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STEVEN SPIELBERG IST EIN GAMER!

Gesellschaft gepostet von yser am 19.05.2009 um 19:09 Uhr
 
Spielberg

Wer hätte das gedacht? Regisseur Steven Spielberg ist einer von uns! Mit 62 Jahren ist er doch schon ein ganz schön alter Hase in der Gamingszene. In einem Gespräch mit der Welt offenbart er noch weitere "Geheimnisse" von seinem Hobby, dem Spielen von Games.

Übrigens hat er sein Hobby auch schon halb zum Beruf gemacht: Momentan hilft er EA bei der Entwicklung von einem größeren, wie er sagt epischen Spiel und hat schon Boom Blox mitentwickelt. Zu seiner Karriere in der Gamingbranche sagt er selbst:

Ich wollte von Anfang bis Ende ernsthaft dabei sein, weil ich ein Videospieler bin. Ich bin ein Gamer! Ich habe Games gespielt seit Pong im Jahr 1976 rauskam, von Anfang an also. Von 1994 bis 2002 hatte ich meine eigene Videospielefirma Dreamworks Interactive. Ich bin also wirklich aktiver Gamer, und einfach nur meinen Namen für irgendetwas zu geben, das wäre nicht meine Sache. Das mache ich nicht einmal mit Filmen. Wenn mein Name auf einem Film draufsteht, dann nur, weil ich im direkten kreativen Kontakt mit den Machern war. Ich habe noch nie meinen Namen für irgendetwas hergegeben, an dem ich nicht voll beteiligt war. Das gleiche gilt auch für die Videospiele. Ich hab mit dem Team ein paar Jahre lang an den Spielen gearbeitet.

Wobei sein Spiel Boom Blox eigentlich gar nicht seinem bevorzugten Genre entspricht, denn am meisten lässt sich Spielberg für Spiele aus dem Zweiten Weltkrieg begeistern. In modernem (Politik-)Deutsch: Er liebt Killerspiele und hat sogar den ersten Teil von Medal of Honor entworfen. Aber auch Spiele wie World of Warcraft, Bioshock oder Drake Uncharted hat der Regisseur schon gespielt.

Auf die Frage, ob er denn nie Berührungsunterhaltung mit digitalen Unterhaltungsmedien hatte, antwortete er:

Na ja, mein Nachname hat ja das Spielen schon in sich, jedenfalls auf Deutsch, nicht wahr? Deswegen vielleicht. Zu der Kritik an Videospielen kann ich nur sagen: Die Kultur wird angeführt von denen, die sie schaffen, und nicht von denen, die sie analysieren. Die schöpferischen Kräfte haben Videospiele längst für sich entdeckt. Kultur bewegt sich überall auf der Welt in verschiedene Richtungen.

Wir können gespannt sein auf zukünftige Werke von Steven Spielberg - einer seiner Träume ist es auf jeden Fall, ein emotionales Spiel zu entwickeln, bei dem dann vielleicht auch die ein oder andere Träne fließen soll.
geschrieben von yser  

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