Call of Duty: Advanced Warfare hat auf der gestrigen Microsoft-Pressekonferenz endlich richtiges Gameplay bekommen. Dabei fällt auf den ersten Blick die neue Engine auf, die im Induction genannten und im attackierten Seoul liegenden Level deutlich schönere Umgebungen und Effekte auf den Bildschirm zaubert. Ebenfalls auffällig: Ein HUD gibt es nicht mehr – alle benötigten Informationen werden an der Waffe dargestellt. Und weil es schon in der Zukunft ist und man Exoskelette benutzt, kann man höher springen und in alle Richtungen boosten. Spielerisch zeigt sich das Level allerdings sehr traditionell: Es gibt wuchtige Skripte, lineare Shootouts und viel Brimborium.
Die Feinde sind dem Video nach ungefähr so schlau wie in vorherigen Teilen. Neu sind dafür an Matrix erinnernde und herumfliegende Minidrohnen, die in ganzen Schwärmen auftauchen. Ebenfalls neu: Man kann Autotüren abreissen, um sich etwas Schutz zu verschaffen. Und eine Granate, die sowohl Feinde aufdeckt oder explodiert, ist uns bisher auch noch nicht untergekommen.
