"Noch nie war Siedeln so schön" - so könnte man wohl mit den Eindrücken aus der closed Beta, den vielen bunten Screenshots und den beeindruckenden Trailern ANNO 1404 beschreiben. Alles ist größer, komplexer und sowieso viel schöner. Bevor wir uns aber noch weiter bei Dingen wie der bezaubernd hübschen Wasserdarstellung aufhalten, lieber zum eigentlichen Thema.

Ubisoft hat nämlich gut drei Wochen vor Release noch so einiges auf Lager und spendiert uns heute das dritte Video-Tutorial zum Spiel. Diesmal gehts um das neue Militärsystem, das Anno endlich vom Ruf der "Krakel-Echtzeit-Strategie" befreien soll. Wer die Vorgänger gespielt hat, wird sich zähneknirschend an die umständliche Steuerung, die schlecht balancierten Einheiten und den erfolglosen Versuch, das Militärsystem von Age of Empires mit dem von den Siedlern zu kreuzen, erinnern. Das soll, glaubt man den Entwicklern und dem Video, der Vergangenheit angehören. Denn bevor man wieder versucht Anno einen bekannten Stempel aufzudrücken, macht man lieber etwas völlig Neues. So geschehen im vierten Teil der Anno-Reihe. Am besten ihr schaut euch dazu das Video-Tutorial an.



Weil man vor dem Kauf wissen möchte, ob das hübsche Spiel auch auf der alten Rüttelkiste läuft, gibt es jetzt auch die minimalen Systemvoraussetzungen für das Spiel:

Betriebssystem: Windows® 2000/XP/Vista
Prozessor: 3 GHz
Intel Pentium®4 oder vergleichbar
Arbeitsspeicher: 1 GB RAM
Grafikkarte: DirectX® 9.0c
kompatibel mit 128 MB mit Pixel Shader V2.0
Minimaler Festplattenspeicherplatz: 6 GB
DVD-ROM: Nur für Installation benötigt
Soundkarte: DirectX® 9.0c kompatibel
DirectX®: Version 9.0c
Eingabegeräte: Maus, Tastatur

Kurz: Der Prozessor muss gut was rechnen können, der Rest bewegt sich durchaus im Bereich der Durchschnitts-Hardware. Es können also auch durchaus Spieler mit älteren Systemen auf ihre Kosten kommen. Nur sei wie immer zu bedenken: ANNO 1404 wird mit einem solchen Rechner nicht in der aus den Videos bekannten Pracht erstrahlen. Aber wem sag ich das. Frohes Warten auf den 25. Juni, dann wird wieder gesiedelt.