Petitionsausschuss tagt wegen Action-Computerspielen

(epetitionen.bundestag.de) In einer Vorankündigung wurde bekannt gegeben, dass am 17. Mai der Petitionsausschuss des Bundestages ab 13:00 Uhr eine weitere öffentliche Sitzung durchführen wird. Die Themen der Petitionen sind:

1. Privatisierung von Gewässern
2. GEMA 
3. Verbot von Action-Computerspiele.

Die Sitzung wird live auf www.bundestag.de übertragen.

(Dank an Melonemelo für den Hinweis.)

28 Gedanken zu “Petitionsausschuss tagt wegen Action-Computerspielen

  1. Nein, der Titel stammt aus der Petition, die sich gerade gegen das Verbot richtet.
    Er ist geschickt gewählt, weil die Alternative „Killerspiel-Verbot“ direkt wieder ungünstig vorbelastet wäre.

  2. @ Lonegunma81

    Du siehst das falsch, der Petitionsausschuss tagt weil die Petition gegen ein Verbot letztes Jahr Über 50k Unterzeichner hatte. Nun hat der Petent die Gelegenheit vor dem Petitionsaussschuss zu sprechen.

    @Admin:
    Der Titel der Meldung ist etwas irreführend finde ich

  3. ja, dierekt auf der Startseite des bundestages wird man sich unter „TV“ den richtigen link suchen können, wenn es soweit ist. ich würde mich übrigens um einen mitschnitt freuen

  4. Joa ich würde mich acuh über einen Mitschnitt freuen, denn zuhause habe ich nur DSL EINHUNDERT (ja… eine eins mit 2 Nullen…) und in der Firma kann ich das wohl nicht live, sondern nur in der Pause gucken ;)

  5. Hmm, ich kenn mich da leider nicht so gut aus und frag deshalb mal in die Runde hier : das ist keine Sitzung des Bundestages selbst, oder, also dieses Plenums im großen Saal den man so kennt, sondern woanders – über diesen Ausschuss eben – richtig?

  6. Danke, fragte deshalb weil Ausschuss-Sitzungen bei uns in Österreich meines Wissens nach für gewöhnlich unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden

  7. Jetzt erst? Was zum Geier machen die denn in dem Ausschuss den ganzen Tag?
    .
    Die Frage ist auch, ob das jetzt überhaupt noch wichtig ist. Winnenden ist über ein Jahr her, und das war schließlich der Auslöser für die Petition.

  8. aber dennoch wird es mal eine „endgültige“ Stellungnahme geben. bin ja mal gespannt was dabei raus kommt, wobei ich davon ausgehe, dass dort 25 gelangweilte Menschen sitzen, die ein Thema haben über das sie debattieren müssen und das ganze einfach nur so schnell wie möglich hinter sich gebracht haben wollen… vermutlich darf man sich wieder über Unwissenheit beklagen.

  9. na das sieht ja nicht so rosig aus!
    von den 25 Mitgliedern sind 9 CDU/CSU,9 SPD, 3FDP und jeweils 2 von den Linken und Grünen.
    Wenn diese Leute genauso voreingenommen sind wie die sonstigen Propagandaführer die ständig den Weg in den Medien schaffen, dann hat der Herr der diese Petition einreichte nur dann eine gute Chance, wenn er sich richtig stark einarbeitet.

  10. nachtrag: die meisten von den diesen mitgliedern sind auch nicht gerade nahe an unserer generation, sondern eher vom schlag der bosbachs und becksteins.
    also wer auch immer der petitionssteller ist, der sollte sich richtig gut vorbereiten und jede noch so dumme frage die kommen könnte (vorausschauen) bearbeiten.

  11. Ach das hab ich das völlig falsch verstanden. ;)
    Hatte mich schon gewundert, woher eine so definierte Verbotsdebatte plätzlich aus dem Nichts auftaucht!
    Nochmal Glück gehabt, vor dem Release von Red Dead Redemption darf hier garnix mehr verboten werden! ;D

  12. Was ist denn das Ziel dieser Petition? Den Status Quo zu erhalten oder ihn zu ändern? Und welche Aufgabe wird dem Petitionsausschuss zu Teil?
    Nicht, dass man hier schlafende Hunde geweckt hat…

  13. @jc denton
    Arnold!
    Sag dem Focus und der deutschen Spielepresse bitte, dass Du bloß Sachen forderst die in Deutschland seit 2003 zumindest schon längst Realität sind. Geschweige denn darüber, dass es um keine Zensur – Indizierungen, Beschlagnahmungen – was auch immer geht ;-)
    Dein steirischer Landsmann Pyri ;-)

  14. Die Forderungen vom „Gouvernator“ sind ja keineswegs übertrieben.
    Wozu hat man denn ein Rating System wenn es nicht rechtlich bindend ist?
    Das ein 10-jähriger keine M rated Games erwerben sollte, steht ja wohl außer Frage.

    Die Bezeichnung Action-Computerspiele ist sehr gut gewählt, da sie unter anderem die Parallele zum Action-Film herstellt. Ein begriff mit dem zumindest einige der Personen im Ausschuss bestimmt noch etwas asoziieren können.
    Auch zeigt sie die Tragweite eines Verbotes.
    Killerspiele – das können ja nur ein paar wenige abartige Sachen sein.
    Actionspiele – umfasst fast alles ab einer USK 12 Einstufung.

  15. Also, ich denke dass die sich damit nur selber weh tun.
    Wenn die spiele verboten werden, kaufen noch weniger Menschen sie im Laden und noch mehr greifen auf den Download zurück… damit haben sie also nichts erreicht, denn gespielt wird es trotzdem und weniger Geld für die Wirtschaft

  16. Es gibt den schönen Spruch der genau treffend ist:

    „Erst wenn das letzte Computerspiel indiziert ist, der letzte Film zensiert ist und das Fernsehen wie wir es kennen verboten ist, werden die Eltern erkennen dass man Kinder trotzdem erziehen muss…“

  17. Ich denke aber das die Eltern selbst dann noch nach Staatserziehung brüllen, die meisten Deutschen sind leider so…

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