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BIOSHOCK INFINITE PRÄSENTATION

gamescom gepostet von Green Ninja am 24.08.2010 um 19:00 Uhr
 
Da sitz ich so in einer kleinen Gesprächsrunde mit dem Creative Director von Kinect als Benda versucht mich anzurufen. Nach der Runde kann ich endlich zurückrufen und er fragt, ob ich nicht Lust hätte bei einem Interview mit den Mafia II-Entwicklern dabei zu sein. An der Booth von 2K angekommen ist Benda nirgendwo zu sehen, dafür mein Kollege yser und ein netter Mensch der uns fragt ob wir uns nicht eine Präsentation von Bioshock Infinite ansehen wollen...

Bioshock
Dieses Gemälde war leider alles was fotografiert werden durfte.
Eigentlich ist es unheimlich schade, dass man bei solchen Präsentationen keine Photos machen darf. Denn was uns erwartete war mehr als nur ein simpler Bildschirm auf dem das Spiel präsentiert wurde, nein. Eine Reihe von Ledersofas, Wahlplakate aus Columbia, ein Grammophon in einer Ecke, alles war umheimlich detailverliebt und toll gestaltet. Und ich rede hier nur von dem Raum in dem wir uns die Präsentation angesehen haben!

Wie ihr aus Lycs Preview bereits wisst, spielt Bioshock Infinite in der fliegenden Stadt Columbia. Ihr übernehmt die Rolle des Ex-Pinkerton Agenten DeWitt der sich auf der Suche nach einer Frau namens Elisabeth befindet, die die letzten 15 Jahre eine Gefangene in Columbia war. Der halben Bevölkerung von Columbia wäre es am liebsten wenn sie da bleibt, während die andere Hälfte sie töten möchte.

Hier kommt DeWitt ins Spiel. Zu Beginn der Demo wurde er gerade wieder von Elisabeth getrennt und bewegt sich nun durch die schwebenden Straßen von Columbia. Es liegt möglicherweise daran, dass es sich um eine für die Presse vorbereitete Präsentation handelte, aber BI sieht jetzt schon exzellent aus.

BioShock ist wieder da. Ohne Rapture. Ja, wirklich. Nicht erschrecken, das Ganze erklärt sich so: Wie ihr vielleicht wisst wurde das dieses Jahr veröffentlichte BioShock 2 gar nicht vom BioShock Erfinder Irrational Games entwickelt, sondern von Partn
Diese Klauen sind sooo viel cooler als diese doofen U-Boote in Rapture. ^^
Als der Ex-Agent so durch die Straßen wandert trifft er auf einen Mann der mit einer Horde von Krähen redet und ein Mann der einsam in einem Pavillion steht und offensichtlich versucht nicht-vorhandene Wähler davon zu überzeugen für ihn zu stimmen. Da Waffengewalt anscheinend ein zentraler Punkt in seiner Kampagne ist, steht dort auch ein Fass voller Gewehre, doch als sich der Spieler dort bedienen will, werden die Beiden gewalttätig. Der alte Mann kann nämlich ganze Schwärme von Krähen kontrollieren und sein politisch engagierter Kollege greift ebenfalls an. Nachdem der Krähen-Dompteur über das Geländer geworfen wurde flüchtet der Andere, indem er mit einer Kralle an einer Art Schiene entlang gleitet.

Unser Held schnappt sich eine mysteriöse Spritze, rammt sie sich BioShock typisch mal schnell in den Arm und kann nun selber Krähen kontrollieren.
Kurz darauf wird die Plattform von schwerer Artillerie beharkt und DeWitt kann grade rechtzeitig ebenfalls an der Schiene in Sicherheit gleiten. Naja, Sicherheit stimmt nicht ganz, denn kurz nachdem er wieder festen Boden unter den Füßen hat, wird er auch schon wieder von der Kanone beharkt. Glücklicherweise verfügt unser Held über Telekinese und schießt so einfach mal ein Geschoss zurück auf den Schützen.

Nach den ersten drei Shots zum neuen BioShock, dass in den Lüften spielt, folgen diese zwei Schmuckstücke, die uns schonmal heiß auf die neue Optik machen. Übrigens: Laut Entwickler Irrational war Infinite eigentlich nicht als BioShock 3 geplant, wie
Kurz darauf wird DeWitt von einem wütenden Mob verfolgt, doch Elisabeth taucht auf und rettet ihn, indem sie es zuerst kurz auf die Horde regnen lässt und dann alle mit einem Blitzschlag elektrisiert. So weit, so Bioshock. Vermutlich werden wir im Laufe des Spiels selber solche Fähigkeiten erlernen.
Plötzlich werden die beiden von etwas angegriffen was sich nur als eine Art Steampunk Mr. Hyde beschreiben lässt. In einer weiteren beeindruckenden Demonstration ihrer Fähigkeiten, hebt Elisabeth eine Ladung an Metallgegenständen aus einem Wagen und verschmilzt sie zu einer glühenden Kugel, die DeWitt dann wiederum als Geschoss nutzt um sich dem Retro-Cyborg zu entledigen. Doch der war gar nicht die wirklich Bedrohung. Die sieht eher aus wie ein mechanischer Monstervogel und stürzt sich gerade in Richtung Bildschirm als die Demo auf einmal endet.

Also ich war nach der Präsentation ziemlich weggeblasen. Das Setting sieht mal wieder hammergeil aus, aber ich habe von den Schöpfern von Rapture auch nichts anderes erwartet. Wieder einmal hat der Held Zugriff auf eine Reihe interessanter Kräfte.
Auf die Frage hin, inwiefern Columbia denn eigentlich mit Rapture zusammenhängt, hüllen sich die Entwickler allerdings noch in Schweigen.

2. Meinung
Avatar von yser
Auch ich fand die Präsentation atemberaubend. Man glaubt eher, man sieht sich einen Film an, obwohl wir wirklich ingame Szenen gezeigt bekommen haben. Es passt einfach alles zusammen - aber in Rapture war auf jeden Fall ein gruseligeres Feeling. Dass man wieder an dieses Feeling herankommt, bezweifle ich, denn dafür ist das Setting einfach zu prächtig. Dennoch wird das fertige Spiel mit Sicherheit mit seinen Vorgängern mithalten können. In der Demo fehlten vermutlich nur die Zusammenhänge. Aber wie schon erwähnt, war auch die Demo wirklich extrem geil!
yser
geschrieben von Green Ninja  

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