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KATAMARI FOREVER

Review gepostet von Der Maxx am 16.10.2009 um 01:29 Uhr
 
katamari

Dramatischer könnte Katamari Forever, das erste Katamari-Abenteuer in grandiosem Full-HD für die Playstation 3 nicht anfangen: Der Kosmos ist an einem Scheidepunkt. Sein König leidet an Amnesie und dessen Stellvertreter, ein manisch depressiver Roboter, wirft die Sterne vom Firmament. Doch anstelle mit ihren Sorgen selber fertig zu werden muss der kleine Prinz des Weltalls die Scheisse für die Spinner ausbaden. Doch zum Glück hat er einen kleinen runden Ball, den Katamari, zur Hilfe. Dieser saugt alles an was ihm in den Weg kommt. Macht dabei weder vor kleinen Steinen, noch später vor ganzen Großstädten halt. Warum? Um die Welt zu retten natürlich.


katamari
In über 30 Levels müssen dafür die durchgedrehtesten Sachen getan werden. Ihr fahrt mit eurem Katamari Rennen, überrollt Sumo Ringer oder sammelt Glühwürmchen für eine Lampe zusammen. Alles um die Ordnung im Kosmos wieder herzustellen. Warum? Das bleibt dem Spieler zwischen all den überzeichneten bunten Figuren und einer abgedrehten fernöstlichen Geschichte etwas verschlossen.


katamari
Die Hälfte der Stages sind zwar bereits in den PS2 Katamari Spielen enthalten, aber wen kümmert das? Diesmal bekommt man sie in schöner aufpolierter HD Optik zusehen und kann zudem im Spiel verschiedene Filter einzuschalten, welche die visuellen Eindrücke noch skurriler machen. So wird beispielsweise alles in Holzmaserung oder als Buntstiftzeichnung angezeigt.Dennoch wird das Spielerlebnis hier und da getrübt.


katamari
Vor allem durch Steuerung und Kamera, welche manchmal einfach nicht so wollen wie man gerne möchte. Zwar ist die Handhabung recht schnell gelernt - wenn das Prinzip verstanden wurde - aber der grüne Prinz bewegt sich so träge, dass die Dynamik flöten geht. Auch die Kamera macht teilweise was sie will. Bei Ninja Gaiden kann man sich vielleicht noch damit anfreunden, aber nicht bei einem Spiel wie Katamari, welches Übersicht erfordert. Dadurch wird der Spaß an einigen Stellen abgetötet. Doch am meisten ärgern muss man sich über das Springen. Anstatt für die Bewegung einen Knopf zu belegen (so wie jedes andere Spiel es auch tun würde), muss man hier den Six-Axis Controller in die Höhe reißen. Das ist mit der Zeit richtig nervig und ist nicht gerade hilfreich in Missionen, die oben drauf noch höllisch schwer sind.

Maxx meint:
katamari
Wir haben ein Spiel vor uns, welches sich weder selbst ernst nimmt, noch Hang zur Realität besitzt. Es feiert sich selber mit wunderbaren Zwischensequenzen, die an Kinderfernsehen auf LSD erinnern (in Japan anscheinend Alltag). Dazu besitzt es auch noch einen verführerischen J-Pop Soundtrack, bei dem die Titelmusik sich schon nach kurzer Zeit in die Gehirnrinde eingefressen hat. Die gesamte Präsentation ist so herrlich skurril, dass allein diese schon einen Blick auf Katamari Forever wert ist. Die simple, dennoch teilweise frustrierende Steuerung geht in Ordnung, wenn man erst einmal im Rausch der Farben ist. Absoluter Kauftipp für alle, die noch nie ein Katamari Spiel gespielt haben. Zweitkäufer müssen entscheiden, ob ihnen die neuen Level und eine bessere Grafik 50 Euro wert sind.

"Na naaah nana nana nah-nah-nah nanah nananaa-nah."

geschrieben von Der Maxx  

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