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UPDATE! - EUROPA PARK SAGT CONVENTION-X-TREME AB

Gesellschaft gepostet von Green Ninja am 30.01.2010 um 18:50 Uhr
 
Neue Entwicklungen im Bereich Computerfreunde Karlsdorf Neuhardt e.V. vs. Europa Park. Nachdem die Parkleitung kürzlich die geplante Convention-X-Treme absagte und mit Klagen drohte, sollten Details veröffentlicht werden gibt es nun eine Stellungnahme des Parks und eine Reaktion des Vereins. Es sieht aus, als würde der Park versuchen sich aus der Affäre zu ziehen.


Original Story:
conventionxtreme
Convention-x-Treme
Die Geschichte der Convention-X-Treme ist ein Parade-Beispiel wie in Deutschland manchmal mit Gamern umgegangen wird. Die ganze Geschichte begann immerhin schon im Sommer und war zum Teil auch Auslößer von Gegendemonstrationen wie in Köln. Das heißt aber leider nicht, dass alles ausgestanden ist. Die Convention wurde schon wieder vor die Tür gesetzt. Vom Europa Park.


Es war der Plan die 14. Convention-X-Treme - Dark Fortress - in einer gemieteten Halle im Europa Park zu veranstalten. Aber daraus wird jetzt leider nix, das Event wurde abgesagt. Warum? Das ist die Frage. Denn abhängig wer gefragt wurde, gab es unterschiedliche Aussagen:

"Nur so viel: Der Europapark hat uns vor einier Zeit zuerst telefonisch, dann schriftlich mitgeteilt, dass die Veranstaltung nicht stattfinden könne. Auf Rückfragen wurden Imagegründe seitens der Europapark-Leitung genannt, die es nicht möglich machen würden, die Veranstaltung aufgrund der aktuellen Killerspiele-Diskussion durchzuführen.
In der schriftlichen Absage ist wiederum nicht von Imagegründen, sondern von wirtschaftlichen Gründen die Rede, da nun einer Veranstaltung der Vorzug gegeben wurde, von der sich der Europapark einen höheren finanziellen Erfolg verspricht. Unsere Bitten nach einem persönlichen Gespräch mit dem Geschäftsführer wurden ausgeschlagen."

Die Computerfreunde Karlsdorf-Neuthard e.V. stehen wieder einmal vor einem Desaster. Zwar wurde wohl tatsächlich bereits eine Alternative gefunden, aber es sieht ganz danach aus, als würde es noch mindestens ein halbes Jahr dauern bis alles wieder feststeht. Was an der ganzen Sache aber erst wirklich dreist ist, ist die Tatsache, dass die Verwaltung des Parks mit einer Klage gedroht hat, sollten gewisse Sachverhalte veröffentlicht werden.

Und wieder einmal kann man als Gamer nur fassungslos den Kopf schütteln. Jedesmal wenn man denkt, dass die "Killerspiel"-Debatte abklingt, passiert so Etwas. Mehr Details gibt es auf der Website der CXT. Dort findet ihr ebenfalls die Kontakt-Adresse des Parks, solltet ihr gründlich ausformulierte, ernstzunehmende Kritik äußern wollen.

Quelle: Stigma-Videospiele


Update:

Erneut über Stigma erreichte uns nun die Stellungnahme des Europa Parks und die Antwort der Veranstalter. Auch wenn wir alle vermutlich schon wissen auf welcher Seite wir in diesem Disput stehen, dennoch eine interessante Konversation:

Stellungnahme des Europaparks:

"Sehr geehrter Herr XXX,

haben Sie Dank für Ihre Nachricht.

Wir verstehen natürlich, dass Sie auf diesem Wege Ihre Enttäuschung über die Absage der CXT 14-Lanparty zum Ausdruck bringen möchten. Um das bestehende Missverständnis auszuräumen, möchte der Europa-Park dies auch gerne zum Anlass nehmen, eine eigene Stellungnahme zu dieser Problematik zu formulieren.

Die Aussage, dass der Europa-Park einen bereits bestehenden Vertrag aufgekündigt hat, ist falsch. Letztendlich ging unserer Absage eine seitens der Computerfreunde Karlsdorf-Neuthardt e. V. durchgeführte Veränderung unseres Angebots voraus.

Hierbei wurde der für die Lan-Party X-Treme festgelegte Veranstaltungszeitraum vom 01. – 05. April 2010 kurzfristig um zwei Tage verkürzt. In dem an uns zurück gesendeten Angebot wurde der Zeitraum vom 02. – 04. April als neues Datum zur Durchführung dieses Events angegeben.

Durch diese einseitig vorgenommene Veränderung rückten die Computerfreunde Karlsdorf-Neuthardt e. V. vom bestehenden Angebot des Europa-Park ab. Wir bitten um Verständnis, dass betriebswirtschaftliche Kalkulationen – auf deren Basis wir unser Geschäft betreiben – uns dazu veranlasst haben, keinen Vertrag mehr abzuschließen.

Aufgrund der kurzfristigen Verkürzung des Veranstaltungszeitraums um die Hälfte war die Veranstaltung für den Europa-Park vor dem Hintergrund der bestehenden und gleich bleibenden Fixkosten für den Aufbau und die Erbringung der notwendigen und angefragten infrastrukturellen Leistungen aus rein betriebswirtschaftlichen Gründen nicht mehr durchführbar.

Selbstverständlich bedauern wir, die geplante Veranstaltung aus den erläuterten Gründen nicht durchführen zu können, bitten jedoch hierfür um Verständnis, da sich auch der Europa-Park als privatwirtschaftliches Unternehmen – insbesondere im Tagungs- und Eventgeschäft – in einem harten, internationalen Wettbewerb befindet und somit ein sinnvolles Controlling unumgänglich ist.

Wir denken, dass diese klärende Hintergrundinformation zu einem besseren Verständnis der Entscheidung beitragen wird.

Mit freundlichen Grüßen aus dem Europa-Park"


Gegendarstellung des Computerfreunde Karlsdorf-Neuthard e.V.:

"Hiermit nehmen wir Bezug auf eine Nachricht, die ein Gast auf Nachfrage vom Europapark erhalten hat (siehe unten) und erlauben uns, nun ausführlich die Sachlage aus unserer Sicht zu schildern.

Nun vorab: Die Abänderung des Buchungszeitraumes durch uns hat es tatsächlich gegeben.
Der Vertrag des Europapark bezog sich fälschlicherweise auf einen zu langen Zeitraum, von dem bei unserer Anfrage und in den Gesprächen nicht die Rede war (Emails bestätigen dies).
Nach 2-facher telefonischer Rücksprache mit dem Leiter des Europapark-Confertainments sollte der Vertrag durch uns auf den ursprünglich angedachten Zeitraum abgeändert und zurück geschickt werden. So wurde verfahren, der Zeitraum wurde wie vereinbart gekürzt, der Vertrag unterschrieben und zurück gefaxt. Da ein Mietvertrag auch mündlich zustande kommt und der Zeitraum mit Einverständnis des Vermieters geändert wurde, bestand unsererseits bisher kein Zweifel an einer Gültigkeit des Mietvertrages.

Als die Debatte mit der Killerspielproblematik aufkam wurde von Seiten des Europapark mit aller Entschlossenheit versucht, einen Weg zu finden, den Vertrag für ungültig zu erklären. Hier war zeitweise am Telefon von einfachem “Vertragsrücktritt” aufgrund von Imageschäden die Rede, der sich aus den AGB aber nicht ergeben hätte.
Wir wurden sogar telefonisch gebeten, die Veranstaltung selbst abzusagen, um Ärger aus dem Weg zu gehen – für uns natürlich keine Option.
Später entschloss sich die Gegenseite dazu, die geführten Telefongespräche und Vereinbarungen kurzer Hand für “nicht stattgefunden” zu erklären.
Die Vertragsänderung wäre somit einseitig und damit ungültg. Als offizielle Begründung wurden nun wirtschaftliche Überlegungen vorgeschoben.

Am Rande sei angemerkt: Die Telefonate mit dem Confertainment-Leiter wurden von zwei verschiedene Personen durchgeführt und können durch weitere Zeugen belegt werden.
Ob es die Telefonate gegeben hat oder nicht, wird ein Gericht entscheiden müssen.

Man darf hier wieder selbst entscheiden, wem Glauben geschenkt wird. Bitte den Hintergrund bedenken, dass wir alles daran gesetzt hätten, dass die Veranstaltung stattfinden kann. Wäre der Vertrag wirklich einseitig geändert worden und hätte dies seine eventuelle Ungültigkeit zur Folge gehabt, wären wir dieses Risiko niemals eingegangen und hätten den vom Europapark festgelegten Zeitraum akzeptiert."


Tja, jetzt stellt sich die Frage, wie es genau passiert ist, aber ich bin im Zweifel für den Verein.
geschrieben von Green Ninja  

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30.11.-1 00:00 Uhr






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