Die Macher von Destiny haben die auf Neuigkeiten wartenden Fans mit gleich mehreren interessanten Informationen versorgt. So wird man den PVP-Teil des ambitionierten Coop- und Online-Shooters erst nach einiger Zeit freispielen können. Wer einen Charakter mit hohem Level hat, soll dazu seine Zeit neben dem PVP-Teil mit der Jagd nach der besten Ausrüstung und besonderen Herausforderungen – inklusive Raids für sechs Spieler – verbringen.

Der Grund, weshalb man den PVP-Teil erst freischalten muss, liegt übrigens in der Balance und dass man den Spielspaß hoch halten will. Viele alte Halo-Spieler haben im Studio den PVP-Teil sehr früh gestartet und hatten absolut keinen Spaß, da sie weder eine der Superkräfte noch mehr als eine Waffe hatten. Aus diesem Grund soll man erst einige Zeit gegen die KI spielen, bevor man erstmals im PVP gegen echte Spieler antreten kann. Sobald der erste Charakter auf dem Account für PVP freigeschaltet ist, können übrigens alle Charaktere des Accounts darauf zugreifen – man geht davon aus, dass die Spieler dann wissen, was sie tuen, auf was für Gegner sie treffen und wie das Gameplay funktioniert. Das PVP ist übrigens vom Level abhängig – absolute Neulinge werden also nicht gegen Spieler mit Top-Ausrüstung in die Schlacht gesteckt.

Da man natürlich nicht nur PVP spielen will, nach einiger Zeit aber den maximalen Rang erreicht haben und neue Herausforderungen suchen wird, haben sich die Entwickler für das – speziell bei Online-Rollenspielen gefürchtete – End Game Gedanken gemacht. Das Spiel soll sich ab diesem Zeitpunkt – ähnlich wie Diablo – darum drehen, die beste Ausrüstung zu bekommen und mit neuer Ausrüstungund Fähigkeiten  zu experimentieren. Dazu gibt es weiterhin viele größere und kleinere Aufgaben in den großen und offenen Levels sowie spezielle Raids für sechs Spieler, die sehr schwierig sein und hohe Anforderungen an Teamkoordination und Teamwork stellen sollen.

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