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DEADPOOL: THE GAME STORY VON COMIC-AUTOR DANIEL WAY

News gepostet von Green Ninja am 20.07.2012 um 11:38 Uhr
 
Wie man an den Arkham-Spielen und zum Teil auch an Spider-Man: Edge of Time gesehen hat, zahlt es sich wirklich aus, für Comic-Spiele auch Comic-Autoren anzuheuern. Deadpool: The Game wird jetzt von Daniel Way geschrieben, der seit einigen Jahren für die laufende Deadpool-Serie von Marvel Comics zuständig ist. Warum das seine guten und seine schlechten Seiten hat, verrate ich euch hier.

deadpool
Seit dem Marvel Event Secret Invasion in 2008 schreibt Daniel Way jetzt regelmäßig Deadpool Comics für Marvel. Aus seiner Feder stammen Stories wie Die Wette, durch die ich vor ein paar Jahren wieder auf den Charakter stieß. Ways Deadpool ist so einiges, aber primär ein vollkommen durchgeknallter Psychopath. Aber das war nicht immer so. Der Charakter stammt ursprünglich aus der Feder des berüchtigten Rob Liefeld. Der Mann bekommt aus irgendeinem Grund auch heute immer noch Arbeit in der Branche, obwohl die meisten seiner Bilder ziemlich mies sind.

Zu Beginn seiner Karriere war Deadpool ein typischer 90er Jahre Liefeld-Charakter. Schwerter, Pistolen, blöde Sprüche. 1997 übernahm Joe Kelly den Charakter und machte ihn zu etwas ganz anderem. Deadpool war laut, witzig und völlig durchgeknallt. Taskmaster, ein Schurke dessen Superkraft es ihm erlaubt jeden Kampfstil den er sieht exakt zu kopieren, konnte Deadpool nicht besiegen, weil sich dieser vollkommen unvorhersehbar aufführte. Gleichzeitig zeigte Joe Kelly aber auch Deadpools dunkle Vergangenheit, wie er gefoltert und maltetriert wurde. Kellys Deadpool war eine tragische Figur, aber er versuchte sich zu bessern. Er wollte ein echter Held sein, doch seine dunkle Vergangenheit lies ihn nicht.

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Als ich vor einiger Zeit meinen Artikel schrieb, warum Deadpool so ein cooler Charakter sei, kannte ich diese Stories noch nicht. Auch heute versucht er noch ein Held zu sein. Und treibt anderen Superhelden wie die X-Men, Spider-Man und Captain America damit völlig in den Wahnsinn.

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Aber sein Drang ein Held zu werden stammt eher aus einem Bedürfnis herraus geliebt zu werden und nicht, weil er ein besserer Mensch werden will.

Ich mag Daniel Ways Deadpool immer noch. Seine Stories sind völlig beknackt, aber lustig. Und für ein brutales Over-the-top Videospiel funktioniert das sicher richtig gut. Aber ey Deadpool-Spiel aus der Feder von Joe Kelly... das wäre was gewesen. Wenn wir mehr über diesen Deadpool lesen wollt, empfehle ich euch die Deadpool Classic Tradepaperbacks ab Band 2. Wer lieber Daniel Way 'pool lesen will, kann sich an der laufenden Serie versuchen oder greift zur Tradepaperback Sammlung.

Quelle: Destructoid
geschrieben von Green Ninja  






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