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DEADPOOL: THE GAME PRÄSENTATION

gamescom gepostet von Green Ninja am 18.08.2012 um 11:45 Uhr
 
Am Freitag stand neben Star Wars 1313 ein weiterer Termin bei Activision an. High Moon Studios, die Macher von Transformers: Fall of Cybertron werkeln grade fleißig an Deadpool und bisher macht das Spiel einen ziemlich guten Eindruck.

deadpool
Game Director Sean Miller leitete die Produktion des Spiels. Wobei, das stimmt so nicht ganz. Eigentlich macht Deadpool das Spiel. Er hat sich selbst zum Präsidenten von High Moon Studios befördert und will ein Spiel über sich machen, dass er selber gerne spielen würde. Wie Sean es so schön gesagt hat:

"Deadpool ist wie für ein Videospiel gemacht. Er benutzt, Schwerter, er benutzt Pistolen und er liebt Explosionen."

Wir sitzen da also gemütlich in einem Raum in der Business Area, als plötzlich Deadpool auf einem der Bildschirme auftaucht und von hinten gegen die Scheibe klopft und fragt ob unter den Journalisten auch irgendwelche heißen Mädels dabei wären. Und dann geht es auch schon los.

Erste Screenshots zu Deadpools ganz eigenem Videospiel.
Zu Beginn der Demo steht Deadpool in einer Kanalisation, vor sich eine große Kiste. Warum eine Kiste? Weil in Videospielen halt große Kisten rumstehen. Ungewöhnlich dagegen ist, was Deadpool aus dieser Kiste auspackt: Eine Hüpfburg. Die muss erst mal aufgepumpt werden. Aber genug Spaß gehabt, Deadpool hat einen Auftrag: Er soll den Turm eines Medienmoguls stürmen und ihn da raus holen. Lebend.

Zuerst klettert ‘Pool durch die Kanalisation nach oben. Das funktioniert über ein paar simple Platforming-Elemente, inklusive Wandsprüngen. Noch ist nicht klar einen wie großen Teil solche Momente im fertigen Spiel sind. Durch eine Ladung Plastiksprengstoff macht Deadpool den Weg frei in das eigentliche Gebäude. Und dann geht es auch schon los: Ich hätte für dieses Spiel ja mit einem fließendem Wechsel zwischen Nah- und Fernkampfwaffen á la Devil May Cry erwartet, es funktioniert aber ein bisschen anders. Mit den üblichen Tastenkombos hackt sich Deadpool durch die Wachen im Turm, zieht ihr aber seine Pistolen, wechselt das Spiel in eine Über-die-Schulter-Perspektive. Wie mir Sean aber nach der Präsentation versicherte, würden die Kämpfe später im Spiel durchaus an Dantes Eskapaden erinnern.

Erste Screenshots zu Deadpools ganz eigenem Videospiel.
Erste Screenshots zu Deadpools ganz eigenem Videospiel.


Nachdem sich Deadpool den Wachen im Erdgeschoss entledigt hat steigt er in einen Aufzug zum Penthouse des Hochhauses. Und fängt an mit der Fahrstuhlmusik mit zu singen. Wie wir schon an einigen Spider-Man-Spielen bemerkt haben sind gute Texte für ein Comicspiel oft schon die halbe Miete und das scheint auf jeden Fall schon mal super zu funktionieren. Nicht nur streitet sich Deadpool regelmäßig mit den beiden Stimmen in seinem Kopf, er redet natürlich auch mit dem Spieler. In der kurzen Demo zitierte er unter anderem Terminator 2, Star Trek: The Next Generation und, ein Deadpool-Klassiker, Street Fighter.

In den Kämpfen sehen wir Deadpools Arsenal in Aktion. Neben der klassischen Kombination aus Schwertern und Pistolen benutzt er außerdem Sais, Vorschlaghämmer, Schrotflinten und Uzis. Immer zwei von jeder Waffe. Hinzu kommen noch Spezial-Waffen wie Granaten. Und Bärenfallen.

deadpool

Oben angekommen legt sich Deadpool dann unter anderem mit einem Helikopter an und schafft es schließlich den Medienmogul aus seinem Panikraum zu sprengen. Eine Bildschirmanzeige sagt uns, wir sollen die A-Taste drücken um ihn zu verprügeln. Und wenn wir zu lange warten, dreht sich Deadpool zum Spieler und fragt was das soll. Nach ein paar Schlägen zerbricht die Scheibe und ‘Pool und sein Opfer fallen in die Tiefe. Aber Moment! Sollte er das Ziel nicht leben zurück bringen? Tja... ihr erinnert euch an die Hüpfburg, oder?

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Bevor die Demo endet, schlägt Deadpool nochmal kurz die Augen auf. Vor ihm die überdurchschnittlich großen Brüste von X-Woman Psylocke. Denn was wäre eine Deadpool-Story ohne andere Superhelden denen er kräftig auf die Nerven fallen kann. Wie uns Sean erklärt, hat man sich mit den Charakteren hier und da aber einige Freiheiten genommen. Immerhin wird das Spiel von Deadpool gemacht. Deswegen z.B. die übergroßen Brüste an Miss Bradock. Und auch unser lieber Freund Wolverine wird vermutlich nicht so wahnsinnig gut bei seiner Darstellung in Deadpools Spiel wegkommen.

So viel kann ich auf jeden Fall schonmal sagen: Deadpool sieht aus, als würde es eine Menge Spaß machen. Und genau das ist auch das Ziel von Sean und seinem Team.
geschrieben von Green Ninja  






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