
Galeria Kaufhof verkauft nun offiziell keine Videospiele ab 18 mehr, als Grund nannte eine Sprecherin der Ladenskette den - wer hätte es gedacht - Amoklauf in Winnenden. Diese Aktion soll ein Zeichen für soziale und gesellschaftliche Verantwortung darstellen.
Ob dies der richtige Weg ist, ist mehr als fraglich. Es ist, mal wieder, ein deutliches Zeichen dafür, dass Killer- und andere gewaltinhaltigen Videospielen als Sündenbock dastehen (sollen) - denn durch diese wird man ja zum Amokläufer. Und deswegen verkauft man nun ganz einfach keine USK 18 Medien mehr.
Aber was soll die ganze Aktion bringen? Wenn man das gewünschte Spiel nicht bekommt geht man ein paar Häuser weiter in einen anderen Laden, oder man kauft auf die moderne Art im Internet ein, somit spart man sich auch noch den Weg zum nächsten Geschäft. Bleibt nur zu hoffen, dass es nicht viele andere Läden gibt, die das Konzept trotz der Sinnlosigkeit übernehmen wollen.
geschrieben von yser
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