Auf der Gamescom wird nicht nur geballert, gekloppt und gedolcht was das Zeug hält (alles auf dem Bildschirm versteht sich), sondern auch gerätselt. Zum Beispiel bei den Jungs und Mädels von Daedalic, bei denen ich mir ihr neustes Point & Click Adventure, The Rabbit’s Apprentice: Im Bann des Zarrof, angesehen habe.

Es ist der vorletzte Tag der Sommerferien und der junge Jerry will seine Zeit noch einmal richtig nutzen, bevor der graue Alltag wieder beginnt. Da trifft er auf den Marquis de Hoto, ein mächtiger Magier... in der Form eines Kaninchens. Der Marquis verspricht Jerry ihn zum Zauberer auszubilden, und das schnell genug, dass er zum Abendessen wieder zu Hause ist. Aber so einfach ist es dann doch nicht, denn der finstere Magier Zarrof treibt sein Unwesen.

Eigentlich wollte Matthias Kempe keine Spiele mehr machen, die paar Indie-Spiele waren ihm genug. Aber diese eine Idee musste dann doch noch raus. Und wer wäre da ein besserer Partner als die Adventure-Experten von Daedalic? Fleißig Hilfe bekommt Matthias dabei übrigens von Ex-Gamersunity Zeichnerin Asu.

Es wird die übliche Point & Click-Adventure Kost geboten, mit einigen Ergänzungen. Um das Spiel etwas simpler zu gestalten, funktioniert alles nur mit einem Klick, mit dem Jerry Dinge untersucht und sie auch gleich aufnimmt oder mit ihnen interagiert und in den Genre-typischen Multiple Choice-Dialogen soll es nie mehr als 4 Optionen geben.
Eine Hot-Spot Funktion gibt es ebenfalls, die wird aber in den Kontext des Spiels eingebunden. Jerry trägt eine magische Münze mit sich, mit der wichtige Objekte entdeckt werden können.



Viel Gameplay habe ich von Im Bann des Zaroff noch nicht gesehen. Aber wie ihr es euch vermutlich schon denken könnt, wird Zauberei dabei eine Rolle spielen. Auch ein Tag/Nacht-Wechsel kommt im Spiel zu trage. Bübsch isses jetzt schon auf jeden Fall und die Dialoge stimmen auch. Das Spiel soll noch dieses Jahr für PC erscheinen.