In letzter Zeit fordert die Weltwirtschaftskrise immer mehr Opfer - als nächstes könnte THQ dran sein. Neulich musste der Publisher schon etwa 600 Mitarbeiter entlassen und laut Analyst Mike Hickey sei die Firma noch lange nicht gerettet.

Die Chance, dass THQ komplett Bankrott geht, stehe bei 50%, wobei der Grund dafür laut Hickey die hauptsächlich zweitklassigen Videospiele seien. Anders hingegen äußert sich die Firma selbst zu dem Thema; demnach sagte CEO Brian Farrell gegenüber des LA Business Journals, dass sie einen Plan hätten und sehr zuversichtlich über die Zukunft von THQ seien. Man habe sich außerdem noch nicht wirklich mit den geringen Einnahmen beschäftigt, Zeitungen und Magazine würden die Sache immer viel zu ernst nehmen.

Wie es mit dem Unternehmen weitergeht, wird sich zeigen - Hickey auf jeden Fall schließt die Übernahme durch einen anderen Publisher nicht aus, dennoch ist er zuversichtlich über eine Besserung der Situation.