GU/Action » Sir Uruk.Inc http://www.gamersunity.de/action Deine Shooter- und Action-Community Sun, 14 Dec 2014 16:51:32 +0000 de-DE hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.7.1 Dragon Age: Inquisition – Review: Riesengroß, atemberaubend und… http://www.gamersunity.de/action/dragon-age-inquisition-review-riesengross-atemberaubend-und/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=dragon-age-inquisition-review-riesengross-atemberaubend-und http://www.gamersunity.de/action/dragon-age-inquisition-review-riesengross-atemberaubend-und/#comments Sun, 14 Dec 2014 16:49:44 +0000 http://www.gamersunity.de/action/?p=6868 Wann immer Bioware ein neues Rollenspiel herausbringt, schauen alte und neue Fans leicht besorgt nach Edmonton. Jede Änderung und Neuerung wird argwöhnisch begutachtet, jedes Feature unter die Lupe genommen, das Ende gerne mal prophylaktisch ausgerufen. Und genau das ist auch bei Dragon Age: Inquisition passiert: Vier Jahre nach dem  letzten Dragon Age – das von […]

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Dragon Age: Inqusition

Wann immer Bioware ein neues Rollenspiel herausbringt, schauen alte und neue Fans leicht besorgt nach Edmonton. Jede Änderung und Neuerung wird argwöhnisch begutachtet, jedes Feature unter die Lupe genommen, das Ende gerne mal prophylaktisch ausgerufen. Und genau das ist auch bei Dragon Age: Inquisition passiert: Vier Jahre nach dem  letzten Dragon Age – das von vielen Spielern als zu klein, zu leicht und zu wenig episch gebrandmarkt wurde – gibt es mit Inquisition endlich einen neuen Serienteil. Und der hat Großes vor: Die Stärken des Ur-”Dragon Age” bewahren, technisch alle umhauen, mehr Inhalte als jemals zuvor bieten und am Ende alle Fans überhaupt glücklich zu machen. Wir haben uns durchgeschnetzelt und verraten euch, ob und inwieweit das geklappt hat.

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Wunderschön – Wirklich wunderschön

Held sein
Wer im Hauptmenü ist, sieht eine Gruppe marschierender Magier und Templer, die auf eine Burg zulaufen. Ein Druck auf den Startbutton und schon explodiert die – das neue Dragon Age beginnt eben wirklich mit einem Knall. Danach folgt das, was man eben so erwartet: Die Charaktererstellung steht an. Männlein oder Weiblein, Mensch, Elf, Zwerg oder Qunari, Magier, Krieger oder Schurke – man darf vieles zum eigenen Held entscheiden. Rollenspielfans dürfen dazu bis zur letzten Narbe genau festlegen, wie der Held aussieht und jeweils aus zwei Stimmvarianten wählen. Als einziger Überlebender der Explosion klettern wir dann aus dem gigantischen Krater und sehen uns einigen Leuten gegenüber, die uns nicht wirklich zu mögen scheinen.

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Ein Ort zum Wandern – Bloß nicht verärgern

Sprung ins kalte Wasser
Wer sich bereits jetzt gefragt hat, was Magier und Templer machen und wie die Jungs zusammenhängen, der wird es im neuen Dragon Age  minimal  schwer haben. Sucherin Cassandra, die uns fuchsteufelwild gegenübertritt, ist Serienfans bereits aus Dragon Age 2 bekannt; der Konflikt zwischen Magiern, Kirche und Templern schwelt schon seit Teil eins und Neulinge haben kaum oder keine Ahnung von nichts. Ein Blick in den andauernd aktualisierten Ingame-Kodex hilft zwar; alte Fans fühlen sich aber so oder so gleich heimisch. Cassandra hat sowieso allen Grund, stinksauer zu sein: Die Burg ist zerstört, die Kirchenchefin und eigentlich alle Besucher tot und ein gigantischer grüner Riss klafft im Himmel, aus dem Dämonen auf die Erde gelangen. In prachtvoller Kulisse schnetzeln wir uns dann durch ein paar Feinde (wenn man denkt, dass die Dämonen einen überrennen, dann kämpft man notfalls eben mit einem Verdächtigen), unterhalten uns ab und an mit Cassandra und anderen herumlaufenden Charakteren und landen am Ende vom Tage – anders als ursprünglich gedacht – nicht im Kerker, sondern mitten im kleinen Dorf Haven. Nach ungefähr zwei Stunden ist die Einführung nämlich Geschichte und die bis dahin streng lineare Welt öffnet sich ein erstes Mal.

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Heldenbeschäftigung: Viel laufen und dramatisch gucken

Aufs Maul!
Sobald es an die Kämfpe geht, erinnert Dragon Age: Inquisition an einen Mix der beiden Vorgänger: Drei Begleiter ziehen mit uns in die Schlacht; wir setzen Skills ein, kommandieren die Mitstreiter herum und überleben die Gefechte gegen mehr oder weniger große Feindgruppen hoffentlich. Wer Lust hat, kämpft einfach im Action-Stil – herumlaufen, die KI-Schergen machen lassen, was sie wollen, die eigenen Skills regelmäßig aktivieren und den Feinden aufs Maul hauen, schießen oder zaubern reicht hierbei voll und ganz. Das ist schick inszeniert und macht auch Laune; bereits auf dem zweiten Schwierigkeitsgrad sollte man das Spiel aber ab und an per Tastendruck pausieren, seine Mitstreiter klug platzieren und Attacken koordinieren. Während unsere Truppe nämlich normalerweise auch ohne unser Dazutun ganz clever agiert, sind die Kumpel nämlich spätestens von Flächenattacken überfordert – und weil man Friendly Fire aktivieren kann, wird die Sache nochmal schwerer. Wer es ganz taktisch mag, aktiviert die Taktik-Ansicht und scheucht die Mitstreiter punktgenau durch die Gegend und koordiniert wirklich alles. Die nach einem Spiel Abwesenheit zurückkommende Taktikansicht macht dabei zwar alte Fans glücklich und bringt oft mehr Übersicht und nützliche Infos zu den Stärken und Schwächen der Feinde, steuert sich allerdings gefühlt etwas zu fummelig und ungenau. Für besiegte Gegner gibt es Erfahrungspunkte; bei Levelaufstiegen wählt man für sich und seine Schergen neue Fähigkeiten aus. Hier fällt allerdings spätestens auf, dass Bioware nicht nur alte Fans im Blick hatte: Skillpunkte dürfen wir nicht selber verteilen; in den Kämfpen braucht man bis auf Heiltränke nur sehr selten weitere Tränke. Heiltränke und Taktik kommen also im normalen Spielverlauf gegen normale Feinde und abhängig vom Schwierigkeitsgrad ab und an recht kurz; an anderer Stelle hat man sie dringend nötig: Spätestens die Bossgegner sind bitterböse und knüppelhart; einen Drachen will man dazu am besten gar nicht besuchen. Zehn der riesigen Monster verstecken sich in der Welt und locken mit dem versprechen auf epische Fights, dicke Belohnungen und ewigen Ruhm. Und die Welt hat es sowieso in sich.

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Kämpfe gegen Feinde aller Art

Eine offene Welt?
Im letzten Jahrzehnt waren Bioware-Spiele eigentlich durch die Bank linear. Sobald man ein Misionsgebiet betrat, huschte man durch ein lineares Level, haute Feinde um, unterhielt sich an vorgegebenen Stellen, traf Entscheidungen und huschte weiter. Entsprechende Missionen gibt es natürlich auch in Dragon Age: Inquisition – der Einstieg und quasi jede Hauptmission gehören in diese Kategorie. Bereits direkt nach der Reise nach Haven betreten wir mit den Hinterlanden aber auch das erste Mal ein offenes Gebiet. Das ist größer als alle Gebiete von Dragon Age: Origin zusammen, kommt nach dem Laden ohne weitere Ladezeiten aus und gefällt mit dem etwas herbstlichen Mittelalter-Flair und der sowieso tollen Optik. Hier kann man herumlaufen, Gegner verprügeln, kleinere Risse schließen, handeln und mehr. Das macht viel Laune, ist aber auch nötig: Um die nächste Hauptmission freizuschalten, benötigen wir Machtpunkte, die man für erfüllte Missionen, geschlossene Risse und Ähnliches bekommt. Ganz an Skyrim kommen die gefühlt zehn und sehr abwechslungsreichen Gebiete von Wäldern über stürmische Küsten, sonnenverbrannten Wüsten bis hin zu schneebedeckten Bergen, die wir im Spielverlauf besuchen dürfen, dann aber  nicht heran: Obwohl Banditen auch mal Soldaten bekämpfen oder Wölfe einen Hirsch jagen, wirkt ein Skyrim (trotz Horroranimationen) hier deutlich lebendiger, weil einfach mehr passiert. Inquisition schlägt sich hier zwar sicher nicht schlecht; an das beste “Open World”-Spiel kommt es aber nicht heran.

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Friedliche Stadt und ekliger Gegner

Ein Mal Chef sein!
Innerhalb von zwei Stunden sind wir vom sicheren Tod in einem Kerker mehr oder weniger zum Boss einer neuen Organisation aufgestiegen. Das ist zumindest ziemlich flott (wir hätten es zwar noch schneller geschafft); stört aber gefühlt nicht, weil es im Kontext Sinn macht. Die Inquisition ist dabei ein recht wilder Mix verschiedenster Gruppierungen und Persönlichkeiten, deren Aufgabe ganz einfach ist: Das riesige Loch im Himmel schließen und die Welt retten. Das malerische Bergdörfchen Haven dient uns dabei in den ersten Stunden als Stützpunkt: Wir unterhalten uns mit unseren Mitstreitern, gehen shoppen, erstellen erste Gegenstände im neuen Crafting-System und kommandieren die Inquisition herum. Das funktioniert über einen einfachen Tisch und die wichtigsten Personen der neu gegründeten Inquisition: Cullen und Leliana sind Serienveteranen bereits bekannt und kümmern sich um die Armee und die Spionage; dazu kommt mit Josephine eine Diplomation dazu. Die drei kümmern sich darum, dass alles seinen Gang geht und dass wir regelmäßig Agenten auf neue Missionen quer durch die Welt schicken können. Entsprechende Aufgaben könnten wir zwar nicht selber machen; mehr als Textblöcke gibt es auch nicht; da es aber Belohnungen und teilweise Konsequenzen gibt, macht das Feature viel Laune. Da es in Echtzeit abläuft und spätere Missionen teils sehr lange dauern, sollte man entsprechend planen. Am coolsten ist aber: Man fühlt sich erstmals wie der Anführer einer richtig mächtigen Gruppierung.

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Groß gleich böse

Mitstreiter ahoy
Wie jeder Serienteil lebt auch Inquisition zu einem nicht kleinen Teil von den Mitstreitern. Neun dürfen wir dieses Mal rekrutieren; neben Cassandra und dem Zwerg Varric gibt es keinerlei bekannte Gesichter zu sehen. Wie üblich sind die Charaktere sich nicht immer einig: Alte Elfen, Schurken, Söldner, ein Grauer Wächter – ganz Bioware-typisch kommt es flott zu Meinungsverschiedenheiten. Dazu haben die Charaktere gerne ihren eigenen Kopf, eine eigene Geschichte und versorgen uns mit besonderen Missionen. Wenn wir zu viele Dinge anstellen, die jemandem nicht passen, dann kehrt der uns im Extremfall den Rücken. Selber erlebt haben wir das noch nicht; machbar ist es aber auf jeden Fall. Hier kommt auch unsere Rasse und unser Geschlecht zum Tragen: Zwerge unterhalten sich über andere Dinge als Menschen; nicht jeder Elf will mit einem Zweg ins Bett und ein Qunari als Romanze ist sowieso nicht jedermanns Sache. Möglich ist aber vieles – und Bioware hat hier sowohl erzählerisch als auch inszenierungstechnisch Dinge abgeliefert, die sogar ein Mass Effect 2 hinter sich lassen. Einige Charaktere wirken vielleicht anfangs langweilig – wer sich genug mit ihnen unterhält, wird aber mehr als nur ein Mal überrascht werden. Wie beim Rest des Spiels gilt aber auch hier: Es dauert alles etwas. Gespräche können locker 15 Minuten gehen; wir bekommen tonnenweise Hintergrundinfos und lernen die Mitstreiter besser kennen.

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Das Loch im Himmel macht böse Dinge

Die Moral von der Geschichte
Wir könnten uns jetzt um die Geschichte an sich kümmern. Da wir euch aber – so lieb sind wir! – nicht spoilern wollen, belassen wir es aber hierbei: Der wahre Star des Spiels ist – neben den Geschichten der Charaktere, vielen kleinen Nebenaufgaben, massig Details und Co. – die Hauptgeschichte. Die Hauptmissionen sind umwerfend inszeniert; die Entscheidungen stellen uns vor große Fragen und haben entsprechende Auswirkungen und wir können erstmals deutlich mehr bestimmen, wie die Welt uns sieht. Am Ende schwankt die Welt ja zwischen Bürgerkrieg und Apokalypse, zwischen der Angst vor uns und dem Glauben, dass wir ein Gesandter Gottes sein könnten. Das klingt nicht nur nach großem Kino – das ist großes Kino. Auch sonst bietet Inquisition bei der Geschichte nur allerhöchstes Niveau: Wir stürmen eine Burg, suchen einen Attentäter auf einem imposanten Ball, bekämpfen einen Drachen, fallen ins Nichts und stellen fest, wie stark unsere Entscheidungen in den Vorgängern die Welt und unsere Entscheidungen prägen. Importieren können wir die alten Spielstände zwar nicht; über die Dragon Age Keep dürfen wir aber von Hand jedes wichtige Detail auswählen und nutzen. Bevor wir ins Schwärmen geraten und uns verplappern, wollen wir drei Dinge herausstellen: Wie klasse jede Hauptmission inszeniert wird; wie sehr sich unsere Entscheidungen auswirken und dass wir gerade durch unsere Machtposition vor die eine oder andere Gewissensfrage gestellt werden. Am Ende tritt die Inquisition ja dafür ein, die Welt zu retten. Alte Fehler der anderen Organisationen will man ja nicht wiederholen. Und die Geliebte verärgern geht auch nicht. Dann muss man ja auch noch an die eigene Macht denken. Alles nicht so einfach eben…

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Kleiner Zwerg ganz cool – Irgendwo gibt es Feinde

Jäger und Sammler
Wenn wir nicht gerade in den tollen Hauptmisionen kämpfen, reden und staunen, dann laufen wir durch unser Hauptquartier – nach einiger Zeit geht es übrigens nach einer absoluten Hammermission in eine Burg – oder durch die verschiedenen Gebiete im Spiel. In denen lauern Gegner, Nebenmissionen und die Gewissheit, dass wir sehr viel zu tun haben. Um die coole Rüstung zu nutzen brauchen wir noch ein Level mehr; das geniale Langschwert könnten wir dank Crafting erst mit dem nächsten Drachenknochen auf ein wirklich episches Level bringen, die Mitstreiter würden auch gerne neue Ausrüstung bekommen, und dann ist da noch eine Höhle hinter dem Wasserlauf, ein paar Sammelgegenstände, noch eine Höhle, ein Dorf, da sollten wir ein Inquisitons-Camp errichten, da ist ein Steinbruch, eine Höhle voller Crafting-Gegenstände, ein starkes Monster, ein Rätsel und – OH MEIN GOTT! ES IST DREI UHR MORGENS! Selbst wenn so manche Nebenmission – Ringe suchen, Waren aufsammeln, Blumen auf ein Grab stellen… – nicht zwingend passend für den mächtigen Inquisitor wirkt: Der Mix aus neuer Ausrüstung, Crafting-Materialien, steigendem Level und Geheimnissen in Kombination mit dem launigen und episch inszenierten Kampfsystem machen viel Freude und können stundenlang beschäftigen. Und wer glaubt, dass er alles gesehen hat, kann diesen Gedanken besser mal flott verwerfen: 200 Stunden und mehr kann man in Inquisition verbringen. Und weil man für mehr Macht und Einfluss schöne Boni wählen darf – seien es Kampfboni, neue Dialogoptionen oder sonst etwas – ist man auch gerne abseits der Hauptmissionen unterwegs. Ob man Sammelaufgaben machen und Blumen auf ein Grab stellen will, ist dann wieder eine andere Frage und eben auch Geschmacksache.

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Ein perfekter Urlaubsort. Wenn nur die mutierten Gegner nicht da wären…

Eine Crux
Nach all dem verdienten Lob muss eine Sache erwähnt werden: Manchmal ist es schade, dass man zwingend mehr Machtpunkte braucht, um die nächste Hauptmission angehen zu können. Natürlich waren auch die alten Serienteile ein Wechselbad zwischen unglaublich coolen Hauptmissionen und eher stiefmütterlich behandelten Nebenmissionen. Die Qualität der Geschichten der Nebenmissionen schwankte – und das tut sie auch in Dragon Age: Inquisition. Durch die schiere Menge an Aufgaben ist die Chance, eher unspannende Nebenaufgaben – die man zumindest wirklich im Vorbeilaufen erledigen kann – allerdings recht hoch. Es ist schon so: Da wird man mit vielen tollen optionalen Missionen mit toller Geschichte und wirklich atemberaubenden Hauptmissionen geködert und dann muss man doch noch 13 Risse schließen, um weiter machen zu dürfen. Das ist kein Beinbruch, da man auch in den offenen Gebieten viel Freude hat. Aber es ist ein Thema, bei dem man sich zumindest alle paar Stunden fragt, ob Bioware vielleicht etwas weniger große offene Gebiete und dafür ein paar weitere epische große Missionen hätte bauen sollen.

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Wüste und Zwerg

Kooperative Schlachtplatte
Wer bis jetzt noch nicht mitbekommen hat, dass Dragon Age: Inquisiton voller Inhalte steckt, dem können wir nicht helfen. Den Coop wollen wir aber zumindest noch erwähnen: Vier vorgefertigte Helden stürzen sich hier in zufällig generierte Level, hauen Gegner aller Art um und bekommen als Belohnung neue Level sowie zufällige Unlocks inklusive neuer Charaktere. Hier kann man auch das Crafting-System nutzen, nutzloses Material auseinander schrauben und sich die Wunschwaffe oder -Rüstung bauen. Da im Gefecht keine Möglichkeit existiert, die Zeit anzuhalten, sollte man sich besser gut absprechen. Wer in Mass Effect 3 gerne im Coop losgezogen ist, wird die Inhalte auch in Inquisiton gerne nutzen; der Rest schaut vielleicht mal kurz vorbei. Laune macht der Coop also allemal; eine Revolution sollte man aber auch nicht erwarten.  Bioware hat übrigens versprochen, den Coop mit kostenlosen Updates regelmäßig zu erweitern.

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Haben wir schon was von wunderschön gesagt?

Technisches Wunderwerk
Technisch lässt man bei Bioware sowieso nichts anbrennen. Die bereits aus Battlefield 4 bekannte “FrostBite 3”-Engine sorgt durch die Bank für tolle Optik: Butterweiche Animationen, prachtvolle Gebiete, filmische Zwischensequenzen, all die ganzen Details in der Welt – mindestens bis The Witcher 3 herauskommt, darf sich das neue Dragon Age das schönste Rollenspiel der Welt nennen. Bäume und Gras wiegen sich im Wind, Flammen erleuchten die Nacht – man kann allein über die Optik seitenweise schwärmen und stundenlange Fototouren machen. Dazu kommen großartige englische Sprecher, ein wunderschöner Soundtrack und Kampfgeräusche, die es in sich haben. Unangenehm aufgefallen sind uns nur die Hardware-Anforderungen für die Texturstufe über Ultra, die minimal besser als das sowieso schon tolle Ultra aussieht; dafür aber auch aktuellste Systeme in die Knie zwingt. Ein bisschen schade sind auch ein oder zwei NPC-Animationen, die sehr oldschool aussehen und teilweise ohne Vorwarnung abgespielt werden. Echte Glitches und Ähnliches haben wir übrigens nicht erlebt; nur in einer Zwischensequenz liefen unsere Charaktere in der Burg ungerührt durch Baugerüste.

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Die Dame ist verrückt. Wirklich. Und der Innenarchtitekt depressiv.

Dragon Age: Inquisition Review – Fazit: Ein polarisierendes Meisterwerk
An Dragon Age: Inquisition scheiden sich die Geister. Auf der einen Seite stehen Topwertungen, Jubelorgien und Auszeichnungen als Rollenspiel – oder gleich Spiel – des Jahres; auf der anderen Seite steht das Klagen über einen Kniefall vor Fans zugänglicher Titel, der Abkehr alter Hardcore-Rollenspieltugenden, zu vieler Nebenaufgaben und dem Umstand, dass es eben doch keine Revolution geworden ist, die Bioware vier lange Jahre entwickelt hat. Aber seien wir ehrlich: Ein Spiel wie Baldur’s Gate ist im Jahr 2014 nicht wirklich zeitgemäß. (Sorry dafür, liebe Oldschool-Fans. Aber so sehen wir das Thema eben.) Und Bioware zeigt in fast allen Belangen, wie gut man ist, eine umwerfende Spielerfahrung zu bieten: Die Charaktere, die Welt, die Inszenierung, die Optik, die Entscheidungen – bisher gibt es kein Spiel, dass diese Dinge in so einer Art und Weise, mit so viel Liebe zum Detail und so umfassend anbietet. Man ist nicht nur ein seelenloser Polygonstapel, der durch die Welt läuft – man ist der Inquisitor, und jede Entscheidung ist wichtig. Rasse und Geschlecht sind nicht nur für Romanzen relevant, sondern bieten tiefe Einblicke in die raue Welt von Thedas.

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Kämpfe sehen immer cool aus

Fans der Vorgänger freuen sich auf viele Wiedersehen und dürfen erleben, wie stark man mit den eigenen Entscheidungen in den zwei Vorgängern die Welt und die Geschehnisse beeinflusst hat. Und wenn man dann die nächste Geschichtsmission erledigt, dann wird man dank Bombastinszenierung, Twists und der Geschichte an sich so oder so umgeworfen werden. Auch die frei erforschbaren Gebiete sind aller Ehren wert. Hier merkt man Bioware aber an, dass man noch nicht die große Erfahrung mit offenen Leveln hat: Während die Optik – wie durch die Bank im ganzen Spiel – atemberaubend ist, fehlt hier oft die Inszenierung. An die Stelle großer Entscheidungen, toller Kamerfahrten und Co. treten mehr oder weniger gelungene Nebenaufgaben und wuchtig inszenierte Kämpfe, die je nach gewähltem Schwierigkeitsgrad zwischen locker und böse schwer schwanken; dabei aber durch die Bank immer Laune machen.  Und was kann man sonst noch machen? Genau: Ausrüstung herstellen und aufrüsten, sich mit jedem in Skyhold unterhalten, die Festung ausbauen, Drachen jagen, jeden Winkel der Welt erforschen, jede Nebenmission erledigen, im spaßigen Coop ein paar Gegner schnetzeln, Ressourcen sammeln, Sammelaufgaben erledigen. Wem das – also eine Spielzeit von weit über 100 oder auch 200 Stunden – nicht reicht, der fängt einfach noch einmal von vorne an. Andere Weltzustand, andere Rasse, andere Klasse, ganz andere Entscheidungen. Und das kann man mehrfach wiederholen. Oder anders gesagt: Dragon Age: Inquisition mag diverse Oldschool-Fans bitter enttäuschen. Aber alle anderen bekommen hier ein gigantisches, wunderschönes und direkt atemberaubendes Rollenspiel, das einfach nur gigantisch ist.
Wertung: Wir finden Wertungen einfach doof. Aber Dragon Age: Inquisition ist wirklich klasse.

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Die Sims 4 – Test: Ganz offiziell auf Action-Suche http://www.gamersunity.de/action/die-sims-4-test-ganz-offiziell-auf-action-suche/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=die-sims-4-test-ganz-offiziell-auf-action-suche http://www.gamersunity.de/action/die-sims-4-test-ganz-offiziell-auf-action-suche/#comments Sun, 28 Sep 2014 15:52:48 +0000 http://www.gamersunity.de/action/?p=6826 Garantiert habt ihr schon tausende Testberichte zu Die Sims 4 gelesen. Aber der hier ist trotzdem anders und lesenwert. Warum? Weil es in diesem wunderbaren Review nicht so sehr um das lahme Abwaschen geht – wir stellen stattdessen lieber die großen Fragen. Wie viele Explosionen gibt es? Stimmt die Action? Was genau macht der Sensenmann, […]

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Garantiert habt ihr schon tausende Testberichte zu Die Sims 4 gelesen. Aber der hier ist trotzdem anders und lesenwert. Warum? Weil es in diesem wunderbaren Review nicht so sehr um das lahme Abwaschen geht – wir stellen stattdessen lieber die großen Fragen. Wie viele Explosionen gibt es? Stimmt die Action? Was genau macht der Sensenmann, wenn er mal vorbei kommt? Antworten auf all das – und die Antwort auf die lebenswichtige Frage, ob Die Sims 4 Spaß machen kann, wenn man sich sonst lieber mit Explosionen und einstürzenden Gebäuden befasst… – findet ihr genau jetzt und genau hier. Und das ist schön.

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Editor statt Storch
Eine Lebenssimulation also. Da habe ich mir was vorgenommen. Keine Explosionen. Keine Morde. Keine Rangaufstiege. Und das soll Spaß machen? Du liebe Zeit. Kann das nicht jemand anders testen? Nein? Na gut. Versuchen kann man es ja mal. Also starten wir das Spiel doch einfach mal und legen wir los. Mein Sim ist dabei nicht einfach auf die Welt gekommen. Er war schon da und wurde von mir – ohne dass ich ganz faul einen vorgefertigten oder zufälligen Sim genommen hätte… – im Editor zusammengeklickt. Darum ist er groß, stark, klug, ein toller Sportler und sieht außerdem noch ganz gut aus. Das war auch nicht wirklich schwer – der Editor ist so unglaublich einfach und bequem zu benutzen, dass man schon sehr ungeschickt sein muss, um seinen Wunsch-Sim nicht so aussehen zu lassen, wie man das eben will.  Außerdem wählt man ein paar Kleidungsstücke aus, packt ein paar Charakterzüge dazu und fertig ist die Sim-Laube. Wer Lust und Laune hat, bastelt sich eine ganze Familie mit fünf Kindern und Mehr – das muss aber nicht sein. Danach steht dann noch der Einzug in ein schönes Haus an.

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Schaffe schaffe, Häusle baue…
Was bei der Erstellung des Sims gilt, gilt auch für das eigene Haus: Man hat die Qual der Wahl. Entweder man kauft ein bestehendes Haus oder man schnappt sich ein Grundstück und legt selber los – Letzteres macht meistens mehr Laune. Und auch hier gilt das altbekannte Motto: Es ist extrem einfach. Der Editor ist selbsterklärend, weshalb  die Erstellung eines eigenen Hauses extrem locker von der Hand geht. Wände, Dächer, Türen, Fenster, Treppen, eine Veranda, ein paar Innenwände – alles ist in Rekordzeit erledigt und sieht toll aus. Was hier allerdings – und spätestens beim ebenso einfachen Möblieren des neuen Hauses – auffällt, ist die akute Geldknappheit. Leider ist mein Sim nicht so reich wie ich das will und der riesige Flachbildschirm muss ebenso lange noch etwas warten wie das gigantische weiße Sofa, der prachtvolle Kamin oder all die anderen Annehmlichkeiten, die Redakteure von Online-Magazinen in den Köpfen ihrer Leser immer haben.

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Der Ernst des Lebens
Kurz: Nach dem guten und lockeren Anfang hat der Ernst des Sim-Lebens mich und meinen Sim voll und ganz gepackt. Dummerweise ist das weitere Leben eben nicht so einfach wie das lockere Zusammenbasteln, da der sehr sympathische und großartige Sim Uruk Schriftsteller werden will, eigene Websites betreiben möchte und generell irgendwas mit Journalismus machen will. Dazu braucht er auch noch Geld, will nicht allein sein, er hat Hunger, muss aufs Klo, sich waschen, eine Runde schlafen – und Arbeit braucht er auch noch. All das gehört natürlich zu den Dingen, die wir unbedingt möglichst schnell und erfolgreich anpacken wollen – das große Sofa und der tolle PC locken ja. Und damit verbringe ich dann auch die nächsten Stunden. An sich ist Die Sims nunmal ein Spiel, in dem man mehr oder weniger all die Dinge tut, die man eben auch im normalen Leben macht: Aufstehen, duschen, frühstücken, zur Arbeit gehen, heimkommen, was essen, einen Nachbarn besuchen, fernschauen, Radio hören, etwas trainieren und dann ins Bett fallen. Und natürlich wimmelt es wieder vor Dingen, die man lernen kann, indem man sie nur ausreichend lange Zeit macht und die uns im Job, im Haushalt oder in anderen Situationen garantiert erfolgreich weiterhelfen. Das motiviert natürlich gleich doppelt und dreifach.

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Alt und neu
Wer den Vorgänger gespielt hat macht sich natürlich auf die Suche nach Neuigkeiten. Und die gibt es auch: Man kann jetzt zwei Dinge gleichzeitig tun und beispielsweise essen und fernschauen oder sich unterhalten. Charaktere bekommen jetzt Punkte, wenn man Herausforderungen erledigt oder ihre Wünsche – die von der Stimmung, Umgebung und sonstigen Gegebenheiten abhängen – erfüllt, für die man sich dann weitere Fähigkeiten und Gegenstände kaufen kann. Neben den guten Nachrichten gibt es auch eine weniger tolle Neuigkeit: Die offene Welt aus dem Vorgänger ist wieder Geschichte. Wer irgendwo hin will, muss eine Ladezeit überstehen; die nette Erkundung der Welt aus dem Vorgänger fällt flach. Auch fehlen viele Dinge, die in den alten Serienteilen per DLC und Addon dazu kamen. Und das ist am Ende vom Tag schade, weil ansonsten viele schöne Detailverbesserungen den Sim-Alltag auflockern. Handy, Internet und Co. helfen natürlich auch und stehen zur Verfügung; Parties werden leichter organisiert und so weiter und so fort. Kurz: Alles ist bequemer, einfacher und angenehmer geworden, ohne dabei die üblichen Verflechtungen, Schwierigkeiten und sonstwas entfernt zu haben. Ein Selbstläufer ist es also definitiv nicht, wenn der Sim es wirklich zu etwas bringen soll.

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Liebe und Ärger
Mein Sim hat es dank Training, Lernen und Co. dazu gebracht, mehrfach befördert zu werden und diverse Bücher zu schreiben. Das bringt mehr Geld – und das ist auch dringend nötig, weil er natürlich immer noch sehr viele Wünsche hat. Außerdem ist seine Freundin bei ihm eingezogen, das Haus wurde etwas aufgehübscht und die Einrichtung auf Vordermann gebracht. Und seine Pfannkuchen sind so gut – und er ist beim Machen so erfolgreich – dass jeder sie mag und dass er nichtmal mehr das Haus abfackelt, wenn er sich ein flottes Frühstück macht. Das alles bedeutet natürlich nicht, dass es nicht doch mal Ärger gibt: Wenn das Klo mal wieder verstopft ist, ist mein Sim sehr unglücklich und darf die Sauerei aufräumen. Zum Glück geht es ihm allerdings besser als seinem – flott gelöschten – Vorgänger, der das Haus abbrennen ließ. Und sogar das Auftauchen des Sensenmannes auf seiner Geburtstagsfeier – der ebenfalls anwesende Vater einer Besucherin war fällig… – verschreckt meinen Sim nicht, da er sich mit dem Sensenmann lieber etwas freundschaftlich unterhält. Langweile kommt sowieso nicht auf: Ein Heiratsantrag wäre ja nicht so schlecht, das Haus könnte man ausbauen, ein neues Buch muss geschrieben werden und schon ist es nicht nur für den Sim vom Dienst, sondern auch meine großartige Wenigkeit wieder deutlich später als geplant und erwartet.

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Schick und schön
Technisch kann man den Sims am Ende vom Tage dann auch nichts mehr vorwerfen. Klar: An ein Spiel wie Battlefield 4 oder Killzone: Shadow Falls kommt die pc-exklusive Lebenssimulation dann bei weitem nicht heran. Aber die schicke und etwas überzeichnete Comic-Optik, die gut erkennbaren Emotionen und viele liebevolle Details sind ebenso gut wie die Sounds, die Sprache der Sims und die übersichtlichen und einfach benutzbaren Menüs. Kurz: Wer über die Technik meckern muss, muss schon ein besonders böser Mensch sein. Und dem jagen wir dann doch lieber den Sensenmann auf den Hals.

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Die Sims 4 – Fazit: Macht ja wirklich Spaß
Überraschung: Die Sims 4 macht Spaß. Das überrascht nicht so sehr, weil Millionen Spieler den neuen Teil der Lebenssimulation sowieso andauernd spielen und lieben – es hat aber mich persönlich überrascht, weil es eigentlich nicht meine Art Spiel ist. Am Ende macht man ja auch nicht so viele andere Dinge als man sonst in der Realität zu tun hat. Dank dem sauberen HUD, klaren Aufgaben und der Nachvollziehbarkeit ist das auch für Einsteiger wirklich einfach – und der Gedanke “Nur noch die neue Spielekonsole kaufen…” kommt dummerweise immer zur Unzeit, wenn man Die Sims 4 mal wieder angeworfen hat. Kurz: Für einen netten und faulen Abend kann man auch dann gefahrlos vorbei schauen, wenn man sonst lieber in Battlefield oder Mass Effect unterwegs ist. Am Ende schreibt man hier seine eigene Geschichte – und wer will, stellt auch ein paar weniger gute Dinge an. Quasi alles ist möglich. Oder wurdet ihr schon von einer Alien-Pflanze aufgefressen und ausgespuckt? Na eben.
Wertung: 8/10

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Destiny – Keine Reviews zum Launch http://www.gamersunity.de/action/destiny-keine-reviews-zum-launch/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=destiny-keine-reviews-zum-launch http://www.gamersunity.de/action/destiny-keine-reviews-zum-launch/#comments Sun, 07 Sep 2014 10:03:59 +0000 http://www.gamersunity.de/action/?p=6750 Am Dienstag werden Millionen Spieler sich endlich in die Coop- und Versus-Gefechte von Destiny stürzen dürfen. Eine Sache wird es zum Launch allerdings nicht geben: Wie Entwickler Bungie bekannt gegeben hat, wird es am Launch-Tag keine Reviews geben. Als Grund nennen die Macher den Umstand, dass man in tausenden Playtests herausgefunden hat, dass Destiny viel […]

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Am Dienstag werden Millionen Spieler sich endlich in die Coop- und Versus-Gefechte von Destiny stürzen dürfen. Eine Sache wird es zum Launch allerdings nicht geben: Wie Entwickler Bungie bekannt gegeben hat, wird es am Launch-Tag keine Reviews geben. Als Grund nennen die Macher den Umstand, dass man in tausenden Playtests herausgefunden hat, dass Destiny viel von seiner Faszination daraus zieht, dass man immer und überall auf andere Spieler treffen und gemeinsam mit ihnen -  oder im Kampf gegen sie -  Abenteuer erleben kann. Bei einigen hunderten Vorabversionen sei das nicht machbar.

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The release of a new game is often marked by sacred rituals. Players stand in line at midnight to be the first to play. Managers wonder why their staff suddenly becomes violently ill. Industry experts dig in deeply and write their reviews and recommendations.Typically, games receive their report cards before they become available to the public. We don’t believe Destiny is a typical shooter. You could experience the storyline, jump into a few rounds of competitive multiplayer, and form a Fireteam of friends and take on all the Strikes and you would just be getting started. Those activities are critical components of Destiny, but they are also a foundation for so much more.
After thousands of internal playtests, an internal Alpha, and a public Beta, we’ve also learned that Destiny isn’t Destiny without the most crucial component to our living, social world: You.From the beginning, we set out to make Destiny feel like more than bits on a drive. We wanted to build a place for players to visit – a place filled with luminous life. Without a vibrant population for the last safe city on Earth, and Guardians roaming the wild frontiers, Destiny is a shadow of what it should be. That’s not how we wanted to submit for review.
We explored several options to populate the world for reviewers. Our team estimates it would take thousands of gamers to ensure each potential public space in Destiny would be populated – that every activity would be accessible at all hours of the day and night. Where on Earth would we be able to find thousands of gamers?
The answer, again, is you. So, reviews of Destiny will wait for your arrival. On day one, you’ll be rubbing elbows with the pageant judges, so look sharp. Who knows, you may end up on one of their live streams. They may end up on one of yours, too!
For us, this is a first – a new experience. It’s a bit of a risk, too. We fully anticipate seeing day one reviews from folks who decide to kick the tires, but don’t have the time or patience to take our ride for a nice, long road trip. Some of you might wait to pick up a copy until you read the final verdict from your most trusted review house. We’re okay with that. We’ve created something we’re proud of.
We hope you love it as much as we do.
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Titanfall – Die Backwater-Map vorgestellt http://www.gamersunity.de/action/titanfall-die-backwater-map-vorgestellt/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=titanfall-die-backwater-map-vorgestellt http://www.gamersunity.de/action/titanfall-die-backwater-map-vorgestellt/#comments Sun, 07 Sep 2014 09:56:06 +0000 http://www.gamersunity.de/action/?p=6742 Der “IMC Rising”-DLC für Titanfall soll noch im Herbst erscheinen. Nun hat Entwickler Respawn Entertainment die erste Map der Erweiterung vorgestellt. Bei Backwater handelt es sich um eine Kolonie, in der ehemalige Titan-Piloten Schnaps brennen. Spielerisch soll die Map einen Mix aus offenen Reisfeldern – auf denen sich Titanen austoben dürfen – und einigen zentral […]

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Der “IMC Rising”-DLC für Titanfall soll noch im Herbst erscheinen. Nun hat Entwickler Respawn Entertainment die erste Map der Erweiterung vorgestellt. Bei Backwater handelt es sich um eine Kolonie, in der ehemalige Titan-Piloten Schnaps brennen. Spielerisch soll die Map einen Mix aus offenen Reisfeldern – auf denen sich Titanen austoben dürfen – und einigen zentral gelegenen Gebäuden handeln. Wer als Pilot nicht über die Reisfelder rennen will, kann auch unter der Map herumsprinten und dabei durch risige Silos voller Reis rennen. Zwischen den weiter entfernten Gebäuden gibt es dann auch noch Ziplines.

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Assassin’s Creed: Rogue – Neuer Trailer http://www.gamersunity.de/action/assassins-creed-rogue-neuer-trailer/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=assassins-creed-rogue-neuer-trailer http://www.gamersunity.de/action/assassins-creed-rogue-neuer-trailer/#comments Fri, 05 Sep 2014 16:49:23 +0000 http://www.gamersunity.de/action/?p=6740 Wir wollen mehr Trailer – und zum Glück erfüllt uns Ubisoft im Falle von Assassin’s Creed: Rogue unseren Wunsch und hat ein neues Video zum kommenden Meuchelspiel veröffentlicht. In dem Video darf Hauptheld Shay kurz erzählen, wie er vom überzeugten Assassinen zum Templer wurde und dann seine alten Mitstreiter gnadenlos und rund um die Welt […]

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Wir wollen mehr Trailer – und zum Glück erfüllt uns Ubisoft im Falle von Assassin’s Creed: Rogue unseren Wunsch und hat ein neues Video zum kommenden Meuchelspiel veröffentlicht. In dem Video darf Hauptheld Shay kurz erzählen, wie er vom überzeugten Assassinen zum Templer wurde und dann seine alten Mitstreiter gnadenlos und rund um die Welt jagt. Dabei gibt es amerikanische Städte, prächtige Wildnis und wunderschöne Polarregionen zu sehen, die man als Spieler in dem “Current Gen”-exklusiven Mix aus Assassin’s Creed 3 und Assassin’s Creed 4: Black Flag diesen Herbst natürlich selber bereisen und erforschen wird.

Und damit halten wir auch schon den Schnabel und wünschen euch viel Spaß mit dem Video. Über den Soundtrack darf man aber zumindest diskutieren…

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Dragon Age: Inquisition – Alle Optionen für Romanzen http://www.gamersunity.de/action/dragon-age-inquisition-alle-optionen-fuer-romanzen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=dragon-age-inquisition-alle-optionen-fuer-romanzen http://www.gamersunity.de/action/dragon-age-inquisition-alle-optionen-fuer-romanzen/#comments Fri, 05 Sep 2014 12:51:52 +0000 http://www.gamersunity.de/action/?p=6738 Wer sich auf Dragon Age: Inquisition freut, freut sich vermutlich auch auf die ganzen verschiedenen Charaktere und die möglichen Romanzen. (Zumindest legt ein Blick in viele Foren das sehr nahe.) Nun haben die Macher im offiziellen Forum verraten, mit wem wer eine Romanze eingehen kann – wer einen Stapel verschiedener Rassen zur Auswahl hat, hat […]

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Wer sich auf Dragon Age: Inquisition freut, freut sich vermutlich auch auf die ganzen verschiedenen Charaktere und die möglichen Romanzen. (Zumindest legt ein Blick in viele Foren das sehr nahe.) Nun haben die Macher im offiziellen Forum verraten, mit wem wer eine Romanze eingehen kann – wer einen Stapel verschiedener Rassen zur Auswahl hat, hat laut den Machern definitiv keine schlechte Chance, dass ein Charakter darum an einem nicht interessiert ist. Wer nicht gespoilert werden will, sollte logischerweise nicht auf “Weiterlesen…” klicken. Wir sind natürlich gspoilert worden. Und alles im Rahmen und Namen der Berichterstattung für euch.

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Cassandra hat Interesse an männlichen Charakteren
Blackwall hat Interesse an weiblichen Charakteren
Josephine hat Interesse an weiblichen und männlichen Charakteren
Iron Bull hat Interesse an weiblichen und männlichen Charakteren
Sera hat Interesse an weiblichen Charakteren
Dorian hat Interesse an männlichen Charakteren
Cullen hat Interesse an weiblichen Elfen und Menschen
Solas ist nur an weiblichen Elfen interessiert

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Styx: Master of Shadows – Gameplay-Video zeigt Stealth-Action http://www.gamersunity.de/action/styx-master-shadows-gameplay-video-zeigt-stealth-action/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=styx-master-shadows-gameplay-video-zeigt-stealth-action http://www.gamersunity.de/action/styx-master-shadows-gameplay-video-zeigt-stealth-action/#comments Fri, 05 Sep 2014 12:30:21 +0000 http://www.gamersunity.de/action/?p=6736 Wenn man – wie in Styx: Master of Shadows – nur ein kleiner Goblin ist und auf einen riesigen und streng bewachten Turm klettern will, dann ist das eine echte Herausforderung. Ein Gameplay-Video präsentiert nun einige der Skills, Waffen und Möglichkeiten, um aus den Schatten möglichst erfolgreich zu meucheln. Der Video-Titel “Assassin’s Green” zeigt übrigens, […]

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Wenn man – wie in Styx: Master of Shadows – nur ein kleiner Goblin ist und auf einen riesigen und streng bewachten Turm klettern will, dann ist das eine echte Herausforderung. Ein Gameplay-Video präsentiert nun einige der Skills, Waffen und Möglichkeiten, um aus den Schatten möglichst erfolgreich zu meucheln. Der Video-Titel “Assassin’s Green” zeigt übrigens, in welche Richtung sich das Gameplay bewegt: Wie in einem bestimmten Assassinen-Titel wird geklettert und gemeuchelt. Die mächtige Unsichtbarkeit passt zum Fantasy-Setting – wir wundern uns allerdings, warum Feinde immer nachschauen, wo ein Toter liegt und nicht darauf achten, dass diverse Dinge von oben direkt auf sie fallen könnten.

Außerdem gibt es viel Gekletter und vertikales Gameplay zu sehen. Ab dem Oktober soll gemeuchelt und geschlichen werden.

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Ryse: Son of Rome – Termin, Systemanforderungen & Trailer http://www.gamersunity.de/action/ryse-son-rome-termin-systemanforderungen-trailer/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ryse-son-rome-termin-systemanforderungen-trailer http://www.gamersunity.de/action/ryse-son-rome-termin-systemanforderungen-trailer/#comments Fri, 05 Sep 2014 12:11:00 +0000 http://www.gamersunity.de/action/?p=6732 Crytek hat einen Haufen Informationen zu Ryse: Son of Rome veröffentlicht. Der ehemals “Xbox One”-exklusive Titel erscheint demnach am 10. Oktober auf Steam und schlägt mit 40 Euro zu Buch. Neben dem Release-Termin haben die Macher außerdem die – dezent happigen – Systemanforderungen ausgepackt. Während beim Prozessor ein Dual Core ausreicht, benötigt man zwingend DirectX11 […]

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Crytek hat einen Haufen Informationen zu Ryse: Son of Rome veröffentlicht. Der ehemals “Xbox One”-exklusive Titel erscheint demnach am 10. Oktober auf Steam und schlägt mit 40 Euro zu Buch. Neben dem Release-Termin haben die Macher außerdem die – dezent happigen – Systemanforderungen ausgepackt. Während beim Prozessor ein Dual Core ausreicht, benötigt man zwingend DirectX11 und ein 64-Bit-System. Wer übrigens sehen will, wie gut das Römer-Schnetzelspiel auf dem PC aussieht, kann, darf und soll sich den ersten offiziellen Trailer ansehen und staunen…

Minimum:
OS: Windows Vista SP1/ Winodws 7 oder 8 (64 Bit)
Prozessor: Intel-Dual Core 2.8 GHz / AMD Dual-COre 3.2 GHz
Speicher: 4 GB RAM
GPU: DX11-Grafikkarte mit 1 GB VRAM
DirectX: 11
Festplatte: 26 GB freier Speicherplatz
Soundkarte: DX-kompatibel mit den neuesten Treibern

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Empfohlen:
OS: Windows Vista SP1/ Windows 7 oder 8 (64 Bit)
Prozessor: Quad-Core oder Six-Core-CPU
Speicher: 8 GB RAM
GPU: DX11-Grafikkarte mit 2 GB VRAM
DirectX: 11
Festplatte: 26 GB freier Speicherplatz
Soundkarte: DX-kompatibel mit den neuesten Treibern

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Fable: Anniversary – Kommt auf den PC http://www.gamersunity.de/action/fable-anniversary-kommt-auf-den-pc/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=fable-anniversary-kommt-auf-den-pc http://www.gamersunity.de/action/fable-anniversary-kommt-auf-den-pc/#comments Fri, 05 Sep 2014 11:36:08 +0000 http://www.gamersunity.de/action/?p=6730 Wer Fable super fand und gerne auf dem PC mit aktueller Optik loslegen will, darf genau das mit Fable: Anniversary ab ganz genau nächster Woche machen. Der Grund dafür ist ganz einfach: Microsoft veröffentlicht den Titel am 12. September für aktuell 26 Euro auf Steam und hofft vermutlich, dass viele Rollenspiel-Fans den Weg zurück zu […]

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Wer Fable super fand und gerne auf dem PC mit aktueller Optik loslegen will, darf genau das mit Fable: Anniversary ab ganz genau nächster Woche machen. Der Grund dafür ist ganz einfach: Microsoft veröffentlicht den Titel am 12. September für aktuell 26 Euro auf Steam und hofft vermutlich, dass viele Rollenspiel-Fans den Weg zurück zu den Anfängen von Albion finden. Die Xbox360-Version konnte letztes Jahr bei uns im Review übrigens gut abschneiden – Fable ist eben immer noch ein einzigartiges Spiel mit vielen coolen Möglichkeiten und Freiheiten. Die PC-Version hat übrigens auch einen ganz ofiziellen Trailer bekommen…

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Dragon Age: Inquisition – Screenshots & Infos zu Skyhold http://www.gamersunity.de/action/dragon-age-inquisition-screenshots-infos-zu-skyhold/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=dragon-age-inquisition-screenshots-infos-zu-skyhold http://www.gamersunity.de/action/dragon-age-inquisition-screenshots-infos-zu-skyhold/#comments Fri, 05 Sep 2014 11:13:39 +0000 http://www.gamersunity.de/action/?p=6720 In Dragon Age: Inquisition wird man nicht nur die Inquisition anführen, sondern nach einiger Zeit mit Skyhold eine große Burg besetzen und die selber nutzen. Die Entwickler haben nun verraten, was genau man als Spieler an Optionen hat und was man alles anstellen darf. Den Machern ist dabei besonders wichtig, dass Skyhold eben nicht nur […]

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In Dragon Age: Inquisition wird man nicht nur die Inquisition anführen, sondern nach einiger Zeit mit Skyhold eine große Burg besetzen und die selber nutzen. Die Entwickler haben nun verraten, was genau man als Spieler an Optionen hat und was man alles anstellen darf. Den Machern ist dabei besonders wichtig, dass Skyhold eben nicht nur ein Ort ist, an den man immer wieder zurückkehrt, sondern dass man beim Spielen Entscheidungen treffen kann, die Macht der Inquisition wachsen sieht und viele Freiheiten hat. Und wir fassen zusammen, was es zu wissen gibt…

Ein Anfang
Zu Beginn des Spiels startet man rund um Haven und hat auch noch keinen Zugriff auf Skyhold. Erst wenn man etwas weiter vorangeschritten wird, nimmt man die Burg in Besitz. Die ist zu Beginn aber noch in keinem guten Zustand: Es gibt Löcher im Dach; Teile der Mauern sind eingestürzt und versperren den Weg in einige Teile der Burg. Das ändert sich dann nach und nach im Lauf der Zeit, während man in der Geschichte voranschreitet: Soldaten patrouillieren um die Burg, es gibt mehr Diener, Händler kommen und die Burg wird repariert und ausgebessert.

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Entscheidungen
Was während dieser Zeit ebenso wichtig ist sind die Entscheidungen. Wann immer Skyhold repariert oder erweitert wird, hat man Entscheidungsmöglichkeiten. Am Ende ist die Burg wirklich die eigene Burg, die auch wirklich dem Spieler gehört und darum angepasst werden darf. In ein Gameplay wie in Die Sims artet das aber nicht aus: Die Burg hat ein Standard-Layout, das fix vorgegeben ist. Je nachdem, ob man sich mehr auf Seite der Magier und Templer schlägt kann man aber viele Dinge anpassen. Auch Nebenmissionen oder die Herkunft des Charakters bedeuten weitere Anpassungsmöglichkeiten. Ob wir allerdings lieber Teppiche oder Parkett legen lassen, hat am Ende nichts mit Statistiken und Kämpfen zu tun – die Entwickler wollen nicht, dass man die Burg nach Stats anpasst, sondern einen eigenen Stil wählt.

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Kommandozentrale
Der War Table (Sorry an alle Deutsch-Fans, aber Kriegstisch klingt so uncool…) wird benutzt, um Missionen aller Art anzunehmen oder zu starten und Agenten der Inquisition loszuschicken. Das bedeutet einerseits, dass man die Macht vergrößert; andererseits hat man nach und nach Zugriff auf bessere und mehr Agenten oder gewinnt Vorteile für den Spieler und die Party.

Alle Charaktere
Alle Charaktere sind in Skyhold zu finden und jeder hat seinen eigenen Bereich, den sie nach und nach selber gestalten und anpassen. Dazu kann man sich deutlich umfassender als noch in Dragon Age 2 mit ihnen unterhalten. Wer Lust hat, kann sich beispielsweise einfach alte Geeschichten erzählen lassen. Und natürlich kommen die Romanzen auch nicht zu kurz…

Gericht
Im Lauf der Geschichte wird man immer wieder als Richter tätig sein. Dazu sitzt man dann – ganz angemessen – auf dem Thron des Inquisitors. Allzu oft wird das aber nicht der Fall sein: Anstatt Spieler mit hunderten generierten Fällen zu langweilen, hat jeder Fall etwas mit der Geschichte zu tun und dient immer mal wieder dazu, uns die Konsequenzen unseres Handelns zu zeigen.

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