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ALAN WAKE ANGESCHAUT!

gamescom gepostet von Sir Uruk.Inc am 20.08.2009 um 11:13 Uhr
 
Alan Wake

Alan Wake - ein Name, ein Spiel. Und genau dieses Spiel durften wir uns bei Mircosoft anschauen, es bewundern - uns aber auch ein paar Dinge fragen: Wird es auf Dauer eintönig? Wie gut ist die Geschichte? Und macht es Spaß?

In dem kleinen Raum sitzen 9 Leute, die Präsentation beginnt nach einer kleinen Erklärung: Es darf nicht gefilmt werden, auch Fotos sind tabu. Zur Geschichte selber: Der Schrifsteller Alan Wake hat eine massive Schreibblockade, was seine Frau dazu bewegt, ihn in das kleine Städtchen Bright Fall zu bringen. Dort soll er ausspannen, auf andere Gedanken kommen. Der Eröffnungstrailer zeigt uns - bei uns unter dem Artikel zu finden! - beeindruckende, paradiesisch anmutende Landschaften in Neuengland und eine dunkle Vorahnung. Dann geht es richtig los - Alice wird entführt, ein Teil von einem Manuskript taucht auf, von dem Alan nicht einmal weiß, dass er es geschrieben hat. Eins ist aber schnell klar: Atmosphäre ist hier Trumpf!

In den gezeigten Spielszenen macht Alan sich auf den Weg um den PolizistenRusty zu finden, der ein paar der Manuskriptseiten hat. Nach einem - humorigen aber emotionsgeladenen - Gespräch mit seinem hypochondrisch veranlagten Verleger geht es los. In einer Hand hält Alan eine Taschenlampfe, erleuchtet den Weg über die kleine, von dichten Bäumen gesäumte Straße. Ein Auto steht am Wegrand, hat wohl einen Unfall gehabt. Im Kofferraum findet Alan eine weitere Manuskriptseite, eine kleine Sequenz startet. Der Inhalt der Seite: Rusty kämpft in einer modrigen, stinkenden Hütte panisch um sein Überleben. Und - was wirklich aßergewöhnlich ist - all das kommt auch wirklich so. Schreie gellen aus der besagten Hütte wo der Treffpunkt ist, ein Baum stürzt um, Fahrzeuge krachen an Wände - die Atmosphäre ist einfach enorm und erinnert stark an Serien wie Superantural. In der Hütte selber liegt Rusty schwer verletzt, stöhnt. "Sie haben mich angregriffen. Sie sind überall" Wie auf Kommando erscheint eine dunkle, schwarze Gestalt, schreitet langsam auf die zwei Männer zu. Rusty feuert - wie im Manuskript - den Revolver in den Menschen - nichts. Erst als Alan seine Taschenlampfe auf die Gestalt richtet geschieht etwas: Funken sprühen von dieser, sie scheint kurz in Flammen zu stehen, windet sich vor Schmerzen, die Batterie der Taschenlampe leert sich rapide. Und dann fällt die Person nach einem Treffer aus dem Revolver zu Boden.

"Licht ist deine wichtigste Waffe" führt einer der Vorführende aus. "Alan bekämpft die Mächte des Bösen, dass nachts von Menschen und Gegenständen Besitz ergreift, mit Licht." Und das sieht auch genial aus - nur mit der Abwechslung hapert es vielleicht. Das Schema ist nämlich immer: Anleuchten, abschießen, anleuchten, abschießen.... Im weiteren Verlauf der Mission wird Rusty entführt, Alan verfolgt ihn, kämpft sich durch die Gegnerhorden. Signalpistolen sind ein Segen - sie verbreiten extrem viel Licht, sind aber sehr selten. Große Teile des Spiels sollen sich darum drehen, dass man unter extrem Zeitdruck Licht beschaffen muss - Generatoren anwerfen, Fackeln benutzen, sich vor dem Bösen unter Straßenlaternen verstecken. Dieses Böse nimmt sogar Besitz von Fahrzeugen und Bulldozern - wenn einen ein besessener Bulldozer nachdem er ein Haus in den Abgrund gestoßen hat, zu Brei fahren will, steigt der Puls schonmal. Rusty stirbt kurz darauf, erwähnt aber, wo er die Manuskriptseite versteckt hat - Alan brettert in einem Geländewagen zu einem Leuchtturm, findet die Manuskriptseite. Und in dieser steht, dass alles nur eine Falle war - der Leuchtturm erlischt, ein schwarzer Tornado rast aus Alan zu, eine Stimme mahnt Alan aufzuwachen - die Präsentation ist vorbei.

Was wir gesehen haben, war atmosphärisch genial - strikt lineare Level, tolle Skripte. Dass sich die Batterie mehrfach vor dem Wechsel, die Lebensenergie wohl immer regeneriert und ein Stern auf der Minimap die Richtung anzeigt, in die man muss, senkt zwar den Anspruch - wirklicher Survival- Horror ist das aber nicht mehr - lässt aber mehr Konzentraion auf die Geschichte zu. Das Gezeigte ist ganz extrem großes Kino - trotz gelegentlichen Textur- Poppings und einiger pixeliger Schatten. Der Release selber wird im Frühling 2010 sein - aber nur für die Xbox360. Auf Nachfrage erfuhen wir, dass man sich zeitweilig nur mit auf die Konsole von Microsoft konzentrieren würde. Ganz klar is aber: Uns steht ein erzählerisches und psychologisches Meisterwerk ins Haus. Träumt Alan all diese Dinge nur? Ist er wahnsinnig? Oder gibt es die Bedrohung wirklich? Hoffentlich wird dieses erzählerisch bereits große Meisterwerk aber spielerisch nicht zu langweilig oder uninteresssant. Die Chancen stehen aber sehr gut, dass es noch einen ganzen haufen Gameplay- Kniffe geben wird. Und wir freuen uns auf Alan. Trotz der tatsache, dass er wohl erst exklusiv auf der Xbox 360 sein wird.

geschrieben von Sir Uruk.Inc  

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