Pünktlich zum Wochenende beglückt uns Crytek gleich mit zwei Dingen: Einerseits gibt es Informationen zum 3D-Feature und andererseits einen prächtigen Trailer, der auch Ingame-Szenen präsentiert. Allerdings dürften diese Szenen den geneigten Spielern teils mehr als bekannt vorkommen - denn wir haben sie bereits vollständig im Walkthrough-Video von der E3 präsentiert. Macht aber nichts, denn toll sehen die Szenen sicherlich aus.



Los geht es aber mit einer anderen wichtigen Sache: 3D. Wer will sich nicht noch mehr mittendrin fühlen? Wer will nicht geschockt dasitzen, wenn ihm plötzlich ein Alien direkt ins Gesicht springt? Kurz und gut: 3D soll ein noch realistischeres, intensiveres Gesamtbild ermöglichen und uns direkt in die zerstörten Straßen von New York befördern. Brille auf und Action an - so ist der Plan. Jetzt aber das Problem: Normalerweise wird der 3D-Effekt dadurch erzeugt, dass anstatt eines Frames gleich zwei gezeigt werden - beide in unterschiedlichen Farbspektren und direkt nacheinenander. Und folglich halbiert sich die Performance auch um - normalerweise - etwa 50 Prozent. Auf dem PC eventuell kein Problem, auf den Konsolen und explizit der Xbox 360 - die wegen der Grafikpracht sowieso bereits auf dem letzten Loch pfeifen dürfte - aber ein sehr großes. Nur nicht bei Crysis 2 - dort liegt der Performance-Unterschied dank "Crytek Magie" bei gerade etwa 1.5 Prozent. Wie das? Verraten wird nichts, nur ein Tipp gegeben: Man rendert nicht zwei Bilder, sondern eins. Und berechnet das andere daraus.

Nach diesem Technikgeschreibsel jetzt zur Abwechslung: New York. Aliens. Nanosuit. Blut und Morde. Und Explosionen. Film ab.