Also wirklich. Irgendwie wollen die WTF-Nachrichten heute gar nicht mehr abreißen. Erst die diabolische Vernichtung eines Projekts aus der Community durch den Hundewelpen essenden Bobby Kotick und dann auch noch das: Activision Blizzard kündigte für alle nach World at War 2 folgenden Call of Dutys einen Strategiewechsel hin zu einem Action-Adventure an.

Also könnt ihr, sollten die Jungs es wirklich ernst meinen und den April-Scherz nicht vorgezogen haben, im Herbst 2010 das allerletzte Call of Duty in Shooter-Form spielen. Der Grund für diese tolle Verschandelung einer Erfolgsserie (da kommt ihr nie drauf!): Das Geld. Man möchte sich dem Asia-Markt öffnen und zwar nicht nur was das Spielprinzip angeht, sondern auch mit Itemshop und renditeträchtigem (Zitat) Online-Content. Also all das, was hier so gar nicht ankommt.

Nach diesem Konzept wird dann Call of Duty 8 im Jahr 2011 aufwarten. Das im gleichen Atemzug auch direkt mit angekündigt wurde und von den Sledgehammer Games Studios entwickelt wird, so sagen es zumindest die US-Medien. Spekulativ spricht man andererseits von einem MMO-Shooter für das Jahr 2011. Quelle hierfür sei ein internes Memo, das g4tv.com zugespielt wurde.

Update 04.03.2010: Kommando zurück! Offenbar ist Activisions Pressemitteilung gestern falsch aufgefasst worden. Mehrere Medien berichten nun, dass nach dem Treyarch-Titel, der in diesem Jahr erscheint, weiterhin auch im Jahr 2011 Shooter der Call of Duty-Serie veröffentlicht werden sollen. Das von den Sledgehammer Studios angekündigte Action-Adventure könnte also nur ein Spin-Off sein, was meinem Puls gut tut. Das klingt wesentlich besser. Eine offizielle Bestätigung steht allerdings weiterhin aus.