Aus einigen Previews sind neue Informationen und Screenshots zu Dragon Age: Inquisition aufgetaucht. So werden sich die Kämpfe wie eine Mischung aus Dragon Age: Origins und Dragon Age 2 spielen; die Entwickler erzählen von taktischen Kameras und auf unendlich viele Arten entstehendem Spielfortschritt und dann gibt es noch Informationen zur Geschichte, den Charakteren und was man mit dem Spiel vorhat. Und wir fassen all das zusammen…

Die Kämpfe
Die Kämpfe in Dragon Age: Inquisition sollen sich in etwa wie eine Mischung aus Dragon Age: Origins und Dragon Age 2 spielen. Wer will, steuert einen Charakter in der “Third Person”-Sicht, erfreut sich an den schönen Animationen und Details und lässt die drei Begleiter ihr eigenes Ding machen oder wechselt kurzerhand die Spielfigur und steuert einen anderen Mitstreiter direkt. Wenn das Gefecht etwas schwerer wird, dann sollte man die neue strategische Kamera nutzen: Die zoomt weiter heraus als noch in Dragon Age: Origin,  das Spiel wird per Knopfdruck pausiert, man sieht die Laufwege alle Charaktere und kann ganz exakte Befehle geben. Gerade bei größeren Gegnern – Drachen oder Trollen etwa – und Gegnergruppen soll das ebenso wichtig werden wie die verschiedenen Trefferzonen. Attacken auf Drachenkrallen hindern den Drachen beispielsweise am Zuhauen und können ihn umkippen lassen; mit Angriffen auf die Flügel hindert man ihn am Fliegen und am Kopf nimmt er besonders viel Schaden. In Dragon Age 2 fehlte die taktische Kamera übrigens deshalb, weil die alten Konsolen nicht genügend Speicher hatten.

Fortschritt nach Wunsch
Um in der Geschichte weiterzukommen, muss man die Macht der Inquisition vergrößern. Wie genau man das macht, bleibt dem Spieler – der zufälligerweise der Chef der Inquisition ist – überlassen. Neben Hauptmissionen wimmelt es von Nebenmissionen und zufällig generierten Möglichkeiten in den offenen und zum Erkunden einladenden Leveln. Auch neu: Man kann jetzt springen. Anders als in anderen Spielen soll man sich nicht ärgern, wenn man sich von einer verlockenden Nebenaufgabe hat ablenken lassen, weil alles zum Anwachsen der Macht der Inquisition beiträgt. Wenn man beispielsweise Banditen jagt, dann sind die Banditen weg und man bekommt eine Belohnung. Da die Welt aber auch auf die Aktionen der Spieler reagiert, gewinnt auch die Inquisition an Macht, da die Banditen weg sind. In regelmäßigen Abständen gibt es dazu lineare Hauptmissionen – das Erforschen der Welt und die ganzen Nebenaufgaben münden also regelmäßig in epische Missionen und neuen Teilen der Geschichte, die ein Stück weit auch als Belohnung verstanden werden.

Die Begleiter
Wer sich in Bioware-Spielen auskennt, kennt auch die große Stärke der Titel: Die Begleiter sind immer großartig. Daran soll sich in Dragon Age: Inquisition dann auch nichts ändern – die neun Begleiter haben ihre eigenen Geschichten, Ziele und Geheimnisse. Wer alles wissen will, muss eine echte Beziehung zu den Charakteren aufbauen. Aus dem Vorgänger bereits bekannt sind der gerne Geschichten erzählende Schurkenzwerg Varric und die Krigerin Cassandra. Neu sind die Magierin Vivienne, der  Qunari-Krieger Iron Bull, der Elfen-Magier Solus sowie die Elfen-Schurkin Sera. Fans freuen sich darüber hinaus über ein Wiedersehen mit der Hexe Morrigan (die uns allerdings nicht begeleiten wird) und Alistair.

Gerede
Gerede und Diskussionen gehören natürlich auch zu Bioware-Spielen dazu. Neu ist die Möglichkeit, sich auf Wunsch in die immer wieder stattfinden Gespräche einzumischen, die einfach so beim Herumlaufen entstehen. Auch neu: Die Antwortoptionen wurden überarbeitet und kommen jetzt weniger agressiv und sarkastisch herüber.

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