Auf der diesjährigen gamescom hat man die Möglichkeit StarCraft 2 anzuspielen. Zur Wahl stehen ein Kampagnenabschnitt und eine skirmish-map. Wir haben uns für eine 20-minütige Demo der Kampagne entschieden.

An Bord von Jim Rayners Flagschiff, der Hyperion, kann man mit der Crew reden oder sich in eine von zwei Missionen stürzen. In der angespielten Mission muss ein Protoss-Artefakt erobert werden, während am anderen Ende der Karte sich Protoss und Zerg gegenseitig die Köpfe einschlagen.

Gleich zu Beginn bekommt man eine neue Einheit zum Ausprobieren: Die Marauders, große Ein-Mann-gesteuerte Kampfzanzüge, die mit ihren Granatwerfern gegnerische Einheiten verlangsamen können. Aus den ankommenden Protoss-Läufer haben die Jungs schnell Kleinholz gemacht. Als die Truppe dann eine Brücke überqueren wollte, stellten uns zwei Protoss Drohnen einen Schutzschild in den Weg der uns am weiterkommen hinderte. Als wir dann schließlich am Artefakt ankamen, wurden plötzlich vier gigantische Zealot-Stauten lebendig und stampften meine Truppe in den Boden.

StarCraft 2 macht auf jeden Fall eine verdammt gute Figur. Die Grafik sieht super aus und es spielt sich wie sein Vorgänger. Man darf gespannt sein, inwiefern sich die separat erscheinenden Protoss- und Zerg-Kampagnen vom Missionsaufbau der Terraner unterscheiden.