Inhouse – Wir freuen uns auf Dragon Age: Inquisition

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Dieses Jahr kommen viele Spiele heraus – auf keines freue ich mich aber aktuell so sehr wie auf Dragon Age: Inquisition. Warum? Genau das erzähle ich euch in ganz genau diesem schönen kleinen Text. Gründe gibt es übrigens genug – die Rückbesinnung auf alte Stärken; das Erfüllen vieler Fan-Wünsche ohne Kniefall vor Anfängern oder uralten (und vermutlich bemoosten) Hardcore-Veteranen und die tolle Optik sind nur einige Gründe, warum der 9. Oktober und die Reise in die Welt von Dragon Age gar nicht schnell genug kommen können. Und so wünsche ich viel Spaß mit dem kleinen netten Text hier…

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Eine riesige Welt: Gut, Größe ist nicht immer alles. Aber es schadet in Rollenspielen nicht direkt, wenn man auch etwas von den vorgegebenen Pfaden abweichen und einige interessante Dinge finden kann. Was wir bisher gesehen haben weiß mir definitiv zu gefallen: Riesige Gebiete, detaillierte Umgebungen und viele Möglichkeiten gibt es zu sehen. Viele optionale Aufgaben, die Jagd auf Tiere und Geheimnisse sowie optionale Wege geben dazu die Gewissheit, dass wir erstmals in der “Dragon Age”-Geschichte mehr als nur lineare Level zu sehen bekommen.
Entscheidungen: Entscheidungen gehören zu Dragon Age seit Anbeginn dazu. Was man nun vorhat, ist verdammt beeindrucken und auch ambitioniert: Da die ganze Welt sich gegenseitig bekämpft und wir die Inquisition anführen, dürfen wir Bündnisse eingehen und definitziv mehr als früher entscheiden. Und wir werden die Auswirkungen unserer Entscheidungen voll und ganz und mit allen nur denkbaren Konsequenzen zu erleben bekommen.

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Macht: Wir haben endlich die Macht, die wir uns schon immer gewünscht haben. Endlich dürfen wir mehr als nur Kleinigkeiten entscheiden – zumindest verspricht man uns das. Und das gefällt uns mehr als gut. (Wenn es wie geplant umgesetzt wird und funktioniert natürlich nur.)
Hybrid-Gameplay: Offen gestanden war mir das Gameplay in Dragon Age: Origin zu langsam, behäbig und eintönig. Dragon Age 2 übertrieb es dann – kaum Taktik, zu viel Action und das Wegfallen liebgewonnener Features wie der Taktikansicht waren nicht unbedingt gut. (Und für die endlosen Gegner-Respawns gehören die Macher geschlagen.) Für Inquisition hat man sich vorgenommen, die gut funktionierenden Elemente aus beiden Titeln zu vermischen: Das Gameplay ist flott, bietet aber genug taktische Möglichkeiten und die altbekannte Taktikansicht ist auch wieder dabei. Toll. Wenn es dann auch noch wirklich gut funktioniert, dann dürfte das Ergebnis vermutlich alle bis auf die ganz besonders anstregenden Puristen zufriedenstellen.

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Schlossherr: Wer wollte nicht schon immer Schlossherr sein? Was man im Awakening-Addon zu Dragon Age: Origins zumindest in kleinerer Form durfte, dürfen wir jetzt wirklich und richtig machen. Wenig überraschend: Das finde ich super – vor allem, weil man ja auch noch Diplomatie, Meuchelein, den Ausbau des Schlosses und Ähnliches befehlen kann. Traumhaft.
Grafik: Dragon Age: Inquisition sieht großartig aus. Man kann jetzt diskutieren, ob es nicht das eine oder andere besser aussehende Spiel gibt. Man kann über kleinere Details – wie durch Umhänge glitchende Langwaffen – schimpfen. Aber abgesehen davon herrscht eine Detailfülle und gibt es Prachtoptik, die über jeden Zweifel erhaben ist.
Viele erfüllte Wünsche: Vielleicht freue ich mich deshalb so auf das neue Dragon Age, weil so viele Wünsche der Fans und auch von mir erfüllt werden. Als großer Fan von Bioware und auch Dragon Age ist es schön zu sehen, dass die kanadischen Entwickler nach dem bei vielen Fans unbeliebten Dragon Age 2 jetzt wirklich ein Spiel abliefern wollen, das quasi jeden Kritikpunkt an dem als zu einfach und zu kleinem kritisierten Vorgänger ausbessert und die Stärken beibehält. Ein Beispiel darf wohl sein: Verschiedene spielbare Rassen (Dragon Age: Origins) treffen zum Beispiel auf cineastische Gespräche und Sprachausgabe (Dragon Age 2). Oder anders gesagt: Ich kann den 9. Oktober gar nicht mehr erwarten…

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