Painkiller Resurection ist, wie ich überrascht erfahren musste, nicht etwa der zweite, sondern schon der vierte Teil der Reihe. Auch in diesem Spiel nimmt man wieder Teil am ewigen Kampf zwischen Himmel und Hölle. Auf der GamesCom hatte ich die Gelegenheit einer Präsentation für den neusten Ableger der Shooter-Reihe beizuwohnen.

Ich denke der Fairness halber, sollte ich erwähnen, dass ich die alten Painkiller Teile nie gespielt habe. Alles was über die Serie wusste, war, dass es ein Serious Sam-artiger Ego-Shooter ist mit Fokus auf schneller Action. Dies scheint aber immer noch der Fall zu sein.
In der Rolle des kürzlich verstorbenen Geheimagenten William Shermann liegt es an euch den Horden der Hölle Feuer unter dem Dämonenhintern zu machen oder in deren Auftrag den himmlischen Heerscharen entgegenzutreten. Hierzu bedient ihr euch sieben verschiedener Waffen, wie dem den Fans der Reihe bekannten Painkiller, aber auch zwei neue Waffen, darunter der Molotov Launcher, den ich aber leider nicht in Aktion sehen konnte.

Neues gibt es auch im Bereich Level-Design: Anstatt in Schlauch-Shooter-Modus zu gehen wie seine Vorgänger, gibt es in Resurrection große offene Level in denen verschieden Aufgaben erledigt werden müssen um voran zu kommen. Es gibt vier sehr große Areale, die immer durch kleinere Areale miteinander verbunden sind, aber selbst die kleinen Levels sollen zwei- bis dreimal größer sein als die Levels in den alten Spielen. Ebenfalls ein neues Element ist, dass man ausnahmsweise nicht alle Gegner töten muss um voran zu kommen. Apropos Gegner, von denen gibt es 50 verschiedene, von Zombies zu Golems ist alles dabei.

Als deutscher Spieler ist man vorallem natürlich daran interessiert, ob eine Metzelorgie wie Painkiller es überhaupt an den deutschen Zensoren vorbei schafft. Mir wurde bestätigt, dass das Spiel zwar in Deutschland erscheint, allerdings muss vorher das Blut noch neu eingefärbt werden damit die USK eine Freigabe gewährt. Andernfalls wäre der USK18 Titel ja „jugendgefährdend“ und das wäre ja nicht zu verantworten.

Neben der Kampagne die mit bis zu vier Spielern gespielt werden kann, arbeiten die Entwickler auch fleißig an den restlichen Mehrspielermodi. Eine Xbox-Fassung ist zwar möglich, aber (noch) nicht vorgesehen.