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Das Spiel |
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Inzwischen sitze ich wieder in meinem alten Platz zuhause und kann endlich über all die Spiele schreiben, die ich auf der Gamescom gesehen und gespielt habe. Darunter auch Playstation All-Stars Battle Royal. Mehrere Runden auf dem Showfloor und eine extra Präsentation später kann ich sagen: PSASBR ist mehr als nur ein Super Smash Bros.-Klon.
Gleich mal den größten Unterschied in Sachen Gameplay von vornherein aus dem Weg: Es geht nicht darum euren Gegnern möglichst viel Schaden zuzufügen um sie dann mit Schmackes aus der Arena zu pfeffern. Stattdessen sammelt euer Charakter für den Schaden den er austeilt Energie und füllt damit eine Leiste am unteren Bildschirmrand. Ist diese voll genug, könnt ihr eine von drei Superattacken ausführen und nur mit diesen Angriffen eure Gegner besiegen und Punkte kassieren. So hat das Spiel eine deutlich andere Dynamik als Smash Bros., es stellt sich immer die Frage ob ihr versuchen wollt nur einen Gegner mit einem Level 1 Super zu erwischen oder in dem knappen Zeitlimit das euch normalerweise bleibt auf den Level 3 zu sparen, mit dem ihr fast immer alle anderen Gegner erwischt, manchmal auch doppelt.
Die Arenen sind meistens von einem Rand umgeben und ihr könnt nicht einfach aus ihnen rausfallen. Solte es doch einmal dazu kommen, wird euch dafür etwas Energie abgezogen. Der Clou der Stages ist aber, dass sie im Gegensatz zu Super Smash Bros. sich immer aus mehreren Spielen auf einmal bedienen: So wird aus der Little Big Planet-Welt auf einmal die Buzz-Quizshow und wer die Fragen des Moderators richtig beantwortet, bekommt einen kleinen Bonus im Spiel, ähnlich wie in der Wario Ware-Stage in SSBB. Besonders cool ist auch das Uncharted-Level: Es beginnt auf sehr kleinem Raum im Laderaum eines Frachtflugzeugs, doch nach kurzer Zeit öffnet sich die Laderampe und ihr kämpft hoch in der Luft auf den Trucks die aus dem Flugzeug heraus hängen und nach noch etwas später wird die Stage von den Fliegenden Robotern aus BioShock Infinite angegriffen.
Eine Frage welche die Produzenten anscheinend öfters gehört haben war, wie es sich mit Löchern und Gruben in der Arena verhällt. Es gibt keine “Fall-Tode”, wenn euer Charakter irgendwie aus dem Bild fällt, kommt er sofort wieder ins Spiel, verliert dafür aber etwas Energie und ist für kurze Zeit betäubt.
Zur Gamescom wurden neben den neuen Leveln auch einige Charaktere gezeigt. Dass DMC-Dante, Ratchet und Clank, Sackboy und der Junge aus Ape Escape mitmischen wurde zwar kürzlich schon geleakt, aber jetzt haben wir sie in Aktion gesehen. Ratchet verlässt sich, wie könnte es anders sein, auf sein breites Sortiment an Schusswaffen, Dante dagegen mehr auf Nahkampfwaffen und jedes mal wenn Mid-Range Charakter Sackboy eine Spezialattacke benutzt, geht über seinem Kopf das bekannten LPB-Menü auf.
Bei meiner Anspiel-Session auf dem Showfloor hab ich gleich ein paar meiner Lieblingscharaktere ausprobiert. Jak verlässt sich wie Ratchet auf ein breites Sortiment an Schusswaffen, hat aber z.B. auch sein Hoverboard dabei. Nathan Drake konzentriert sich ebenfalls auf Schusswaffen und beharkt seine Feine mit Magnums, Uzis und sogar einer Gatling Gun.
Alle Moves gehen super einfach von der Hand. Ähnlich wie in Smash Bros. reicht es völlig aus einen der Facebuttons und eine Richtung zu drücken um die verschiedensten Spezialattacken zu nutzen. Ich hatte den Eindruck, dass manche Charaktere deutlich mehr “Spezial-Attacken”, also Schusswaffen etc. haben als in Brawl.
Wie auch Sly Cooper: Thieves in Time erscheint PSASBR gleichzeitig für PS3 und PS Vita und ja: man kann über die beiden Systeme gegeneinander spielen. Aber es kommt noch besser: Wenn ihr die PS3 Version kauft, bekommt ihr die Vita Version als Download gratis dazu.
Das Kampfsystem erinnert oberflächlich natürlich weiterhin stark an Smash Bros., es ist halt immer noch ein chaotischer 4-Spieler Crossover-Prügler mit Items und abgefahrenen Arenen. Es hat einige Elemente durch die es sich von Smash unterscheidet, aber von allem was ich gesehen und gespielt habe, würde ich sagen, dass es auf jeden Fall eine sehr gute Alternative zu Smash wird. Oder zumindest ein brauchbarer Ersatz um die Wartezeit auf Teil 4 zu verkürzen.
Zum Schluss noch ein dezent amüsanter Moment in der Präsentation:
Das Kämpfer-Roster ist komplett, es wurden aber noch nicht alle bekannt gegeben und man wollte auch keine weiteren Infos raus rücken.
Gleich mal den größten Unterschied in Sachen Gameplay von vornherein aus dem Weg: Es geht nicht darum euren Gegnern möglichst viel Schaden zuzufügen um sie dann mit Schmackes aus der Arena zu pfeffern. Stattdessen sammelt euer Charakter für den Schaden den er austeilt Energie und füllt damit eine Leiste am unteren Bildschirmrand. Ist diese voll genug, könnt ihr eine von drei Superattacken ausführen und nur mit diesen Angriffen eure Gegner besiegen und Punkte kassieren. So hat das Spiel eine deutlich andere Dynamik als Smash Bros., es stellt sich immer die Frage ob ihr versuchen wollt nur einen Gegner mit einem Level 1 Super zu erwischen oder in dem knappen Zeitlimit das euch normalerweise bleibt auf den Level 3 zu sparen, mit dem ihr fast immer alle anderen Gegner erwischt, manchmal auch doppelt.
Die Arenen sind meistens von einem Rand umgeben und ihr könnt nicht einfach aus ihnen rausfallen. Solte es doch einmal dazu kommen, wird euch dafür etwas Energie abgezogen. Der Clou der Stages ist aber, dass sie im Gegensatz zu Super Smash Bros. sich immer aus mehreren Spielen auf einmal bedienen: So wird aus der Little Big Planet-Welt auf einmal die Buzz-Quizshow und wer die Fragen des Moderators richtig beantwortet, bekommt einen kleinen Bonus im Spiel, ähnlich wie in der Wario Ware-Stage in SSBB. Besonders cool ist auch das Uncharted-Level: Es beginnt auf sehr kleinem Raum im Laderaum eines Frachtflugzeugs, doch nach kurzer Zeit öffnet sich die Laderampe und ihr kämpft hoch in der Luft auf den Trucks die aus dem Flugzeug heraus hängen und nach noch etwas später wird die Stage von den Fliegenden Robotern aus BioShock Infinite angegriffen.
Eine Frage welche die Produzenten anscheinend öfters gehört haben war, wie es sich mit Löchern und Gruben in der Arena verhällt. Es gibt keine “Fall-Tode”, wenn euer Charakter irgendwie aus dem Bild fällt, kommt er sofort wieder ins Spiel, verliert dafür aber etwas Energie und ist für kurze Zeit betäubt.
Bei meiner Anspiel-Session auf dem Showfloor hab ich gleich ein paar meiner Lieblingscharaktere ausprobiert. Jak verlässt sich wie Ratchet auf ein breites Sortiment an Schusswaffen, hat aber z.B. auch sein Hoverboard dabei. Nathan Drake konzentriert sich ebenfalls auf Schusswaffen und beharkt seine Feine mit Magnums, Uzis und sogar einer Gatling Gun.
Alle Moves gehen super einfach von der Hand. Ähnlich wie in Smash Bros. reicht es völlig aus einen der Facebuttons und eine Richtung zu drücken um die verschiedensten Spezialattacken zu nutzen. Ich hatte den Eindruck, dass manche Charaktere deutlich mehr “Spezial-Attacken”, also Schusswaffen etc. haben als in Brawl.
Wie auch Sly Cooper: Thieves in Time erscheint PSASBR gleichzeitig für PS3 und PS Vita und ja: man kann über die beiden Systeme gegeneinander spielen. Aber es kommt noch besser: Wenn ihr die PS3 Version kauft, bekommt ihr die Vita Version als Download gratis dazu.
Das Kampfsystem erinnert oberflächlich natürlich weiterhin stark an Smash Bros., es ist halt immer noch ein chaotischer 4-Spieler Crossover-Prügler mit Items und abgefahrenen Arenen. Es hat einige Elemente durch die es sich von Smash unterscheidet, aber von allem was ich gesehen und gespielt habe, würde ich sagen, dass es auf jeden Fall eine sehr gute Alternative zu Smash wird. Oder zumindest ein brauchbarer Ersatz um die Wartezeit auf Teil 4 zu verkürzen.
Zum Schluss noch ein dezent amüsanter Moment in der Präsentation:
Das Kämpfer-Roster ist komplett, es wurden aber noch nicht alle bekannt gegeben und man wollte auch keine weiteren Infos raus rücken.
Entwickler: "Das Roster ist final, aber wir verraten nichts darüber."
Ein Journalist: "Gibt es Charaktere aus Final Fantasy?"
Ich: *facepalm*
geschrieben von Green Ninja