigkeiten gegen Menschen und menschenähnliche Wesen zum Spielerfolg beitragen". Hier tun sich mal wieder Abgründe auf, weil das a) mal wieder ne Definitionsfrage ist und b) so oder so auf ne ganze Menge Titel zutreffen würde.
Mehr Details findet ihr hier und hier. Mein Mitleid an die Gamer der Schweiz, dass all euer Einsatz das Schlimmste nicht verhindern konnte. Noch ist nicht alle Hoffnung verloren, aber es bleibt ein schwarzer Tag für europäische Zocker.
Es wurden zwei sogenannte "Motionen" in Gang gesetzt. Eine Motion ist eine Art parlamentarischer Vorstoß für ein neues Gesetz bzw. einen Bundesbeschluss. D.h. soweit ich das richtig verstehe hat das also zumindest mehr Gewicht als z.B. die Forderung einer deutschen Innenministerkonferenz. Der schweizer Bundesrat muss nun handeln und einen Gesetzesvorschlag entwerfen.
Das interessante ist so oder so, dass die beiden Motionen zwar beide fast einstimmig angenommen wurden, aber im Prinzip der Einsatz der einen die andere sinnlos machen würde.
Motion 1 stammt von Norbert Hochreuter und wurde mit 27 Für- und nur einer einzelnen Gegenstimme angenommen. Diese Motion, welche auch vom schweizer Gamerverein GameRights unterstützt wird, fordert, dass Spiele mit einem 16er oder 18er PEGI Rating nicht mehr an Minderjährige verkauft werden dürfen. Dies wird von den meisten Läden zwar bereits aktzeptiert, soll nun aber im Gesetz verankert werden. Das klingt ja eigentlich relativ harmlos, wäre da nicht...
Motion 2, welche mit 19 Für- und 12 Gegenstimmen angenommen wurde, verlangt ein generelles Verbot von Spielen "in denen grausame Gewalttätigkeiten gegen Menschen und menschenähnliche Wesen zum Spielerfolg beitragen". Hier tun sich mal wieder Abgründe auf, weil das a) mal wieder ne Definitionsfrage ist und b) so oder so auf ne ganze Menge Titel zutreffen würde.
Mehr Details findet ihr hier und hier. Mein Mitleid an die Gamer der Schweiz, dass all euer Einsatz das Schlimmste nicht verhindern konnte. Noch ist nicht alle Hoffnung verloren, aber es bleibt ein schwarzer Tag für europäische Zocker.
geschrieben von Green Ninja
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