Nein, wir sind hier nicht bei der Bahn oder der Lufthansa. Wir reden von Call of Duty: World at War, dem fünften Teil der berühmten COD-Reihe. Angesichts der miserablen Patch-Politik, ergreifen die Fans nun strikte Maßnahmen.

Es wird dazu aufgerufen alle Server bis zum Eintreffen des Patches 1.2 lahmzulegen, sowohl die Admins, als auch die Spieler sollen World at War boykottieren. Der erste Patch stand zwar bereits schon zur Veröffentlichung des Weltkriegsshooters bereit, zahlreiche Probleme lassen allerdings immer noch auf ihre Beseitigung warten.

Es wird von fehlenden Linux-Binaries, einer unklaren Spawn-Logik, Server-Authentication-Fehler und plötzlichen Server-Crashes berichtet. Ebenfalls bemängelt wird die fehlende Record-Funktion, um die Ligatauglichkeit des Shooters zu ermöglichen.

Die Bugs seien schon sehr oft an Treyarch weitergereicht worden, eine Stellungnahme steht aber immer noch aus. Angekündigt wurde Patch 1.2 schon lange für Anfang Januar bzw. Ende Februar. Die Forencommunity bezweifelt allerdings die Richtigkeit des Releasetermins, was auch am verharmlosenden Community-Manager liegen mag.

Treyarch sieht den Problemen indes in die Augen und nahm sich mit der Pause über die Weihnachtsfeiertage drei Wochen frei. Die Quittung bekommen sie nun am 31. Januar, dann soll der Server-Streik nämlich Form annehmen und die Entwickler endlich von der Entschlossenheit der Spieler überzeugen. Man möchte die erwartete und bezahlte Leistung erhalten und weiter gewährleisten.

Quelle: - Zum Streikaufruf