
WoW Gold Facts, ein Blog mit Reviews und Empfehlungen zum Goldkauf für MMOs, behaupte kürzlich, dass über 30 Prozent aller MMO-Spieler Käufer von virtuellem Gold, Items und Charakterleveln seien. Der anonyme Betreiber der Seite fordert zudem ein Lizenzsystem für Branchendienstleister.
Immerhin umfasst der Markt von kaufbaren virtuellen Gütern circa 2 Milliarden Dollar. "Meiner Meinung nach, wäre die MMO-Industrie besser damit bedient, den Handel von Ingamegütern zu erlauben und mit den Dienstleistern zusammenzuarbeiten", so der anonyme Seitenbetreiber.
"Ich sehe darin kein Problem, die Entwickler könnten den Spielern einen Anspruch auf das Gold oder die gekauften Gegenstände garantieren und Betrug wäre ausgeschlossen." Derzeit ist der virtuelle Goldhandel noch ein Schwarzmarkt, ob sich beispielsweise Blizzard wirklich darauf einlässt und Dritten das Geld verdienen mit ihrem Produkt erlaubt, wagt man zu bezweifeln.
Bisher versuchen die Entwickler den Markt mit brachialen Methoden einzudämmen, automatische Meldesystem und Unterlassungsklagen sind dabei keine Seltenheit.
- Zum Blog: wowgoldfacts.com
geschrieben von Rhezzar
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