Aus dem Hause Treyarch stammt nicht nur Call of Duty: Black Ops - die Entwickler haben davor Call of Duty: World at War gemacht. Und dieses Spiel bekam einen DLC, der sich erstens so gut wie allerfeinstes Weed auf gewissen Parties verkaufte und zweitens auch wirklich ziemlich kreativ war: Der Zombie-Modus! In dem versuchten ein paar Spieler möglichst lange den fiesen Attaken der zombifizierten Wehrmachtssoldaten standzuhalten. Nun wird dieser Modus zumindest in der Hardened Edition mit an Bord sein - in diesem Sinne: Zombies voraus!

Woher wir das wissen? Weil sich viele Mitarbeiter bei Gamestop nicht nur verplappert haben, sondern auch bereitwillig Unterlagen für Fotos herausgaben, auf denen alle Details angegeben werden. Insgesamt vier der Koop-Karten wurden aus den alten DLCs dazu auf die neue Engine-Version gebracht, und dann der Hardened Edition beigelegt. So weit, so gut.

Nun zu dem leider mit voller Wucht zutrampelnden Pferdefuß: Erstens gibt es die Hardened Edition von Call of Duty: Black Ops nur für Konsolen. Zweitens kostet sie einen ganzen Haufen mehr Geld als die Standardversion - auch wenn man sich den DLC für Call of Duty: Worldd at War schon geholt hat. Und drittens hat die USK zwar nichts gegen zombifizierte Politiker und ihre staubtriefenden Langweileattacken, aber sehr wohl gegen Attacken gegen Zombies. Weil die eben verbrannt, erschossen, und erschlagen werden und dabei das Blut eben ein kleines bisschen spritzt.



Folglich: Deutsche Zombiejäger, die Left 4 Dead 2 nicht gut genug finden müssen deshalb wohl zur Importversion greifen. Na ja. Wer hat denn gesagt, dass das Leben immer einfach ist? Freuen wir uns doch, dass wir nicht von Politikern und [anderen] Zombies gefressen werden...