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GAMEWARE.AT-PETITION GEGEN SPIELVERBOTE

Politik gepostet von Lyc am 01.07.2009 um 13:13 Uhr
 
killerspiele

Wie von uns bereits berichtet hat die CDU/CSU auf Initiative der bayrischen KJM wie es scheint eine Indizierung österreichischer Gameshops ins Auge gefasst, um den Import von bei uns in Deutschland indizierten Spielen einzuschränken. Nun schlägt gameware.at, der erste betroffene Shop, zurück, und bittet dabei um eure Hilfe!

Laut der bayrischen KJM sind in den Spiele die bei gameware.at angeboten werden „ausser dem Töten aller Gegner keinerlei Spielziele zu erkennen“. Außerdem drohe eine „sozial-ethische Desorientierung“, und daher müsse zu einer Indizierung gegriffen werden. Als Beispiele wurden Anno 1404, Aion und Divinity 2 genannt. Kurz nachdem diese absurde Meldung die Runde gemacht hatte, meldeten sich auch andere Shops aus Österreich zu Wort, die ähnliche Schreiben erhalten hatten. Die Indizierung würde für diese Shops bedeuten, dass sie aus Deutschland nicht weiter über Google erreichbar wären. Diese Wettbewerbsverzerrung unter fragwürdigem Vorsatz, so wie das zunehmende Vorgehen gegen vermeintliche Killerspiele will gameware.at laut Schnittberichte.com nicht weiter hinnehmen, und ruft volljährige Gegner der Indizierung auf, folgendes Rundschreiben per Mail an die jeweiligen Sekretariate der Parteien zu senden:

"An die CSU:

landesleitung@csu-bayern.de
Betreff "Spielverbote"

Christlich-Soziale Union in Bayern e. V.
Franz Josef Strauß-Haus
Nymphenburger Str. 64
80335 München

Sehr geehrte Damen & Herren, es ist mir ein Anliegen Ihnen mitzuteilen dass ich die CSU leider nicht mit meiner Stimme unterstützen kann, sollte die CSU weiterhin gegen Videospiele und Videospieler auftreten. Ich bin volljährig, mündig, geistig gefestigt und spiele gerne in meiner Freizeit. Ich würde es vorziehen meinem Hobby ohne staatliche Einmischung nachgehen zu können und die Spiele in der Form zu geniessen, in der sie geschaffen wurden. In diesem Sinne ersuche ich Sie um Folgendes: - kein Sperren von Internetseiten die sich mit Spielen befassen - keine weitere Diskriminierung volljähriger Spieler - keine weitere Zensur von Spielen für volljährige Spieler.

Ich verbleibe hochachtungsvoll,
HIER BITTE EURE VOLLSTÄNDIGE ADRESSE NAME EINFÜGEN! "



"Und für die CDU:

info@cdu.de
Betreff "Spielverbote"

CDU Deutschland
Klingelhöferstraße 8
10785 Berlin

Sehr geehrte Damen & Herren, es ist mir ein Anliegen Ihnen mitzuteilen dass ich die CDU leider nicht mit meiner Stimme unterstützen kann, sollte die CDU weiterhin gegen Videospiele und Videospieler auftreten. Ich bin volljährig, mündig, geistig gefestigt und spiele gerne in meiner Freizeit. Ich würde es vorziehen meinem Hobby ohne staatliche Einmischung nachgehen zu können und die Spiele in der Form zu geniessen, in der sie geschaffen wurden. In diesem Sinne ersuche ich Sie um Folgendes: - kein Sperren von Internetseiten die sich mit Spielen befassen - keine weitere Diskriminierung volljähriger Spieler - keine weitere Zensur von Spielen für volljährige Spieler.

Ich verbleibe hochachtungsvoll,
HIER BITTE EURE VOLLSTÄNDIGE ADRESSE NAME EINFÜGEN "


Reaktionen zur Aktion, Diskussionen zum Thema und weitere Informationen findet ihr auf der Facebook-Seite von gameware.at. Wie sich am recht starken Feedback zeigt, hat die Aktion tatsächlich eine Chance darauf, zumindest von Teilen der Politik wahrgenommen zu werden.

Also Leute, es gibt mal wieder die Möglichkeit die Stimme der Spieler laut durch die angestaubten Politikerohren schallen zu lassen! Beteiligt euch und setzt euch ein. Denkt daran: Wenn ihr es nicht macht, wird es keiner tun.
geschrieben von Lyc  

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