Ja, es kommt spät. Doch wer auf der Gamescom keinen Laptop, Notebook oder sonst etwas hat, in dessen Tastatur man eine News reinhacken kann, der muss eben nachreichen. Aber heute ist die Gamescom ja immerhin noch. Und was DRIVER SAN FRANCISCO betrifft (weswegen ihr diese News lest, wie ich annehme), hatte Ubisoft eine recht vielversprechende Präsentation auf der Messe.


Hey hey hey, was war das nicht ein enger Raum in der Business Area von Ubisoft. Doch die 'Repräsentanten' waren so freundlich und haben uns Getränke angeboten, weil der etwas größere Monitor den Raum ziemlich aufheizte. Nachdem alle einen Sitzplatz hatten, ging es dann auch endlich los.

Der Franzose (mit seinem geilen Akzent, haha) erzählte, vieles werde aus dem Original übernommen, was auch so in der Demo herüberkam. Gezeigt wurde Live-Gameplay vom Demoisten am Rande. Zu sehen war John Tanner in seinem Dodge 1970, der Spieler cruiste ein wenig durch die Stadt und jagte einen Verbrecher, also alles noch im Driver-Style. Beachtenswert war die detailgetreue Umgebung: Texturen waren schwer in Ordnung und die Entwickler bauten 'famous San Francisco landmarks' mit ein. Auf deutsch: Die Stadt wurde so gut wie eins zu eins ins Spiel portiert.

Zwar steht das Motto 'Back to the roots', aber was wäre ein Spiel ohne megageile Neuerungen? John Tanner hat in San Francisco die Spezialfähigkeit SHIFT. Ingame versetzt sich der Spieler dabei in andere Autos, bzw. in ihre Fahrer und kann diese beliebig steuern. Was das bringt? Man kann den Verkehr beeinflussen, nach eigenem Belieben Unfälle bauen und sich somit (strategisch) Vorteile verschaffen. Der Demoist nutzte SHIFT beispielsweise dazu, um einen Lastwagen frontal gegen 'den Bösen' zu lenken. Die Fähigkeit hat man allerdings nicht von Anfang an. es handelt sich dabei um ein 'Feature you have to achieve'. Btw, in den Folgepräsentationen von Assassins Creed Brotherhood und dem neuen Ghost Recon wurde das selbe gesagt, 'features you have to achieve'. Zurück zum Thema:SHIFTING ist nicht unendlich oft verfügbar, man muss es sich erspielen. In San Francisco lassen sich dadurch auch Missionen, Geschichte und Spielverlauf beeinflussen und verändern.

Alles in allem machte das Gameplay einen sehr soliden Eindruck, was die Wartezeit bis 2011 noch härter macht.