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HEARTHSTONE: VOM SCHAMANEN UND DEM STRANGLETHORN VALE

Diverses gepostet von Kenzin am 11.06.2013 um 08:00 Uhr
 
Blizzard ist ja nicht nur bekannt dafür, richtig tolle Spiele zu machen, sondern auch eine ausgezeichnete Atmosphäre zu erzeugen. Aber wie zum Henker, erzeugt man denn bei einem Kartenspiel bitte Atmosphäre? Natürlich durch die Musik, spannenden Kämpfe, mächtige Karten und ein interaktives Spielbrett.

You will find nothing but Adventures in the Vale!



Das Spielbrett ist ja in Hearthstone eigentlich reine Nebensache. Normalerweise sollte hier wirklich ein Zug auf den anderen folgen und einer der Spieler immer etwas wichtiges machen oder seinen Zug eben beenden. Doch wer schon mal Magic: The gathering oder Dominion oder andere Vertreter ihrer Zunft gespielt hat, weiß, dass es Spieler gibt, die einfach zu gerne, vor allem in ausweglosen Situationen, stundenlang darüber nachdenken, was sie tun sollen.

Damit wir uns dann nicht komplett der Langeweile hingeben müssen und damit wir so ein bisschen das Gefühl bekommen, dass wir uns in World of Warcraft befinden, kann man doch einige schicke Sachen auf den verschiedenen Spielbrettern machen. Im Stranglethorn Vale kann man z.B. Schätze finden, Feuer entzünden und Geheimnisse lüften. Schon beim Betrachten des Spielbrettes fühle ich mich ein bisschen in die Zeit zurück versetzt, als ich Raptoren-jagend und Puma-jagend mit meinem Level 30 Tauren-Schamane durch diesen Troll-verseuchten Dschungel gelaufen bin.

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Es gibt wirklich in jeder Ecke etwas zu entdecken!



Auf Kredit!



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Ein weiter wichtiger Punkt, um eine schöne und dichte Atmosphäre in einem Kartenspiel zu erzeugen, ist (oh Wunder) die Gestaltung der Karten. Dabei kommt es zwar auch auf die Bilder und das Design an, aber noch viel mehr um die spielerische Ausarbeitung. Bereits beim Hexenmeister und beim Krieger konnten wir sehen, dass Blizzard nicht nur Besonderheiten der Charakterklassen aus World of Warcraft in Hearthstone übernimmt, sondern auch stilvoll umgesetzten kann.

Auch der Schamane macht hier keine Ausnahme. Seine auf den Elementen basierende Übermacht bringt er nicht nur eindrucksvoll durch seine Heldenfähigkeit, mit der ein zufälliges Totem beschworen werden kann, zum Ausdruck. Auch die Karten der Elementare werden wohl viel dazu beitragen. Für diese Theorie spricht besonders beeindruckend das Earth Elemental, welches jetzt vorgestellt wurde. Mal davon abgesehen, dass diese extrem harte Stück heiliges Gestein 8 Lebenspunkte hat. Es hat auch noch 7 Angriffspunkte. Und weil es so schön ist, muss man auch noch voll in die steinige Faust dieses Monstrums rennen, da es ja Taunt hat und man es somit angreifen muss. Einziger Trost für die Gegner des Schamanen ist die leichte Verteuerung, durch ein Overload von 3. Dadurch werden 3 Manakristalle des Schamanen am Beginn der Nächsten Runden nicht aufgeladen. Er bekommt quasi einen Kredit von 3 Mana, der am Beginn der nächsten Runde fällig wird.

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Im besten Fall (für den Schamanen) spielt er das Earth Elemental bereits in Runde 5 aus. Damit hat er aber in Runde 6 nur 3 Mana zur Verfügung. Doch der Schamane muss sich etwas einfallen lassen, um seinen steinigen Freund am Leben zu erhalten, auch wegen dem Taunt. Ein Hexenmeister könnte diesen Brocken zu Staub zermahlen ohne Schaden auszuteilen und dann wären 8 Mana für den Allerwertesten. Aber das besorgt den vorausschauenden Schamanen nicht wirklich. Denn dank Ancestrall Spirit kommt dieses Monstrum, aus den Tiefen der Erde, nach seinem Tod nochmal wieder. Und dem Schamane bleibt noch ein Mana für einen weiteren Minion oder eine andere kleine Gemeinheit.

Sollte der Schamane es also wirklich schaffen, Ancestrall Spirit auf das Earth Elemental zu spielen, kann man es quasi vergessen diesen Berg nur mit Schaden zu besiegen. 16 Schaden kann man schwerlich erzeugen. Und selbst wenn man diese 16 Schaden zusammen gekratzt bekommt, hat man dann keinen einzigen Schadenspunkt für die anderen Minions des Schamanen übrig und wird von denen niedergemetzelt.

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Man kann natürlich hoffen zwei Non Damage Removals zu ziehen, die das Earth Elemental zerstören. Doch es könnte noch schlimmer kommen: der Shamane spielt Ancestral Spirirt auf Silvanas Windrunner! Warum das noch schlimmer ist? Tja die gute Frau neigt dazu einfach einen zufälligen Diener von euch unter ihre Kontrolle zu bringen. Da stand gerade noch euer aufgepumpter Void Terror mit 9 Angriff und 9 Verteidigung. Jetzt gehört er dem Schamanen. Aber hey aus Rache tötet ihr diese untote Elfen-Terpe einfach, nicht wahr? Besser nicht, denn der Schamane hat gerade ein Ancestrall Spirit auf die gute Frau gespielt. Oder wollt ihr , dass der Schamane noch Kontrolle über euren Illidan Stormrage erlangt?

Na ich würde es nicht riskieren wollen! In diesem Sinne: Traut niemals Steinen die ihr nicht zweimal totgeschlagen habt... Natürlich nur in World of Warcraft... natürlich...
geschrieben von Kenzin  






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