Wer immer glaubte, dass Comedy-Star "Bully" Herbig stets strahlend in den Tag geht und sich seine gute Laune nicht nehmen lässt, der hat weit gefehlt. Im Zusammenhang mit dem für die XBOX 360 bereits veröffentlichten Spiel "Bully: Die Ehrenrunde" verklagt er Take 2.
Weil Michael Herbig nicht mit einem "Schlägerspiel" in Verbindung gebracht werden will, verlangt er den Vertriebsstop des Spiels und ein Abmahngeld über 2000 Euro. Dass im besagten Spiel nur wenige dieser harmlosen Szenen vorkommen und es eigentlich auch keinen Zusammenhang zu Bully Herbig gibt, scheint dabei wohl eher uninteressant zu sein. Erfolg wird die Klage wohl keinen haben, da das Wort "Bully" nicht unter Schutz gestellt werden kann. Im englischen kann dies nämlich unter anderem einen Tyrann oder den Anstoß beim Eishockey bezeichnen.
Was Herbig damit wirklich bezwecken will ist unklar. Immerhin unterstellt man ihm anhand seines künstlerischen Schaffens eine gewisse Weltoffenheit und Toleranz. Er nimmt in seiner Arbeit auch stets Klischees und gesellschaftliche Tabus auseinander. Warum hat er jetzt also seinen Humor verloren?
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Was Herbig damit wirklich bezwecken will ist unklar. Immerhin unterstellt man ihm anhand seines künstlerischen Schaffens eine gewisse Weltoffenheit und Toleranz. Er nimmt in seiner Arbeit auch stets Klischees und gesellschaftliche Tabus auseinander. Warum hat er jetzt also seinen Humor verloren?
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geschrieben von Bob_ROss
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