Uns hat es schon erwischt, die Webseite von Anti-Killerspiele-Fanatiker Bundesinnenminister a.D. Wolfang Schäuble, und jetzt wurde auch eines der größten deutschen Gaming-Netzwerke, ingame.de, Opfer: Cracker legten das Netzwerk in den letzten Stunden teilweise lahm. Inzwischen funktionieren die ersten Seiten wieder. Wie so oft scheint eine Sicherheitslücke einer weit verbreiteten Software Einfallstor gewesen zu sein.
Einmal mehr Zeigt sich, dass Sicherheitsfragen auch von größeren Seiten nicht immer so behandelt werden, wie es Security-Experten erwarten. Solange Backups gefahren werden (was bei Ingame mit Sicherheit der Fall ist) und keine großen Summen verloren gehen, hält sich das Risiko für den Betreiber ja auch in Grenzen - Von Imageproblemen mal abgesehen, die insbesondere bei sensiblen Bereichen (Kundendaten inkl. Bankverbindungen bei einem Onlineshop beispielsweise) natürlich einen großen Schaden nach sich ziehen können.
Ingame wird wahrscheinlich daraus lernen. Wundern muss einen ein solches Leck aber nicht weiter. Grade bei Content-Anbietern ist der finanzielle Spielraum meist wesentlich kleiner als in anderen Geschäftsbereichen - Und an Sicherheitsvorkehrungen zu Sparen tut meist nicht unmittelbar weh.
Man darf auf das Statement von ingame gespannt sein. Die Passwörter der User müssen wahrscheinlich resettet werden, weitere Maßnahmen könnten folgen.
Wir wünschen ingame und uns selbst jedenfalls, dass soetwas so schnell nicht mehr vorkommen möge.
Einmal mehr Zeigt sich, dass Sicherheitsfragen auch von größeren Seiten nicht immer so behandelt werden, wie es Security-Experten erwarten. Solange Backups gefahren werden (was bei Ingame mit Sicherheit der Fall ist) und keine großen Summen verloren gehen, hält sich das Risiko für den Betreiber ja auch in Grenzen - Von Imageproblemen mal abgesehen, die insbesondere bei sensiblen Bereichen (Kundendaten inkl. Bankverbindungen bei einem Onlineshop beispielsweise) natürlich einen großen Schaden nach sich ziehen können.
Ingame wird wahrscheinlich daraus lernen. Wundern muss einen ein solches Leck aber nicht weiter. Grade bei Content-Anbietern ist der finanzielle Spielraum meist wesentlich kleiner als in anderen Geschäftsbereichen - Und an Sicherheitsvorkehrungen zu Sparen tut meist nicht unmittelbar weh.
Man darf auf das Statement von ingame gespannt sein. Die Passwörter der User müssen wahrscheinlich resettet werden, weitere Maßnahmen könnten folgen.
Wir wünschen ingame und uns selbst jedenfalls, dass soetwas so schnell nicht mehr vorkommen möge.
geschrieben von pflanzer
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