Dragon Age: Inquisition – Preview: Entwickler-Präsentation mit Gameplay & Gameplay-Informationen

Auf der gerade zu Ende gegangenen PAX präsentierte Bioware ausgewählten Fans fast eine halbe Stunde Gameplay aus Dragon Age: Inquisition. Zu sehen gab es dabei die Erforschung der großen und offenen Levels, Kämpfe, dank FrostBite 3 tolle Optik und außerdem einen gigantischen Haufen an Neuigkeiten. Und so fassen wir zusammen, warum das neue und im Herbst 2014 erscheinende Dragon Age ein ganz besonders geniales Spiel werden könnte.

Als Spieler wird man zu Beginn des Spiels zum Inquisitor und damit Chef einer neuen Organisation – da die Wächter anderweitig beschäftigt und Templer, Kirche und Magier sich gegenseitig umbringen, ist es an der neuen Oraginsation, irgendwo Ruhe in den Bürgerkrieg zu bringen. Neben dem üblichen Herumlaufen, Gerede, der Erstellen einer Heldentruppe und der Erfüllung von Missionen haben wir  auch mehr zu tun – Armeen aufstellen, Gebiete erobern und weitreichende Entscheidungen zu treffen gehört neuerdings zu den Dingen, die man erledigen muss. Und irgendwoher kommen auch noch böse Monster. Kurz: Die Welt ist ziemlich am Ende.

In Dragon Age: Origins durfte man verschiedene Rassen spielen, aber nicht sprechen. Dragon Age 2 limitierte die Spieler auf einen menschlichen Helden oder eine Heldin, die dafür aber – zur Freude von Cineasten – sprechen konnten. In Inquisition nimmt man bei Bioware jetzt die guten Dinge aus beiden Spielen: Ob männlich oder weiblich oder Zwerg, Elf, Mensch oder Qunari – man wird in allen Dialogen wunderbare und passende Sprachausgabe des eigenen Helden oder der eigenen Heldin genießen können. Und ja: Die Qunari sind sind erstmals auch als vierte spielbare Rasse dabei. Die verschiedenen Rassen werden natürlich wieder – je nachdem, wo man ist – unterschiedlich behandelt und respektiert.

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Ebenfalls neu ist der Umstand, dass die Welt mehr oder weniger offen ist. Zwar gibt es immer noch einzelne Level – bereits ein mittelgroßes Gebiet soll dabei allerdings größer sein als alle Gebiete von Dragon Age 2 zusammen. Der Hintergedanke bei Bioware ist, dass die Spieler immer wieder neue Dinge entdecken gehen können – einfach mal blind in eine Höhle hineinlaufen und so Gegenstände, Geschichten und Abenteuer finden soll definitiv möglich sein und Entdecker belohnen. Außerdem wird man immer wieder Außenposten und Festungen erobern können, durch die die Macht der Inquisition wächst und die wir als Rückzugsorte, Sammelpunkte für unsere Armee oder Handelsposten besetzt halten können.

Als Boss der Inquisition dürfen wir neben unserer Party und Armeen auch Agenten befehligen. Die können wir für verschiedene gefährliche Aufgaben einsetzen, die wir entweder nicht erledigen könnten oder die vielleicht auch gar keinen Spaß machen könnten. Als Beispiel nannte Bioware ein von giftigem Gas angefülltes Tal. Wenn wir nun Agenten dorthin schicken, die die Gasversorgung kappen sollen, dann können wir einige Zeit später gefahrlos das Tal erforschen. Solche Möglichkeiten sollen es dem Spieler erlauben, durch seine Entscheidungen die Welt immer weiter zu verändern.

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Das neue Dialograd erinnert teils stark an die Vorgänger und Mass Effect. An einer Sache hat Bioware aber gearbeitet: Wer will, der lässt sich anzeigen, welche Auswirkung eine Aussage haben wird. Das optionale Feature richtet sich an all diejenigen Spieler, die eben nicht erahnen konnten, dass ein “Halt die Klappe” gleichzeitig auch zu einem tödlichen Dolchstoß führen würde.

Bei den Kämpfen will man bei Bioware ebenfalls die Stärken beider Vorgänger verbinden. Während man also einerseits recht actionorientiert auweichen kann, ist es an anderer Stelle ratsam, das Spiel zu pausieren, die wieder an Bord befindliche taktische Kamera zu nutzen oder direkt die Kontrolle über ein anderes Party-Mitglied zu übernehmen. Direkte Befehle, Angriffsmuster und Ähnliches können natürlich ebenso festgelegt werden. Ebenfalls neu sind Umgebungseffekte und -Zerstörung – eine Brücke mit Bogenschützen zu zerstören kann so eine gute Idee sein.

FrostBite 3 steht generell für wunderschöne Optik und Grafik. Auch Dragon Age: Inquisition  soll dabei keine Ausnahme machen. Neben tollen Texturen, Effekten und wunderschöner Beleuchtung ist es vor allem die neue Interaktivität der Umgebung, die für alte und neue Fans der Reihe sehr interessant werden dürfte.

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