The Division – Spiele wichtiger als der Umsatz

The DivisionWer kennt nicht das Sprichwort “Geld regiert die Welt”?! Überall geht es nur noch um Geld und dieser Trend aus allem Geld zu machen hat auch die Gamingindustrie nicht verschont. Publisher versuchen schon lange den größt möglichen Profit aus ihren Spielen zu holen und das oft zum Leidwesen der Entwickler, die gerne das machen würden was sie wollen und vor allem der Kunden, die sich mit halb fertigen Spielen und diversen anderen Problemen, wie das Pay2Win-Prinzip oder der teilweise überzogenen DLC-Politik, auseinander setzen müssen. In einem Interview mit Examiner äußerte sich jetzt der Managing Director, David Polfeldt, von Ubisoft Massive, dem Entwickler von The Division und stellte klar, dass gute Produktqualität nicht zwingend im Widerspruch mit Profitorientierung steht.

“Es ist eine interessante Zeit für die Videospielindustrie. Entweder sprechen wir darüber, wie wir Geld mit unseren Videospielen verdienen, oder wie wir möglichst gute Spiele kreieren. Für mich geht es ausschließlich um tolle Spiele, denn wenn du eine spannende, immersive Geschichte erzählst, lässt sich damit Geld verdienen. Es ist ein Modell, das sich bewährt hat. (…) Die richtige Strategie für mich persönlich ist, ein tolles Produkt abzuliefern. Daran glaube ich.”

Das gesamte Interview mit den Aussagen von Herrn Polfeldt findet ihr übrigens auf examiner.com.

Polfeldt äußerte sich allerdings nicht zum Entwicklungsstand des Spiels. Erst vor kurzem wurde darüber berichtet, dass die Redaktion von Gamereactor aus Entwicklerkreisen erfahren haben soll, dass The Division nicht mehr dieses Jahr erscheinen wird. Eine Stellungennahme von Ubisoft zu den Gerüchten steht noch aus.

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