Wer noch Zweifel daran hat, dass The Witcher 3 ein riesiges Spiel wird, könnte die nach einem auf der E3 entstandenen Interview endgültig verlieren. In dem haben die Entwickler erzählt, was Hexer Geralt in der riesigen und offenen Spielewelt alles anstellen kann: Neben den Hauptmissionen und größeren Nebenaufgaben gibt es Monsterjagden, die Jagd nach besserer Ausrüstung, Zufallsbegegnungen und Minispiele aller Art inklusive Pferderennen und Segelwettfahrten. Wer die meisten Dinge im Spiel gemacht und erlebt haben will, soll etwa 100 Stunden in dem Rollenspiel verbringen – wer will, kann auch noch deutlich länger dransitzen.
Hauptmissionen: Natürlich sind die Hauptmissionen die größten und wichtigsten Missionen in The Witcher 3. Für nur eine der mehrstufigen Missionen soll man im Schnitt locker drei Stunden einplanen können.
Nebenmissionen: Die Nebenmissionen sollen abwechslungsreich sein und viele kleinere Geschichten erzählen. Sie sind zwar komplett optional; bringen aber viele neue Möglichkeiten und viel Spielzeit mit sich. Dazu sind sie meist auch recht lang geraten.
Monsterjagden: Ein Hexer jagt natürlich regelmäßig die verschiedensten Monster. Daran ändert sich auch in Teil drei nichts: Dorfbewohner weren sich immer wieder an uns wenden, damit wir für sie Monster aufspüren und erledigen. Gleich loszulaufen sei dabei allerdings oft der falsche Weg: Wer sich umsieht und sich in Büchern oder bei Gelehrten informiert, wird wichtige Informationen zu den Schwachstellen der Monster bekommen. Mit denen wird man die besonders starken Spezialattacken teilweise kontern oder sie gleich ganz deaktivieren können, was die Überlebenschancen erhöht. Auch interessant: Wer will, kann mit den Dorfbewohnern um die Belohnung feilschen.
Zufallsbegegnungen: Es wird immer wieder Zufallsbegegnungen geben, die kleine Geschichten erzählen.
Minispiele: Neben altbekannten Minispielen wird es auch neue Varianten geben. So ist eine ganze Questreihe rund um ein Sammelkartenspiel enthalten. Ebenfalls dabei sind Segel- und Pferderennen.
Ausrüstungssuche: Die beste Ausrüstung wird man nicht kaufen können. Die Gegenstände – oder die benötigten Zutaten – sind über die Welt verteilt und können gefunden oder erjagt werden. Auch interessant: Man wird anscheinend tauchen können, da diverse Zutaten für besonders gute Ausrüstung nur am Meeresgrund zu finden sein soll.
