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DUNGEON PARTY - DIE VÖLLIG ABGEDREHTE SCHATZSUCHE

Preview gepostet von Smaxx am 09.03.2009 um 13:01 Uhr
 
Dungeon_Party

Mutige Helden, düstere Dungeons, gewaltige Schätze, fiese Fallen und der ewige Kampf um die besten Stücke der Ausrüstung der mittlerweile zu Mus verarbeiteten Untergrundbewohner … man könnte meinen, die Idee wäre ausgelutscht. Eigentlich ist sie das auch, aber was passiert, wenn man sich selbst mit einer wunderschönen Cell-Shading-Optik gekonnt auf die Schippe nimmt und so ziemlich alles in den Kakao zieht, worauf die großen Dungeon- und Abenteuererfolge der letzten Jahre aufbauten? Eine Dungeon Party!?

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Jeder, der schon einmal Diablo, Titan Quest, Hellgate: London oder irgendeinen anderen Vertreter des Hack’n’Slay-Genres online gespielt hat,wird früher oder später auf eine Situation gestoßen sein, in der der eigentliche „Verbündete“ wieder den schönsten Brocken der Beute einsacken konnte. Wie gerne hätte man da eine Schaufel, um diesen eine über zu braten … Jetzt ist das möglich und sogar gewollt!

Dungeon Party geht das altbekannte Ziel etwas anders an.
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Es gibt keine entführten Jungfrauen, keine hungernden Kinder, keine dem Untergang geweihte Welt und auch keine armen Großmütterchen, die sich im Dungeon verlaufen haben. ]Nun, gut, letztere scheint es zu geben, aber dazu später. Dungeon Party ist jedenfalls ein Spiel, in dem zwei Mannschaften – die „Leavers“ und die „Losers“ gegeneinander antreten. Ziel der Begierde ist jeweils eine große Truhe voller Schätze … Welche? Das ist egal … Hauptsache man kann die schwere Kiste – und deren Herz! – für sich verbuchen. Richtig gelesen, es zählt nicht nur das Ziel der Begierde zu ergattern, sondern dieses auch noch zu beeindrucken.

Wer eine Runde gewinnen möchte, muss sich zunächst den Weg zum Schatz freikämpfen – oder man schleicht hinter der Konkurrenz her, auch wenn das weitere Problemchen zur Folge haben kann. Hat man die Truhe in den eigenen Griffeln, gilt es diese schnellstmöglich zum Eingang zu schaffen. Um die Truhe auch noch für sich zu gewinnen gibt es verschiedene Wege. Verwöhnte Schatzkisten lieben es, herumgetragen zu werden. Fast genauso gerne sehen sie es aber, wenn diverse Dinge, allen voran böse Kreaturen und Gegenspieler Bekanntschaft mit verschiedenen heißen, scharfen oder keulenartigen Gegenständen machen.

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Um die notwendige Ausrüstung muss man sich keine Gedanken machen. Je nach Charakterklasse – Henker, Dieb oder Zauberer – stehen entsprechende Utensilien, wie Hemden, Masken, Kleidchen, Schaufeln, Stäbe und Keulen, von Anfang an bereit. Weitere Variationen lassen sich später kaufen – entweder gegen im Spiel gesammelte Heldenmünzen oder bare Euros. Besonders hervorzuheben ist hier aber auch die Ausbildung, die es eigentlich überhaupt nicht gibt. Vielmehr muss man sich in jeder Runde neue Fähigkeiten „freispielen“. Welche man dann genau vorbereitet und einsetzt, wählt man für jede Runde neu aus. Das Repertoire erstreckt sich dabei von passiven Fähigkeiten bis hin zu alles vernichtenden und lähmenden Witzen.

Dass es manche Witze in sich haben und sogar tödlich sein können, hat schon vor Jahren die Gruppe Monty Python bewiesen. Aber auch das Waffenarsenal der mehr oder weniger grimmigen Zeitgenossen in den Gewölben hat es in sich: Frankensteins Monster bewacht mit Suppenkelle und Topfhandschuh ausgerüstet den brodelnden Kessel in der Küche und Graf Dracula gönnt sich um die Ecke eine weitere Bluttransfusion – wofür sich die Beißerchen beschmutzen? Wäre das nicht genug, warten noch weitere unheimliche Begegnungen in den Gemäuern der Verliese. Wer nicht aufpasst, stößt gegebenenfalls auf einen grimmig blauen Big Daddy, der von seiner kleinen Großmutter begleitet wird, oder kommt unter eine gewaltige Steinkugel, die selbst Indiana Jones neidisch machen würde. Schalter, Flammenwerfer, Staubwedel, Explosionen und andere Fallen muss man ja ohnehin nicht mehr erwähnen.

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Auch wenn Dungeon Party erst vor wenigen Tagen in der offenen Betaphase angelangt ist, macht es doch schon einen sehr robusten ersten Eindruck. Hin und wieder gibt es noch Probleme, beispielsweise mit nicht funktionierenden Schaltern oder längeren Wartezeiten. Im Vergleich zu anderen Spielen sind das alles aber nur Kleinigkeiten, durch die man sich nicht vom Anspielen abhalten sollte. Zudem ist der Download mit knappen 400 MB recht human. Leider beschränkt sich die Sprachauswahl bisher auf Englisch und Französisch und die französisch sprechenden Spieler scheinen den größten Teil der bisherigen Spielerschaft zu stellen.

Wer Lust bekommen hat, kann sich auf der offiziellen Homepage des Spiels ein kostenloses Spielkonto erstellen, den Client herunterladen und dann sofort loslegen, die Herzen unbezahlbarer Schätze zu brechen und für sich zu gewinnen.

geschrieben von Smaxx  

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30.03.2009 21:30 Uhr






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