Die Frage, wann genau die “Next Gen”- und PC-Versionen von GTA V erscheinen, gehört aktuell zu den minimal öfter gefragten Dingen. Weil dummerweise Spekulationen und Wahrsagen noch keinen Release-Termin bedeuten, ist nun die Stunde all der Online-Shops gekommen, die Termine erst veröffentlichen und kurz darauf wieder entfernen. Im aktuellen Fall handelt es sich dabei um um den 18. November. Ein anderer Anbieter nannte kurzzeitig den 14. November als Release-Termin. Eine bestätigte und gute Nachricht gibt es dann übrigens auch noch: Rockstar hat die Gerüchte, laut denen die “Next Gen”- oder PC-Versionen verschoben oder eingestellt worden seien, als reinen Unsinn bezeichnet.

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GTA V ist – im Gegensatz zu den Vorgängern – bisher eigentlich ohne große rechtliche Probleme ausgekommen. Das ändert sich nun allerdings aus genau dem gleichen Grund, wegen dem bereits vorherige Rockstar-Spiele Probleme hatten: Ein Promi glaubt sich im Spiel wiederzuerkennen und hetzt daraufhin einen Haufen Rechtsanwälte auf Entwickler Rockstar Games. In diesem Fall handelt es sich beim Promi um Lindsay Lohan, die sich in gleich zwei NPCs wiedererkennt und außerdem behauptet, dass Rockstar ihre Stimme benutzen und Kleidung aus ihrer Modekollektion ins Spiel eingebaut hätte.

Bisher hat sich Rockstar zu dem Thema noch nicht geäußert. Und so bleibt nur das geduldige Abwarten auf die Dinge, die früher oder später irgendwann passieren werden…

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Auf der E3 wurde – minimal überraschend – GTA V für die “Next Gen”-Konsolen und den PC angekündigt. Das allein ist allerdings noch nicht die wirklich gute Nachricht – die versteckt sich im Versprechen von Rockstar Games, den unglaublich erfolgreichen Action-Titel für die deutlich stärkere Hardware entsprechend optisch aufzurüsten. Ein Fan hat nun den ersten Trailer der “Next Gen”-Versionen mit den “Current Gen”-Versionen verglichen. Die Unterschiede sind übrigens ziemlich gigantisch und umwerfend. Deutlich schärfere Texturen, viel mehr Details, eine verbesserte Beleuchtung, deutlich mehr Details in der Entfernung, größere Wellen und mehr zeigen die großen Unterschiede und Fortschritte. Echtes Gras gibt es jetzt dazu auch noch.

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Es besteht kaum ein Zweifel, dass GTA V zu den großartigsten Spielen der letzten Jahre gehört. Die einzige echte Schwäche des unverschämt erfolgreichen Spiels: Aktuell kann man nur auf der Xbox360 und der Playstation 3 durch Los Santos und die Umgebung streifen. Das wird sich allerdings im Herbst dieses Jahres ändern: Wie gestern auf der E3 bekanntgegeben wurde, wird der “Open World”-Titel auf die Playstation 4, die Xbox One und den PC kommen. Dazu hat Rockstar Games einen Trailer veröffentlicht, der – speziell im Vergleich zu den “Current Gen”-Konsolen – unglaublich genial aussieht. Aber auch den Vergleich mit Watch_Dogs oder Infamous: Second Son muss die “Next Gen”-Version augenscheinlich nicht fürchten.

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“Grand Theft Auto V gilt als das am besten verkaufte Videospiel 2013. Bis heute hat sich GTA V mehr als 32.5 Millionen mal verkauft”

Während der Entwickler stolz auf den Erfolg ist, plant man bereits an diversen Add-On-Inhalten.

“Wir haben große Pläne für wesentliche Story-driven Add-On Inhalte in 2014. Über mehr hierzu sprechen wir in den kommenden Monaten.”

Von einer PC-Fassung oder einer Umsetzung für die Konsolen ist hierbei allerdings nicht die Rede. Wollen sich aber Publisher und Entwickler weitere Millionen von verkauften Spielen entgehen lassen?

Rockstar selbst sagt, dass man dem Publisher bisher keinerlei derartige Informationen hat zukommen lassen. Damit tappen auch jegliche Investoren im Dunkeln herum, die es von Take 2 eigentlich gewohnt sind transparent zu sein. Rockstar genießt hierbei wohl eine Sonderstellung in der sie über Take 2 erst etwas ankündigen wollen, wenn es so weit ist.

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Offiziell bestätigt ist dadurch nocht nicht, allerdings klingt es schon etwas verdächtig, wenn der Pubisher von GTA V einen dazu auffordert die Newsseite im Auge zu behalten

Gerüchte zu einer PC-Fassung des Spiels gab es die letzten Monate immer wieder. Kurios waren hier vor allem die zahlreichen Händler, die GTA V für März 2014 in ihr Sortiment aufnahmen. Andere Hinweise haben da etwas mehr Glaubwürdigkeit verdient, wie beispielsweise die AMD-Catalyst-Updates mit Verweis auf eine GTAV.EXE oder der Quelltext der Konsolenversion, in denen sich ein DirectX-11-Support versteckt.

Bis auf weiteres bleibt aber auch dieser Hinweis reine Spekulation, aber wer weiß, vielleicht beschert uns Rockstar mit einer GTA V PC-Version zu Weihnachten.

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Was man so im alltäglichen Wahnsinn erleben kann, möchte ich so oft es geht hier auf GU-Action berichten. Hier schonmal die Warnung: wer GTA V noch nicht gespielt hat, könnte hier den einen oder anderen Spoiler lesen. Klickt also lieber nicht weiter, wenn ihr selbst und ganz allein den wilden Erstauftritt von Trevor erleben wollt. In jedem anderen Fall: kommt vorbei, und diskutiert mit mir den womöglich interessantesten Charakter im Spiel.

Wie beschreibt man am besten einen liebenswerten Psychopaten? Eine mögliche Antwort auf diese offenbar unlösbare Frage wäre: eine Mischung aus Jack Nicholson und Hunter S. Thompson. Rockstar zeigt uns eine lebende Karikatur, die kaum überzeichneter die US-Amerikanische Gesellschaft darstellen könnte. Es verschwimmen schlicht die Grenzen, wo man überspitzt den Irren aus dem Westen der 80er Jahre, mit dem Genie eines in der Realität gestrandetem Verbrechers kreuzt. Wenn Intelligenz Wahnsinn trifft, wird daraus Trevor Philips.

Seinen ersten Auftritt im Spiel hat Travor zwischen den Beinen einer abgewrackten Braut, deren Lover zwischen Volltrunkenheit und Crystal-Rausch einem Eifersuchtsanfall zum Opfer fällt. Mit wenig Verständnis für Travors Körpereinsatz schaufelt er sich sein eigenes Grab, indem er den letzten Rest seiner längst verlorenen Ehre zu retten versucht. In diesem Moment ist Travor geistig schon längst bei einem ganz anderem Problem: sein alter Freund Michael ist von den Toten auferstanden. Doch bevor er sich nach den Jahren mit Alkohol und Drogenrausch seiner neuen Aufgabe widmet, zerquetscht er das eifersüchtige Gangmitglied der Lost zwischen seinen abgetretenen Stiefeln. Ob das Psychogelaber während seiner Prügelaktion wirklich ernst gemeint ist, oder er tatsächlich schon längst mit sich und der realen Welt abgeschlossen hat, sei zu diesem Zeitpunkt mal dahingestellt. Wer allerdings mit den Überresten von Gehirnmasse an seinem Schuh spricht, sollte ernsthaft über sich und seine Wutausbrüche nachdenken.

Auf der einen Seite ist Trevor in den ersten Minuten von GTA so gruselig wie Quentin Terentino in einem Dusk Till Dawn Interview, andererseits versucht er den Aufklärer ala Jules Winnfield zu muckieren – man merkt schon, GTA V hat schon jetzt das Kaliber, um mit Kinoklassikern mitzuhalten. Trotz der wahnsinnig überzogenen – man kann sogar sagen, übertriebenen Brutalität – stellt Trevor für mich den interessantesten Charakter in GTA V dar. Irgendwo ist der Kerl wesentlich vielschichtiger als die beiden anderen Protagonisten, und ich erwarte mir noch endlos viele wahnsinnig durchgeknallte Erlebnisse mit dem Irren aus der Wüste. Wir werden sehen wie’s weiter geht, doch man kann erahnen, dass wir hier nur die Spitze des Eisbergs gestreift haben.

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Der Grund für die von Autor und Producer Lazlow Jones bekanntgegebene Entscheidung lag übrigens an der gewünschten Authentizität: Man habe keine gutgebildeten Menschen aus der Regon von Los Angeles nehmen können, die dann versucht hätten, harte Gang-Mitglieder zu spielen. Solche Versuche würden meistens unfreiwillig komisch klingen, was man nicht gebrauchen konnte. Stattdessen habe man einen Kontaktmann zu rivalisierenden Gangs gehabt, der verschiedene Gang-Mitglieder ins Tonstudio geschickt habe. Eine der Personen war dabei erstens einen Tag davor aus dem Gefägnis freigekommen. Und wo man schon den Detailwahn der Entwickler schön gezeigt hatte, wurde auch noch verraten, dass man mehrere tausende Stunden Soundaufnahmen aus den Häusern normaler Menschen aufgenommen habe, um eine möglichst realistische Soundkulisse nachbilden zu können.

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Man könnte auch kurz und knapp sagen: Rockstar hat den Online-Modus von GTA V zu dem gemacht, wovon wir immer geträumt haben; uns aber niemals vorstellen konnten, dass es funktionieren würde. Man wird auf Charaktere treffen, Missionen annehmen oder einfach im eigens hergerichteten Domizil Unsinn anstellen können. Stunts, Gefechte oder einfaches Herumgelaufe in der riesigen Welt – alles, was man sich wünschen kann, ist machbar. Alle Aktionen bringen dazu Geld und Erfahrung, mit denen man seinen Charakter, sein Haus, seine Fahrzeuge und seine Ausrüstung anpassen kann.

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