Neulich hat mich der gute Manuspielt gefragt, ob ich nicht Lust hätte mal ein Brettspiel mit ihm zu testen: Die Risk: StarCraft Collector's Edition. Ich mag StarCraft. Ich mag Risiko. Müsste also eine Menge Spaß machen. Tja, so einfach war es dann doch nicht.

Wie jedes Brettspiel, dass auf einer bekannten Spiel- oder Filmlizenz basiert, will Risk: StarCraft Collector's Edition (ja, das ist der volle Name) Fans erstmal mit einer hübschen Verpackung anlocken.



Als erstes fällt einem gleich mal auf, dass das Spielfeld nicht etwa einen bestimmten Planeten, sondern fast das ganze StarCraft Universum behandelt. Deswegen ist das Brett auch ein bisschen überfüllt. Auf den ersten und zweiten Blick sehr ungewohnt, da Raumschlachten nie ein so großer Teil von StarCraft waren.

Die Miniaturen sind putzig, aber nicht sonderlich aufregend designt. Man erkennt die Belagerungspanzer und Hydralisken wieder. Der Maßstab stimmt natürlich nicht.


Das größte Problem des Spiels ist, dass es sich einfach nicht anfühlt wie StarCraft. Weder die Heldenfiguren noch die Aktionskarten ändern genug an der Mechanik, dass sich das Spiel genug vom klassischem Risiko abheben kann. Mehr zum Spiel im Insert Moin Podcast.