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WIRD STEAM DEN COMPUTERSPIELE MARKT ZERSTÖREN?

Business gepostet von yser am 01.06.2010 um 13:08 Uhr
 
Steam Logo
Es ist ein Schreckensszenario: Die Apokalypse der Computerspiele! Nicholas Lovell von Gamesbrief fand 5 Gründe, die dafür sprechen, dass Steam den Computerspielmarkt stark negativ beeinflussen könnte. Schon jetzt ist Steam mächtiger als jegliche Konkurrenz und könnte sich so bald komplett zum Monopol entwickeln.

Grund 1: Monopole achten nicht auf Innovationen
Durch den Wettbewerb mit anderen Unternehmen versuchen Unternehmen, ihr Produkt stetig zu verbessern. Wenn man allerdings Monopolstellung hat, hat man das nicht mehr nötig - dabei muss man sich nur mal Google oder Facebook ansehen. Und so sollte man sich nun auch Steam vorstellen.

Grund 2: Keine Konkurrenzprodukte im Angebot
Wieso sollte Valve Spiele anbieten, die ihren Umsatz verringern? Wenn Steam erst einmal Monopol ist, kann frei darüber entschieden werden, welche Spiele angeboten werden. Und das werden dann sicherlich immer weniger Spiele der Konkurrenz sein. Schon jetzt ist es für manche Anbieter schwer, ihr Spiel über Steam anbieten zu dürfen.

Grund 3: Die kleinen müssen draußen bleiben
Es gibt keinen Grund für Steam, die Spiele von kleineren Entwicklungsstudios zu unterstützen, wenn man für die Bereitstellung von Spielen größerer Publisher weitaus mehr Geld verdient. Sobald man der Meinung ist, dass das Anbieten der Spiele nicht mehr kosteneffektiv ist, werden sie auch nicht mehr angeboten.

Grund 4: Steam entscheidet über die Preise
Wie schön erwähnt wird Steam nur Spiele anbieten, die auch Umsatz bringen. Von Konkurrenzprodukten und vor allem Indie Spielen könnte Steam dann Umsatzgarantien oder Preisnachlässe verlangen, damit die Plattform die Spiele anbietet.

Grund 5: Valve muss nichts für den PC als Plattform tun
Nintendo, Microsoft und Sony tun alles dafür, um ihre Konsole mit aktueller Hardware auszustatten, um den Kunden etwas bieten zu können. Valve muss das mit dem PC nicht tun, für die Hardware sind die Konsumenten selbst verantwortlich.

Bisher verfolgt Valve aktiv allerdings keinen der Punkte, weshalb man vorerst keine Bedenken haben muss. Außerdem gibt es immernoch Konkurrenz, vor allem durch Free-2-Play MMOs, bei denen die Entwickler über einen Item Shop Geld verdienen.
geschrieben von yser  






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