
...fordert zumindest der Brite Richard Taylor, Berater von Premierminister Gordon Brown. Grund dafür ist die Ermordung seines Sohns mit einem Messer. Er möchte, dass der Home Affairs Committee den Preis für Killerspiele durch höhere Steuern in die Höhe treibt, da er von der aktuellen Situation zutiefst erschüttert sei.
Zu viele Jugendliche würden von diesem negativen Faktor beeinflusst werden, zusätzlich klagt Taylor auch über aufhetzende Rap-Musik. Fakt ist, dass in Großbritannien letztes Jahr zahlreiche tödliche Gewaltakte unter Jugendlichen begangen wurden. Allerdings ist sehr fraglich, ob daran mehr die moderne Erziehung oder doch die guten, alten Killerspiele Schuld haben.
So sagte Taylor gegenüber der Home Affairs Committee:
"Ich kenne junge Menschen, die ich unterstütze und ich sehe sie, wie sie diese Spiele kaufen und es macht mich traurig, dass sie solch einen negativen Einfluss haben können." Desweiteren äußert er sich gegenüber den Rap Liedern: "Die Sprache, die verwendet wird, stellt ein großes Problem dar, als Vater würde ich meinen Kindern nicht erlauben, soetwas zu hören. Für mich ist diese Musik sehr negativ, besonders die aus Amerika."
Wenn erst einmal in England solche Maßnahmen durchgeführt werden, bleibt wohl nicht lange abzuwarten, bis auch bei uns Spiele mit Gewaltinhalten teurer werden. Der heutige Amoklauf in der Nähe von Stuttgart könnte auch hier in Deutschland erneut zu zahlreichen Diskussionen führen.
geschrieben von yser
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