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Ist schon ne Weile her, dass wir etwas über die lokale Debatte über böse Killerspiele berichten konnten, deswegen mal zur Abwechslung was aus dem Land des Käses. 2 schweizer Menschenrechts-Organisationen haben sich durch eine Ladung Militär-Shooter gearbeitet um herauszufinden in welchen Menschenrechte gebrochen und Kriegsverbrechen begangen werden.
Die Schweizer Stiftung Pro Juventute und die Schweizerische Gesellschaft für Völkerstrafrecht (Trial) fordern somit die Einhaltung von Menschenrechten in Videospielen. In Zusammenarbeit mit im Bereich Menschenrechte geschulten Anwälten, spielten Mitglieder der beiden Organisationen durch eine Reihe von Action-Titeln wie Call of Duty, True Crime, Rainbow 6, Metal Gear Solid und andere Titel mit Kriegs oder Terrorismus als Bestandteil der Handlung.
So ist es zum Beispiel im Spiel zur Fernseh-Serie 24 möglich einen gefangenen Terroristen zu foltern. So etwas gilt es zu verbieten. Und wenn Verbote nicht möglich sind, dann muss man dem Spieler halt eins mit der Moral-Keule überziehen. Trial-Sprecherin Elisabeth Baumgartner:
Präsident der Schweizer Jung-Sozialen, Cédric Wermuth, ist begeistert: "So können Jugendliche für das Thema sensibilisiert werden, ohne dass der Spielspass darunter leidet." Auch der Schweizer Computer- und Videospieleverband SIEA unterstützt die Idee. Protest kommt bisher nur aus der Piratenpartei: "Das wäre Zensur. Ethik im Spiel ist ein individueller Entscheid."
Die Frage die uns jetzt alle brennend interessiert: Wer taucht auf, wenn der Spieler den Rotkreuz-Mitarbeiter auch noch erschießt?
Update: die gesamte Studie findet ihr hier.
Die Schweizer Stiftung Pro Juventute und die Schweizerische Gesellschaft für Völkerstrafrecht (Trial) fordern somit die Einhaltung von Menschenrechten in Videospielen. In Zusammenarbeit mit im Bereich Menschenrechte geschulten Anwälten, spielten Mitglieder der beiden Organisationen durch eine Reihe von Action-Titeln wie Call of Duty, True Crime, Rainbow 6, Metal Gear Solid und andere Titel mit Kriegs oder Terrorismus als Bestandteil der Handlung.
So ist es zum Beispiel im Spiel zur Fernseh-Serie 24 möglich einen gefangenen Terroristen zu foltern. So etwas gilt es zu verbieten. Und wenn Verbote nicht möglich sind, dann muss man dem Spieler halt eins mit der Moral-Keule überziehen. Trial-Sprecherin Elisabeth Baumgartner:
""Ein Verstoss gegen diese universellen Rechte muss auch in den Spielen Konsequenzen haben. Wenn etwa ein Zivilist erschossen wird, könnte ein Rotkreuz-Mitarbeiter auftauchen und den Spieler informieren, dass er gegen internationales Recht verstossen hat." "
Präsident der Schweizer Jung-Sozialen, Cédric Wermuth, ist begeistert: "So können Jugendliche für das Thema sensibilisiert werden, ohne dass der Spielspass darunter leidet." Auch der Schweizer Computer- und Videospieleverband SIEA unterstützt die Idee. Protest kommt bisher nur aus der Piratenpartei: "Das wäre Zensur. Ethik im Spiel ist ein individueller Entscheid."
Die Frage die uns jetzt alle brennend interessiert: Wer taucht auf, wenn der Spieler den Rotkreuz-Mitarbeiter auch noch erschießt?
Update: die gesamte Studie findet ihr hier.
geschrieben von Green Ninja
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